Gemeinsam gegen AIDS: Pohľad na dojemnú udalosť v Bielom dome

Der traditionsreiche AIDS Memorial Quilt hatte erstmals seinen Platz auf dem Rasen des Weißen Hauses gefunden und wurde dort von US-Präsident Joe Biden und der First Lady Jill Biden gemeinsam mit AIDS-Überlebenden, Fürsprechern und Angehörigen von Opfern der Seuche gewürdigt. Der bedeutsame Anlass war Teil der Feierlichkeiten zum Welt-AIDS-Tag. Emotionale Momente prägten die Veranstaltung, besonders als Jeanne White-Grinder, die Mutter des im Jahr 1990 an AIDS verstorbenen Jugendlichen Ryan White, sprach. Die Bidens selbst ließen persönliche Verluste einfließen, als sie empathische Worte für die Anwesenden fanden, die geliebte Menschen an Krankheit und Unfall verloren hatten. Die First Lady beschrieb den Quilt mit seinen lebhaften Farben und den in großen Buchstaben aufgestickten Namen als eine berührende Erinnerung an jene, die nicht mehr unter uns sind. Sie betonte die Macht der mütterlichen Trauer und des Gedenkens, die sich in jeden der Stoffflicken eingenäht hätten. Präsident Biden hob die Verdienste der Anti-AIDS-Bewegung hervor und zollte Dr. Anthony Fauci, dem ehemaligen leitenden Infektionsexperten der USA, Respekt für seinen unermüdlichen Kampf gegen diese Krankheit. Die Erinnerung an all jene, die von AIDS betroffen waren, bleibe ein integraler Bestandteil der amerikanischen Geschichte. Der berührende Rundgang des Präsidentenpaars entlang des Quilts, Hand in Hand mit Momenten des Innehaltens, unterstrich die Solidarität in dieser bedeutenden Gesundheitsthematik. Angesichts der 42,3 Millionen Toten weltweit seit Beginn der AIDS-Epidemie, zeigte die Zeremonie den anhaltenden Einsatz, diese verheerende Krankheit zu bekämpfen.