Verwirkung Definition
Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Verwirkung für Deutschland.
Rozpoznaj niedowartościowane akcje jednym spojrzeniem.
Subskrypcja za 2 € / miesiąc Verwirkung ist ein rechtlicher Begriff, der im Zusammenhang mit Ansprüchen und Rechten in den Bereichen Kapitalmärkte und Investitionen verwendet wird.
Es bezieht sich speziell auf die Situation, in der eine Person durch Untätigkeit, Versäumnis oder Inaktivität ihr Recht auf einen Anspruch verliert, der ihr sonst zustehen würde. Im Kapitalmarktumfeld tritt eine Verwirkung auf, wenn ein Anleger sein Recht auf eine Forderung, wie beispielsweise Zinsen, Dividenden oder Rückzahlungen, durch eine nicht rechtzeitige Geltendmachung verwirkt. Dies kann durch das Ignorieren von Mitteilungen oder das Vernachlässigen von Fristen entstehen. Verwirkung kann auch im Zusammenhang mit Verträgen auftreten. Wenn beispielsweise ein Kreditnehmer seine vertraglichen Zahlungsverpflichtungen nicht erfüllt, kann der Kreditgeber das Recht haben, den Kreditvertrag aufgrund der Verwirkung zu kündigen. In solchen Fällen könnte der Kreditgeber auf weitere Maßnahmen wie eine Zwangsvollstreckung der Sicherheiten des Kreditnehmers zurückgreifen. Es ist wichtig zu beachten, dass die Verwirkung keine automatische Konsequenz ist, sondern von den spezifischen Umständen abhängt. Die genauen Bedingungen, unter denen eine Verwirkung eintreten kann, können je nach lokalem Recht und den individuellen Vertragsvereinbarungen variieren. Um sich vor Verwirkung zu schützen, ist es für Anleger und Vertragsparteien entscheidend, ihre Rechte und Pflichten genau zu verstehen und entsprechend zu handeln. Dies beinhaltet das Einhalten von Fristen, die rechtzeitige Geltendmachung von Ansprüchen und die Erfüllung vertraglicher Verpflichtungen. Insgesamt ist die Verwirkung ein rechtlicher Mechanismus, der sicherstellt, dass Rechtsansprüche und Pflichten in Kapitalmärkten und Investitionen ordnungsgemäß eingehalten werden. Durch die Kenntnis und Beachtung der Verwirkungsregeln können Investoren und Vertragsparteien potenzielle Rechtsstreitigkeiten und Verluste vermeiden.öffentliche Ausschreibung
"Öffentliche Ausschreibung" ist ein Begriff, der in der Welt der Kapitalmärkte und insbesondere im Bereich öffentlicher Aufträge von großer Bedeutung ist. Bei einer öffentlichen Ausschreibung handelt es sich um ein...
Totalrechnung
Totalrechnung ist ein Begriff, der in der Finanzwelt verwendet wird, um eine umfassende Darstellung der finanziellen Situation eines Unternehmens oder einer Organisation zu beschreiben. Es bezieht sich speziell auf die...
Investmentgeschäft
Investmentgeschäft bezieht sich auf den Prozess des Kaufs, Verkaufs und der Verwaltung von verschiedenen Wertpapieren und Finanzinstrumenten durch eine institutionelle oder private Anlagegesellschaft, um finanzielle Erträge zu erzielen. Dieser umfangreiche...
Intrahandelsstatistik
Intrahandelsstatistik ist eine wichtige Kennzahl in den Finanzmärkten, die Informationen über den Handel innerhalb eines bestimmten Zeitraums liefert. Diese Statistik ermöglicht es Investoren und Händlern, das Handelsverhalten zu verstehen, um...
Tabusuche
Tabusuche ist ein Begriff, der in der Finanzwelt verwendet wird, um eine spezifische Methode zu beschreiben, mit der Investoren Wertpapiere untersuchen und bewerten können. Diese Methode ermöglicht es den Anlegern,...
interaktive Preisfindung
Interaktive Preisfindung ist ein Begriff, der in den Kapitalmärkten verwendet wird, um den Prozess zu beschreiben, bei dem der Preis für ein Wertpapier oder eine Anlage mittels elektronischer Systeme und...
Multiple-Trigger-Deckung
Die Multiple-Trigger-Deckung ist eine Art Finanzinstrument, das in verschiedenen Bereichen der Kapitalmärkte eingesetzt wird. Es handelt sich um eine Form der Versicherung, die speziell für Anleger entwickelt wurde, um das...
Repartitionsteuern
Die Repartitionsteuern sind eine Form der Steuern, die anfallen, wenn Erträge aus finanziellen Anlagen an die Anleger ausgeschüttet werden. Diese Steuern sollen sicherstellen, dass eine angemessene Verteilung der Steuerlast zwischen...
Grenzproduktivität
Die Grenzproduktivität ist ein Schlüsselkonzept in der Volkswirtschaftslehre, insbesondere in den Bereichen Produktion und Arbeitsökonomik. Sie beschreibt den zusätzlichen Ertrag, den ein zusätzliches Einheitenmaß eines bestimmten Inputs einer Produktionsfaktorenkombination generiert....
Sachwertabfindung
Die Sachwertabfindung ist ein Begriff, der in der Finanzwelt verwendet wird, insbesondere im Zusammenhang mit Unternehmensfusionen und -übernahmen. Bei einer Sachwertabfindung erhalten Aktionäre eines übernommenen Unternehmens eine Vergütung in Form...