ordentliche Deckung Definition

Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff ordentliche Deckung für Deutschland.

ordentliche Deckung Definition

Urob najlepšie investície svojho života
fair value · 20 million securities worldwide · 50 year history · 10 year estimates · leading business news

Už od 2 eur sa môžete zabezpečiť

ordentliche Deckung

Definition von "Ordentliche Deckung": Ordentliche Deckung ist ein Begriff, der sich auf den Grad der finanziellen Sicherheit bezieht, den eine Kapitalanlage bietet.

Es handelt sich um eine Kennzahl, die angibt, ob ein bestimmtes Vermögenswert oder eine bestimmte Anlage als ausreichend sicher für Investitionen angesehen wird. Im Bereich der Kapitalmärkte, insbesondere in Bezug auf Aktien, Anleihen, Kredite, Geldmärkte und Kryptowährungen, spielen ordentliche Deckungskonzepte eine wichtige Rolle bei der Bewertung von Risiken und der Entscheidungsfindung von Investoren. Eine ordentliche Deckung wird in der Regel durch verschiedene Faktoren wie das Verhältnis von Vermögenswerten zu Verbindlichkeiten, Cashflows, Liquidität und die allgemeine finanzielle Stabilität des Unternehmens oder der Anlage bestimmt. Die ordentliche Deckung dient als Indikator für die Wahrscheinlichkeit von Verlusten oder Ausfällen im Zusammenhang mit einer bestimmten Investition. Eine hohe ordentliche Deckung weist darauf hin, dass ein Anlageinstrument solide ist und potenzielle Risiken gut abfedern kann. Andererseits deutet eine geringe ordentliche Deckung auf eine schlechtere finanzielle Sicherheit und höhere Risiken hin. Die ordentliche Deckung wird in der Regel durch bestimmte Kennzahlen wie das Verhältnis von Eigenkapital zu Fremdkapital (Leverage Ratio), Zinsschutzdeckung (Interest Coverage Ratio) und Liquiditätskennzahlen wie dem aktuellen Verhältnis (Current Ratio) oder dem Quick Ratio berechnet. Diese Kennzahlen ermöglichen es den Investoren, die finanzielle Stabilität und Sicherheit einer Kapitalanlage zu bewerten. Im Hinblick auf Aktieninvestitionen könnte die ordentliche Deckung beispielsweise das Verhältnis des Eigenkapitals eines Unternehmens zu seinen langfristigen Verbindlichkeiten darstellen. Eine höhere ordentliche Deckung impliziert eine größere Wahrscheinlichkeit, dass das Unternehmen in der Lage ist, finanzielle Verpflichtungen zu erfüllen, während eine niedrigere ordentliche Deckung auf eine erhöhte Insolvenzgefahr hinweist. Bei Anleihen kann die ordentliche Deckung auf das Verhältnis von Vermögenswerten eines Emittenten zu den ausstehenden Anleihen hindeuten. Eine höhere ordentliche Deckung weist auf eine geringere Ausfallwahrscheinlichkeit hin, während eine niedrigere ordentliche Deckung auf eine höhere Insolvenz- und Ausfallgefahr schließen lässt. Für Kredite bezieht sich die ordentliche Deckung üblicherweise auf das Verhältnis des Wertes der Sicherheiten, die ein Kreditnehmer stellt, zu dem beantragten Darlehensbetrag. Eine höhere ordentliche Deckung impliziert eine geringere Wahrscheinlichkeit für Kreditausfälle, während eine niedrigere ordentliche Deckung darauf hindeutet, dass es möglicherweise zu Problemen bei der Rückzahlung des Darlehens kommen könnte. Im Bereich der Kryptowährungen kann ordentliche Deckung auf verschiedene Faktoren wie die Liquidität eines bestimmten Kryptowährungs-Marktes, die Kapitalisierung einer Kryptowährung oder die Sicherheiten, die zur Unterstützung bestimmter Stablecoins verwendet werden, anspielen. In diesem Kontext kann eine höhere ordentliche Deckung auf eine größere Stabilität und Zuverlässigkeit hinweisen, während eine niedrigere ordentliche Deckung auf höhere Volatilität und Unsicherheit verweist. Investoren betrachten die ordentliche Deckung als eine wichtige Indikation für die finanzielle Sicherheit ihrer Anlagen. Entsprechend der einzelnen Anlageklasse können spezifische Maßnahmen ergriffen werden, um die ordentliche Deckung zu optimieren und damit das Risiko zu minimieren. Die ordentliche Deckung ist jedoch nur ein Teil des umfassenden Risikomanagementprozesses und sollte in Verbindung mit anderen wichtigen Analysen und Informationen betrachtet werden, um eine fundierte Investitionsentscheidung zu treffen. Als führende Plattform für Aktienforschung und Finanznachrichten ist Eulerpool.com bestrebt, Investoren die bestmöglichen Informationen zur Verfügung zu stellen. Unser umfangreiches Glossar/ Lexikon wird Investoren dabei helfen, ihre finanzielle Bildung zu erweitern und ihre Kenntnisse über die verschiedenen Aspekte der Kapitalmärkte zu vertiefen. Ordentliche Deckung ist nur eines von vielen wichtigen Konzepten, das in unserem Glossar behandelt wird, und es wird mit der gleichen Sorgfalt und Professionalität wie alle anderen Definitionen präsentiert. Unsere SEO-optimierte Website stellt sicher, dass Investoren problemlos auf unser Glossar zugreifen und die benötigten Informationen schnell finden können. Investieren beinhaltet immer Risiken und die ordentliche Deckung ist nur ein Werkzeug, um potenzielle Risiken zu bewerten. Es ist wichtig, dass Investoren sich bewusst sind, dass keine Investition vollständig frei von Risiken ist. Daher sollten sie stets ihre eigenen Due-Diligence-Verfahren durchführen und bei Bedarf qualifizierte Beratung von Finanzexperten einholen, bevor sie Investitionsentscheidungen treffen. Disclaimer: Diese Informationen dienen nur zu Informationszwecken und stellen keine finanzielle Beratung dar. Eulerpool.com übernimmt keine Haftung für finanzielle Entscheidungen, die auf Grundlage der in diesem Glossareintrag enthaltenen Definitionen getroffen werden.
Obľúbené články čitateľov v Eulerpool Burzovom lexióne

