sektoraler Strukturwandel Definition
Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff sektoraler Strukturwandel für Deutschland.
Rozpoznaj niedowartościowane akcje jednym spojrzeniem.
Subskrypcja za 2 € / miesiąc Definition: Sektoraler Strukturwandel - Eine umfassende und nachhaltige Veränderung der wirtschaftlichen Struktur eines Landes oder einer Region, die sich insbesondere auf einzelne Branchen und Sektoren erstreckt. Beschreibung: Der sektorale Strukturwandel ist ein fundamentaler Begriff in der Wirtschaft, der die langfristigen Veränderungen in der Wirtschaftsstruktur beschreibt.
Er bezieht sich auf die Transformation und Neuausrichtung von bestimmten Branchen und Sektoren in einer Volkswirtschaft. Diese Veränderungen können auf technologischen Fortschritt, wirtschaftliche Entwicklungen oder politische Einflüsse zurückzuführen sein. In der Regel erfolgt der sektorale Strukturwandel als Reaktion auf sich verändernde Marktnachfrage, globale Wettbewerbsfaktoren oder Innovationen. Ein Beispiel für sektoralen Strukturwandel ist der Übergang von einer industriellen Wirtschaft zu einer wissensbasierten Dienstleistungswirtschaft, der in vielen entwickelten Ländern stattgefunden hat. Der sektorale Strukturwandel kann auch durch externe Faktoren wie demografische Veränderungen, kulturelle Einflüsse oder Umweltfaktoren beeinflusst werden. Regierungen und andere Interessengruppen können Maßnahmen ergreifen, um den Strukturwandel zu fördern oder abzuschwächen. Zum Beispiel können sie in Forschung und Entwicklung investieren, um bestimmte Sektoren zu stärken oder neue Märkte und Industrien zu erschließen. Im Kontext der Kapitalmärkte hat der sektorale Strukturwandel erhebliche Auswirkungen auf Investoren. Es ist wichtig, diese Veränderungen zu verstehen und ihre potenziellen Auswirkungen auf bestimmte Unternehmen, Branchen oder Sektoren zu analysieren. Investoren können strategische Entscheidungen treffen, indem sie beispielsweise in aufstrebende Sektoren investieren oder bestehende Portfolios anpassen. Um rechtzeitig auf den sektoralen Strukturwandel zu reagieren, ist es für Investoren unerlässlich, über aktuelle Markttrends und Entwicklungen informiert zu bleiben. Das Glossar auf Eulerpool.com bietet eine umfangreiche Sammlung von Begriffen und Definitionen für Investoren in den Bereichen Kapitalmärkte, Aktien, Kredite, Anleihen, Geldmärkte und Kryptowährungen. Es ist eine vertrauenswürdige Ressource für professionelle Anleger, die fundierte Entscheidungen treffen möchten und ihre Kenntnisse erweitern möchten, um den sektoralen Strukturwandel zu verstehen und zu nutzen.Creeping Commitment
Creeping Commitment (Schleichende Verpflichtung) bezieht sich auf eine Entscheidungsstrategie in der Projektplanung und -durchführung, bei der eine initiale Investition oder Verpflichtung gemacht wird, gefolgt von nachfolgenden Schritten, basierend auf schrittweisen...
Zuteilung
Definition of "Zuteilung": Die "Zuteilung" bezieht sich auf den Prozess der Zuweisung von Wertpapieren bei einer Emission oder Platzierung. Dieser Begriff wird häufig im Zusammenhang mit Anleihen, Aktien oder anderen Kapitalwertpapieren...
Immissionsschutzbeauftragter
Der Immissionsschutzbeauftragte ist eine zentrale Person in der Welt des Umweltschutzes und der Unternehmensverantwortung. In Deutschland ist der Immissionsschutzbeauftragte eine rechtlich vorgeschriebene Position, die von Unternehmen ernannt wird, um sicherzustellen,...
Akzessiorietät
Die Akzessiorietät ist ein rechtlicher Begriff, der sich auf das Prinzip bezieht, dass ein Recht oder eine Verpflichtung von einem Hauptrecht abhängig ist. Es handelt sich um einen grundlegenden Grundsatz...
Kündigungsgelder
Kündigungsgelder beziehen sich auf Mittel oder Beträge, die von Anlegern vorzeitig zurückgezogen werden können, insbesondere in Zusammenhang mit Anlageprodukten wie Fonds oder Anleihen. Diese Gelder werden typischerweise als Schutz für...
Nichtanerkennung eines Mietverhältnisses
Die "Nichtanerkennung eines Mietverhältnisses" bezieht sich auf eine rechtliche Situation, in der ein Vermieter die Existenz eines Mietverhältnisses mit einem potenziellen Mieter bestreitet oder ablehnt. In der Regel erfolgt dies,...
NIMEXE
NIMEXE - Definition, Bedeutung und Funktionsweise NIMEXE ist die Abkürzung für "Nicht-Börsennotierte Immobilienhandelsgesellschaft" und bezieht sich auf eine spezifische Art von Unternehmen, das den Handel mit nicht börsennotierten Immobilien innerhalb des...
Versicherungsmakler
Ein Versicherungsmakler ist ein unabhängiger Fachmann, der über umfangreiche Kenntnisse in der Versicherungsbranche verfügt und als Vermittler zwischen Kunden und Versicherungsgesellschaften agiert. Der Versicherungsmakler ist ein Dienstleister, der seine Kunden...
Entlastungsbeweis
Entlastungsbeweis ist ein rechtlicher Begriff, der sich auf den Nachweis bezieht, dass ein Vorstandsmitglied oder Aufsichtsratsmitglied von einer Haftung befreit werden sollte. In der Regel tritt dieser Beweis im Rahmen...
Mitwirkungspflicht
Mitwirkungspflicht bezieht sich auf die rechtliche Verpflichtung, die ein Individuum oder eine Organisation hat, aktiv und kooperativ an bestimmten Verfahren und Abläufen teilzunehmen. Insbesondere im Zusammenhang mit den Kapitalmärkten beinhaltet...