utilitaristische Ethik Definition
Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff utilitaristische Ethik für Deutschland.
Rozpoznaj niedowartościowane akcje jednym spojrzeniem.
Subskrypcja za 2 € / miesiąc Utilitaristische Ethik ist ein normatives ethisches Konzept, das vor allem in der Philosophie und Ethik Anwendung findet.
Es basiert auf dem Prinzip des Utilitarismus, welches davon ausgeht, dass das Handeln eines Menschen danach bewertet werden sollte, ob es das größtmögliche Maß an Glück oder Nutzen für die größtmögliche Anzahl von Menschen bringt. Der utilitaristische Ansatz verfolgt das Ziel, eine größtmögliche Menge an Nutzen oder Glück zu erzeugen und somit das größtmögliche menschliche Wohlergehen zu erreichen. Dabei wird nicht nur der individuelle Nutzen betrachtet, sondern auch die Auswirkungen des Handelns auf die Gesellschaft als Ganzes. Die utilitaristische Ethik stellt den Nutzen als zentrales Kriterium für moralisches Handeln. Dabei wird oft zwischen dem hedonistischen und dem präferenzutilitaristischen Ansatz unterschieden. Der hedonistische Ansatz legt den Fokus auf die Maximierung des Glücks oder der Freude, während der präferenzutilitaristische Ansatz die Realisierung der individuellen Präferenzen betont. Im Kontext der Kapitalmärkte kann die utilitaristische Ethik angewendet werden, um die Auswirkungen von Investitionen auf das Gemeinwohl zu bewerten. Investoren können ihre Entscheidungen anhand der erwarteten Folgen auf das Wohlergehen der Gesellschaft treffen und somit das größtmögliche Nutzenpotenzial erkennen. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass die utilitaristische Ethik nicht unumstritten ist. Kritiker argumentieren, dass sie zu einer Vernachlässigung individueller Rechte und Teilhabe führen kann. Zudem ist die Bestimmung des größtmöglichen Nutzens oft komplex und subjektiv. Insgesamt bietet die utilitaristische Ethik Investoren jedoch einen Ansatz, um ihre Handlungen im Kapitalmarkt ethisch zu begründen und zu bewerten. Indem sie das größtmögliche Maß an Nutzen anstreben, können Investoren dazu beitragen, das Gemeinwohl und das Wohlergehen der Gesellschaft zu fördern. Dies kann letztendlich zu einer nachhaltigeren und verantwortungsvolleren Entwicklung der Kapitalmärkte beitragen. Auf Eulerpool.com, Ihrer führenden Webseite für Aktienforschung und Finanznachrichten, finden Sie weitere Informationen zu diesem Thema sowie ein umfassendes Glossar mit Begriffen aus den Bereichen Aktien, Kredite, Anleihen, Geldmärkte und Kryptowährungen. Nutzen Sie unsere Ressourcen, um Ihre Kenntnisse über die Kapitalmärkte zu erweitern und fundierte Investitionsentscheidungen zu treffen.Delkredere
Delkredere ist ein Begriff aus dem Bereich des Kreditrisikomanagements, der in den Kapitalmärkten von großer Bedeutung ist. Dieser Begriff beschreibt die vertragliche Vereinbarung zwischen einem Lieferanten und dem Käufer, bei...
Konditionsvergleich
Der Begriff "Konditionsvergleich" bezieht sich auf eine grundlegende Analysemethode, bei der verschiedene Finanzprodukte, wie beispielsweise Anleihen, Darlehen oder Geldmarktprodukte, im Hinblick auf ihre Konditionen verglichen werden. Ein Konditionsvergleich ist ein...
Zentralverband der deutschen Werbewirtschaft e.V. (ZAW)
Der Zentralverband der deutschen Werbewirtschaft e.V. (ZAW) ist der führende Dachverband der deutschen Werbebranche. Als zentrale Interessenvertretung nimmt der ZAW die Belange von Unternehmen und Organisationen wahr, die in der...
AT-Angestellter
Definition: Als "AT-Angestellter" (Angestellter mit besonderem Vertrauen) wird eine Position in einem Unternehmen bezeichnet, die ein hohes Maß an Verantwortung und Privilegien innerhalb der Organisationsstruktur innehat. Die Abkürzung "AT" steht...
Rezyklierung
Rezyklierung bezieht sich auf den Prozess der Wiederverwendung von Kapital in den Finanzmärkten, insbesondere im Zusammenhang mit Wertpapieren und Investitionen. Es handelt sich um eine Methode, bei der Kapital, das...
Intermediavergleich
Intermediavergleich bezieht sich auf die Analyse und Vergleichsmethode, die verwendet wird, um die Performance von Intermediären auf den Kapitalmärkten zu bewerten. Bei dieser Methode werden verschiedene Finanzintermediäre wie Banken, Investmentfonds,...
Megacity
Megastadt Eine Megastadt ist eine hochurbanisierte Großstadt mit einer Bevölkerungszahl von über 10 Millionen Einwohnern. Sie ist gekennzeichnet durch eine hohe Bevölkerungsdichte, eine intensive wirtschaftliche Aktivität und eine beeindruckende Infrastruktur. Megastädte...
Montan-Mitbestimmungsgesetz (MontanMitbestG)
Das Montan-Mitbestimmungsgesetz (MontanMitbestG) ist ein bedeutendes Gesetz in Deutschland, das die Beteiligung von Arbeitnehmern an Entscheidungsprozessen in Montanindustrien regelt. Insbesondere betrifft es die Bereiche Bergbau, Stahl und Schwerindustrie. Diese spezifischen...
Wachstumsstrategie
Die Wachstumsstrategie ist eine strategische Planungsmethode, die von Unternehmen angewendet wird, um ihr Umsatz- und Gewinnwachstum langfristig zu steigern. Sie umfasst eine Reihe von aufeinander abgestimmten Maßnahmen, um das Potenzial...
Interessenwerte
Interessenwerte (auch bekannt als Interessenwert oder Interessenbereich) sind ein wichtiger Begriff im Kapitalmarkt, insbesondere im Bereich der Investitionen. Sie beziehen sich auf den Wert, den ein Investor an einem bestimmten...