Wohnungsgenossenschaft

Eine Wohnungsgenossenschaft ist eine bestimmte Art von Genossenschaft, die sich auf die Bereitstellung von Wohnraum für ihre Mitglieder konzentriert. Sie wird oft auch als "Woge" abgekürzt. Diese Genossenschaften haben das...

Bundesleistungsgesetz

"Bundesleistungsgesetz" ist ein Begriff aus dem deutschen Rechtssystem, der speziell im Zusammenhang mit sozialen Sicherheitsnetzen und dem Wohlfahrtssystem verwendet wird. Das Bundesleistungsgesetz ist ein Gesetz des Bundes, das den Rahmen...

Steuerfahndung

Die Steuerfahndung ist ein Begriff aus dem deutschen Steuerrecht und bezeichnet eine spezialisierte Einheit der Finanzbehörden, die für die Ermittlung und Verfolgung von Steuerstraftaten zuständig ist. Ziel der Steuerfahndung ist...

Devisenrestriktionen

Devisenrestriktionen sind eine Reihe von Maßnahmen, die von Regierungen ergriffen werden, um den Zufluss und Abfluss von Devisen in und aus einem Land zu regulieren und zu kontrollieren. Diese Restriktionen...

An-Bord-Konnossement

Das An-Bord-Konnossement ist ein rechtliches Dokument, das im internationalen Handel verwendet wird, um den Besitz und den Transport von Waren auf einem Seeschiff zu bescheinigen. Es dient sowohl als ein...

Nachrichtenverkehr

Nachrichtenverkehr bezieht sich auf den Austausch von Informationen innerhalb eines bestimmten Kommunikationsnetzwerks, insbesondere im Bereich der Kapitalmärkte. In diesem Kontext umfasst der Nachrichtenverkehr sowohl die Übermittlung als auch den Empfang...

Theta

Theta beschreibt in der Optionspreistheorie den zeitlichen Wertverlust einer Option aufgrund der zunehmenden Annäherung an das Verfallsdatum. Es handelt sich dabei um eine der sogenannten griechischen Kennzahlen eines Optionskontrakts, die...

Arbeitnehmerentgelt

Arbeitnehmerentgelt ist ein Begriff aus dem Bereich der Lohn- und Gehaltsabrechnung, der sich auf die Vergütung von Arbeitnehmern bezieht. Es umfasst alle Geldleistungen, die ein Arbeitgeber an seine Mitarbeiter für...

Fremdkapitalquote

Die Fremdkapitalquote ist eine wichtige Kennzahl zur Beurteilung der finanziellen Stabilität eines Unternehmens. Sie misst den Anteil des Fremdkapitals am gesamten Kapital einer Unternehmung und gibt Aufschluss darüber, in welchem...

marketingpolitisches Submix

Der Begriff "marketingpolitisches Submix" bezieht sich auf ein Teilgebiet des Marketings, das sich mit der strategischen Planung und Umsetzung von Marketingaktivitäten befasst, um die Marktpräsenz eines Unternehmens zu stärken. Es...