Herstellermarke Definition

Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Herstellermarke für Deutschland.

Herstellermarke Definition

Urob najlepšie investície svojho života
fair value · 20 million securities worldwide · 50 year history · 10 year estimates · leading business news

Už od 2 eur sa môžete zabezpečiť

Herstellermarke

Die "Herstellermarke" ist ein Begriff aus dem Bereich des Marketings und bezieht sich auf eine spezifische Art von Markenstrategie, die von Herstellern oder Produzenten von Waren verfolgt wird.

Im Gegensatz zur Handelsmarke, die von Einzelhändlern oder Distributoren geführt wird, hat die Herstellermarke das Ziel, die Waren direkt mit dem Hersteller zu verknüpfen und somit einen starken Markenwert aufzubauen. Eine Herstellermarke wird in der Regel verwendet, um den Wert eines bestimmten Produkts oder einer Produktlinie zu betonen und eine einzigartige Identität zu schaffen. Das Ziel dabei ist es, dem Verbraucher bewusst zu machen, dass das Produkt von einem spezifischen Hersteller oder Produzenten stammt und somit eine gewisse Qualität, Innovation oder Tradition verbunden ist. Durch den Einsatz von Werbung, Vertrieb und Produktdesign wird die Markenbekanntheit gestärkt und das Vertrauen der Verbraucher in die Produkte des Herstellers gefördert. Die Herstellermarke bietet auch Vorteile für die Hersteller selbst. Indem sie ihre Produkte unter einer einheitlichen Marke präsentieren, können sie Kundenbindung und Loyalität aufbauen. Dadurch wird eine langfristige Beziehung zwischen dem Hersteller und seinen Kunden geschaffen, was für wiederkehrende Geschäfte und einen stabilen Absatzmarkt sorgt. Im Bereich der Kapitalmärkte hat die Herstellermarke ebenfalls Bedeutung. Unternehmen, die sich erfolgreich als Herstellermarke etabliert haben, können höhere Bewertungen und Kurse für ihre Aktien erzielen. Investoren betrachten diese Unternehmen oft als verlässlicher und vertrauenswürdiger in Bezug auf ihre Finanzleistung und Zukunftsaussichten. Die Herstellermarke ermöglicht es den Unternehmen, Investoren anzuziehen und Kapital zu beschaffen, um ihr Wachstum voranzutreiben. Insgesamt ist die Herstellermarke ein wesentliches Konzept im Marketing und spielt eine entscheidende Rolle im Kapitalmarkt. Unternehmen, die es schaffen, eine starke Herstellermarke aufzubauen, können die Vorteile einer erhöhten Bekanntheit, eines positiven Markenimages und einer gesteigerten Investorenattraktivität genießen.
Obľúbené články čitateľov v Eulerpool Burzovom lexióne

Mehrarbeit

Mehrarbeit ist ein Begriff, der im Arbeitsrecht Verwendung findet und sich auf zusätzliche Arbeitsstunden über die normale tägliche oder wöchentliche Arbeitszeit hinaus bezieht. Es bezeichnet die zusätzliche Arbeit, die ein...

Policy Mix

Die Begriffserklärung für "Policy Mix" auf Eulerpool.com: Der Begriff "Policy Mix" bezieht sich auf die Strategie der Regierung zur gleichzeitigen Anwendung verschiedener geld- und fiskalpolitischer Maßnahmen, um die Wirtschaftsleistung eines Landes...

Bankkapital

Bankkapital bezieht sich auf das Eigenkapital einer Bank oder Finanzinstitution, das sie zur Erfüllung ihrer regulatorischen und aufsichtsrechtlichen Anforderungen benötigt. Es handelt sich um die finanzielle Basis einer Bank, die...

sozial ungerechtfertigte Kündigung

"Sozial ungerechtfertigte Kündigung" ist ein rechtlicher Begriff, der im deutschen Arbeitsrecht verwendet wird, um eine Kündigung zu beschreiben, die aus sozialen Gründen unbegründet oder ungerecht ist. Diese Art der Kündigung...

Transfer

Definition: Übertragung Die Übertragung, auch als Transfer bezeichnet, ist ein wesentlicher Begriff in den Kapitalmärkten, der sich auf den Vorgang bezieht, bei dem Eigentumsrechte an Vermögenswerten von einer Partei auf eine...

Taskforce

Taskforce – Definition und Bedeutung in den Kapitalmärkten In den Kapitalmärkten ist eine Taskforce eine spezielle Gruppe oder Einheit, die für die Durchführung bestimmter Aufgaben oder Projekte in einem Unternehmen oder...

Betrug

Betrug ist ein rechtliches Konzept, das auf betrügerische Handlungen abzielt, bei denen eine Person vorsätzlich falsche Angaben macht oder Informationen verschleiert, um einen finanziellen Vorteil zu erlangen oder anderen Schaden...

Beschaffung

Beschaffung ist ein wichtiger Begriff im Bereich der Kapitalmärkte und bezieht sich auf den Prozess der Beschaffung von finanziellen Mitteln oder Vermögenswerten zur Unterstützung von geschäftlichen Aktivitäten. In der Finanzwelt...

Tarifkonkurrenz

Tarifkonkurrenz bezeichnet ein Phänomen auf dem Arbeitsmarkt, bei dem verschiedene Arbeitgeber um qualifizierte Fachkräfte konkurrieren und dabei Tarifverträge und Löhne als Instrumente einsetzen. Durch diese Konkurrenz können die Löhne und...

Streuverluste

Streuverluste Definition: Eine umgangssprachliche Wendung, die sich auf die negativen Auswirkungen von Streuung im Zusammenhang mit Investitionen bezieht. Streuverluste treten auf, wenn ein Portfolio eine unbefriedigende Rendite erzielt, die geringer...