DTV Definition

Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff DTV für Deutschland.

DTV Definition

Urob najlepšie investície svojho života

Už od 2 eur sa môžete zabezpečiť

DTV

DTV (Discounted Terminal Value) bezeichnet den abgezinsten Endwert eines Investments in den Kapitalmärkten.

Als essentieller Bestandteil der Bewertungsmethodik wird der DTV verwendet, um den langfristigen Wert eines Investments zu bestimmen. Er reflektiert den kumulativen Barwert zukünftiger Erträge, der erwartet wird, nachdem ein Unternehmen seine Wachstumsphase abgeschlossen hat. Um den DTV zu berechnen, werden verschiedene finanzielle Parameter wie erwartete Cashflows, Kapitalkosten und Wachstumsraten berücksichtigt. Die Berechnung des DTV erfolgt durch Diskontierung erwarteter zukünftiger Cashflows auf ihren heutigen Wert, um die Zeitpräferenz der Investoren widerzuspiegeln. Eine niedrige Diskontierung führt zu einem höheren DTV, während eine hohe Diskontierung den DTV reduziert. Die Diskontierung erfolgt anhand des Kapitalkostensatzes, der die Risikoprämien des Investments berücksichtigt. Investoren nutzen den DTV als ergänzendes Instrument, um eine fundierte Entscheidung über Investments zu treffen. Durch die Berücksichtigung des DTV können Investoren den langfristigen Wert eines Investments besser abschätzen und mögliche Cashflows in der Zukunft bewerten. Zusätzlich ermöglicht der DTV eine Vergleichbarkeit von verschiedenen Investments und dient als Grundlage für Investitionsentscheidungen. Der DTV wird insbesondere bei der Bewertung von Unternehmen verwendet, die sich in der Reifephase befinden und eine stabile Wachstumsrate aufweisen. Durch die Einbeziehung des DTV in die Bewertung erhält der Investor einen umfassenden Einblick in das Potenzial und den Wert des Investments. Insgesamt bietet der DTV den Investoren eine wertvolle Methode, um den langfristigen Wert eines Investments in den Kapitalmärkten zu bestimmen. Mit Hilfe dieser Bewertungsmethode können Anleger eine solide Grundlage für ihre Investmententscheidungen schaffen und ihre Risiken besser einschätzen.
Obľúbené články čitateľov v Eulerpool Burzovom lexióne

Investitionsgrad

Der Investitionsgrad bezieht sich auf den prozentualen Anteil des Gesamtvolumens eines Portfolios, der in Aktien, Anleihen oder anderen Wertpapieren investiert ist. Es ist eine wichtige Kennzahl für die Bewertung der...

Kunstinvestor

Kunstinvestor ist ein Begriff, der sich auf eine Person oder eine Organisation bezieht, die in Kunst als Anlageform investiert. Kunst hat in den letzten Jahren zunehmend an Bedeutung als Investitionsoption...

Naturallohn

Naturallohn ist ein Begriff, der in der Volkswirtschaftslehre verwendet wird, um den Lohn zu beschreiben, der sich aus den natürlichen Produktivitätseigenschaften eines Arbeitnehmers ergibt. Es bezieht sich auf den Lohn,...

Switch-over-Klausel

Die Switch-over-Klausel ist eine vorsorgliche Bestimmung in Anleihenverträgen, die dem Emittenten das Recht gibt, die Anleihebedingungen nach eigenem Ermessen zu ändern, um den Investoren alternative Optionen anzubieten. Diese Klausel ist...

Institutionelle BWL

Die Institutionelle BWL ist ein theoretisches und praktisches Anwendungsfeld der Betriebswirtschaftslehre, das sich speziell mit den Besonderheiten von institutionellen Investoren befasst. Diese Investoren umfassen Fonds, Versicherungsunternehmen, Pensionsfonds, Banken und andere...

Transferansatz

Transferansatz bezeichnet einen Ansatz zur Übertragung von Vermögenswerten oder finanziellen Verpflichtungen zwischen verschiedenen Parteien. Es handelt sich um einen wesentlichen Aspekt im Bereich der Kapitalmärkte, der insbesondere bei Transaktionen wie...

Org/DV-Leiter

Org/DV-Leiter ist die Kurzform für Organisations- und Datenverarbeitungsleiter. In kapitalmarktorientierten Unternehmen bezieht sich diese Bezeichnung auf eine Position in der internen Hierarchie, die für die Organisation und den reibungslosen Ablauf...

Recovery

Die "Recovery" ist ein Begriff, der in den Kapitalmärkten verwendet wird, um die Rückzahlungsfähigkeit von Schuldnern oder Emittenten von Wertpapieren zu beschreiben. Es bezieht sich auf die Fähigkeit eines Schuldners,...

Tele-Banking

Tele-Banking Tele-Banking ist ein finanzieller Dienstleistungs- und Vertriebskanal, der es Kunden ermöglicht, ihre Bankgeschäfte über Telefonanrufe zu erledigen. Es bietet eine bequeme und zeitsparende Lösung für Kunden, um auf ihre Konten...

Finanzbedarf

Finanzbedarf bezeichnet den Geldbedarf oder die finanziellen Anforderungen einer Person, eines Unternehmens oder einer Organisation, um bestimmte Investitionen oder Geschäftstätigkeiten finanzieren zu können. Er spiegelt den Betrag wider, der benötigt...