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Europénski ekonomickí giganti v tieni americkej technologickej sily: Boj „GRANOLAS“ proti „Magnificent Seven“
Während die Top-Konzerne in Europa straucheln, dominieren die US-Tech-Riesen weiterhin die Märkte. Čo to znamená pre investorov – a môže Európa zareagovať?
Ein Schlag nach dem anderen trifft Europas größte Aktiengesellschaften. Zuletzt hat Novo Nordisk, das für sein Blockbuster-Medikament Ozempic bekannt ist, $93 Milliarden an Börsenwert eingebüßt. Und Novo ist nicht allein: Auch Nestlé und LVMH befinden sich im roten Bereich – ein desaströses Jahr für Europas Elite. Währenddessen glänzen die sogenannten „Magnificent Seven“ – Amazon, Apple, Microsoft und Co. – und treiben den S&P 500 zu neuen Rekorden.
Čísla hovoria za všetko: Desať najväčších amerických akciových spoločností zaznamenalo v roku 2024 dvojciferné výnosy. Naopak, šesť z najväčších európskych mien je v mínuse. Výsledok? Index Stoxx Europe 600 mieri na svoju najhoršiu výkonnosť voči S&P 500 za takmer štvrťstoročie. Blamáž? Alebo predsa šanca?
Prečo Európa zaostáva
Europské ťažké váhy stoja pred dvoma základnými problémami: veľkosťou a štruktúrou.
- Die schiere Größe zählt: Während die „Magnificent Seven“ in diesem Jahr rund $5 Billionen an Wert hinzugewonnen haben und gemeinsam über $16 Billionen schwer sind, bringt es Europas „GRANOLAS“ (ein von Goldman Sachs geprägter Begriff für führende europäische Large-Cap-Unternehmen) nur auf $2,5 Billionen. Es fehlt an Marktkapitalisierung und Schlagkraft.
- Der Fokus auf alte Industrien: Während die US-Tech-Giganten von künstlicher Intelligenz, Cloud Computing und anderen Zukunftstechnologien profitieren, dominieren in Europa Old-Economy-Unternehmen wie Automobilhersteller, Industriekonzerne und Minenbetreiber. Luxusmarken wie LVMH werden zudem von der schwächelnden chinesischen Nachfrage getroffen, und bei Nestlé sieht es mit dem Umsatzwachstum düster aus.
Wie Guy Miller von Zurich Insurance treffend zusammenfasst: „Európa nemá globálnych šampiónov v najžiadanejších odvetviach ako technológie a umelá inteligencia.“
„Magnificent Seven“: Príliš dominantní pre trh
Die überragende Performance der Magnificent Seven ruft jedoch auch Kritik hervor. Ihr Anteil am S&P 500 ist so groß, dass sie die gesamte Marktentwicklung verzerren. Matthew Cioppa vom Franklin Technology Fund warnt: „Man muss vorsichtig sein, sich nicht ausschließlich auf diese wenigen Unternehmen zu verlassen.“ Dennoch bleibt ihre Stärke unbestreitbar: Konstantes Gewinnwachstum und Innovationskraft machen sie für Investoren nahezu unwiderstehlich. Für 2025 wird ein Gewinnwachstum von 15,7 % prognostiziert, verglichen mit bescheidenen 9,9 % für die GRANOLAS.
Záblesk nádeje pre Európu
Aber noch ist nicht alles verloren. Einige Experten sehen Licht am Ende des Tunnels: Günstige Bewertungen könnten europäische Aktien attraktiver machen und ein Konjunkturpaket aus China oder steigende Investitionen in Deutschland könnten für Rückenwind sorgen. Dennoch bleiben die Erwartungen gedämpft. Laut einer Umfrage von Bloomberg wird der S&P 500 auch 2025 die Nase vorn haben.
Kto sa odváži, vyhrá
Die europäische Wirtschaft steht vor einer wegweisenden Herausforderung. Sollten Unternehmen es schaffen, Technologie und Innovation stärker zu integrieren, könnten sie den Anschluss finden. Bis dahin bleibt jedoch klar: Die Zukunft gehört denen, die in den Märkten von morgen dominieren – und derzeit sitzen die USA fest im Sattel. Doch wer weiß? Vielleicht ist das Jahr 2025 genau das, was Europa braucht, um zurückzuschlagen. Bis dahin gilt: Augen auf beim Aktienkauf – und nicht nur nach Größe, sondern auch nach Wachstumspotenzial suchen.