Begünstigung Definition
Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Begünstigung für Deutschland.

Professional-grade financial intelligence
20M+ securities. Real-time data. Institutional insights.
Trusted by professionals at Goldman Sachs, BlackRock, and JPMorgan
"Begünstigung" ist ein Begriff, der in den Bereichen Kapitalmärkte und Finanzen verwendet wird, um eine Art von Vorteil oder Privileg zu beschreiben, der einer Person oder einer Organisation gewährt wird.
Diese Begünstigung kann durch verschiedene Faktoren entstehen, wie beispielsweise bestimmte steuerliche Vorteile, politische Unterstützung oder regulatorische Entscheidungen. Im Kontext von Kapitalmärkten kann eine Begünstigung bedeuten, dass bestimmte Unternehmen oder Branchen durch staatliche Maßnahmen gefördert werden, beispielsweise durch Subventionen oder Steuervorteile. Solche Begünstigungen haben oft das Ziel, wirtschaftliches Wachstum zu fördern oder bestimmte politische Ziele zu erreichen, wie beispielsweise die Schaffung von Arbeitsplätzen oder die Förderung umweltfreundlicher Technologien. Eine Begünstigung kann auch in Form von finanziellen Anreizen für Investoren auftreten. Dies kann beispielsweise durch die Gewährung von Steuervorteilen für bestimmte Investitionen oder durch die Vergabe von staatlichen Aufträgen mit bevorzugten Konditionen erfolgen. Solche Begünstigungen können dazu beitragen, das Investitionsklima zu verbessern und Kapitalflüsse in bestimmte Sektoren zu lenken. Im Bereich der Geldmärkte und Kryptowährungen kann eine Begünstigung verschiedene Formen annehmen. In Geldmärkten können Banken beispielsweise von niedrigen Zinssätzen profitieren, die es ihnen ermöglichen, günstige Kredite für ihre Geschäftstätigkeit aufzunehmen. In der Kryptowelt kann eine Begünstigung darin bestehen, dass bestimmte Kryptowährungen von staatlichen Stellen oder großen Unternehmen unterstützt werden und dadurch eine größere Akzeptanz und Liquidität erhalten. Es ist wichtig, zu beachten, dass Begünstigungen nicht immer positiv sind und potenzielle Nachteile mit sich bringen können. Begünstigungen können zu Wettbewerbsverzerrungen führen, wenn sie bestimmten Akteuren einen unfairen Vorteil verschaffen und den freien Markt einschränken. Daher ist es für Investoren wichtig, die Auswirkungen von Begünstigungen zu verstehen und deren potenzielle langfristige Konsequenzen zu berücksichtigen, um fundierte Anlageentscheidungen treffen zu können. Als führende Plattform für Investoren in Kapitalmärkte und Finanzen sind wir bestrebt, Ihnen eine umfassende Glossar-/Lexikonressource zur Verfügung zu stellen. Unser Ziel ist es, Ihnen eine SEO-optimierte und informative Definition von Fachbegriffen wie "Begünstigung" bereitzustellen, um Ihr Verständnis und Ihre Kenntnisse in diesen Bereichen zu erweitern. Ganz gleich, ob Sie ein erfahrener Investor sind oder gerade erst anfangen, unsere Glossarressource auf Eulerpool.com wird Ihnen helfen, die komplexen Begriffe der Finanzwelt besser zu verstehen und informierte Entscheidungen zu treffen.Verwaltungsstellen
Verwaltungsstellen sind Organisationseinheiten oder Abteilungen, die für die Verwaltung und Überwachung von Fonds oder Investmentfonds verantwortlich sind. Diese Einheiten agieren als Dienstleister und sind sowohl bei Vermögensverwaltungsgesellschaften als auch bei...
KWG
KWG steht für das Kreditwesengesetz und bezieht sich auf ein grundlegendes deutsches Gesetz, das die Regulierung und Überwachung von Kreditinstituten regelt. Es wurde erstmals im Jahr 1961 eingeführt und hat...
Risikobericht
Der Risikobericht ist ein umfassendes Instrument zur Identifizierung, Bewertung und Kontrolle von Risiken, denen Unternehmen in den Kapitalmärkten ausgesetzt sind. Dieses Instrument ermöglicht es den Anlegern, potenzielle Risiken im Zusammenhang...
Beschreibungsmodell
Beschreibungsmodell: Eine umfassende Definition für Kapitalmarkt-Investoren Ein Beschreibungsmodell bezieht sich auf eine strukturierte Darstellung oder eine Methode, um die Eigenschaften und Merkmale eines Finanzinstruments oder eines Investmentportfolios zu beschreiben. Es stellt...
Kostenauswertung
Die Kostenauswertung ist ein wesentlicher Bestandteil der Investitionsanalyse und bezieht sich auf die Bewertung und Aufschlüsselung der Kosten im Zusammenhang mit Investitionen in Kapitalmärkten. Sie spielt eine herausragende Rolle bei...
Auftragseingangsindex im Verarbeitenden Gewerbe
Auftragseingangsindex im Verarbeitenden Gewerbe ist ein wichtiger Indikator für die wirtschaftliche Aktivität im verarbeitenden Gewerbe eines Landes. Dieser Index misst die Entwicklung der Aufträge, die von Unternehmen im verarbeitenden Gewerbe...
Föderales Konsolidierungsprogramm
"Föderales Konsolidierungsprogramm" ist ein Begriff, der im Kontext der kapitalen Märkte verwendet wird und sich auf ein bedeutendes Finanzinstrument bezieht, das von einer Regierung auf föderaler Ebene implementiert wird, um...
Gesamtvollmacht
Gesamtvollmacht ist ein rechtlicher Begriff, der in Bezug auf Vollmachten im Rahmen von finanziellen Transaktionen und Kapitalmärkten verwendet wird. Eine Gesamtvollmacht ist eine formelle Vereinbarung, die es einer Person ermöglicht,...
Entscheidungsphasen
Entscheidungsphasen ist ein Begriff, der in der Finanzwelt verwendet wird, um die verschiedenen Phasen zu beschreiben, die Investoren während ihres Entscheidungsprozesses durchlaufen. Diese Phasen sind entscheidend, um fundierte und strategische...
internationale Lizenz
Die internationale Lizenz ist eine Vereinbarung zwischen einem Unternehmen und einem Lizenznehmer, die dem Lizenznehmer das Recht gewährt, bestimmte intellektuelle Eigentumsrechte wie Patente, Marken, Urheberrechte oder Geschäftsgeheimnisse in einem oder...