Variation Margin Definition

Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Variation Margin für Deutschland.

Variation Margin Definition

Rozpoznaj niedowartościowane akcje jednym spojrzeniem.

Subskrypcja za 2 € / miesiąc

Variation Margin

Variationsmarge Die Variationsmarge ist ein Begriff, der im Kontext von Derivaten und insbesondere im Rahmen von Clearing- und Margin-Anforderungen in Kapitalmärkten verwendet wird.

Es bezieht sich auf die Geldsumme, die von einem Clearinghaus oder einer Börse verlangt wird, um einen angemessenen Sicherheitspuffer bei Handelsgeschäften zu gewährleisten. Im Wesentlichen dient die Variationsmarge als Sicherheitsmaßnahme gegen mögliche Verluste, die im Verlauf eines Handelstages auftreten können. Es ist wichtig zu beachten, dass die Variationsmarge eine tägliche Anpassung darstellt, die basierend auf den tatsächlichen Marktpreisbewegungen im Laufe des Tages berechnet wird. Sie spiegelt somit die täglichen Gewinne oder Verluste wider. Die Notwendigkeit der Variationsmarge ergibt sich aus dem Ziel, das Risiko von ungeplanten Marktbewegungen abzusichern und sicherzustellen, dass alle Handelsparteien in der Lage sind, ihre Verpflichtungen gegenüber dem Clearinghaus oder der Börse zu erfüllen. Durch die tägliche Anpassung der Marge werden potenzielle Verluste minimiert und das Marktrisiko für alle Beteiligten reduziert. Es ist auch wichtig anzumerken, dass die Variationsmarge sowohl Gewinne als auch Verluste abdeckt. Wenn ein Händler Gewinne generiert, wird dieser Betrag zur Variationsmarge hinzugefügt. Im Falle von Verlusten wird der entsprechende Betrag von der Variationsmarge abgezogen. In der Praxis erfolgt die Berechnung der Variationsmarge durch das Clearinghaus oder die Börse, basierend auf den Preisen und Positionen der gehandelten Derivate. Die Durchsetzung und Überwachung der Variationsmarge obliegt den Regelungen und Vorschriften der jeweiligen Institutionen. Die Einhaltung der Margin-Anforderungen, einschließlich der Variationsmarge, ist für alle Marktteilnehmer von großer Bedeutung, da sie die Integrität und Stabilität des Kapitalmarktes gewährleistet. Durch die Sicherstellung eines angemessenen Sicherheitspuffers trägt die Variationsmarge dazu bei, das Risiko von Ausfällen zu minimieren und das Vertrauen der Investoren in die Finanzmärkte aufrechtzuerhalten. Als führende Quelle für Finanzinformationen und Marktdaten stellt Eulerpool.com eine umfassende und verständliche Erklärung der Variationsmarge bereit, um Fachleute und Investoren in der Kapitalmarktgemeinschaft bestmöglich zu informieren. Unsere Expertise im Bereich der Finanznachrichten und unser umfassendes Glossar gewährleisten eine zuverlässige Informationsquelle für Investoren, die ihre Kenntnisse über komplexe Finanzinstrumente erweitern möchten. Besuchen Sie Eulerpool.com, um weitere Informationen und eine umfangreiche Sammlung von Fachbegriffen im Bereich der Kapitalmärkte zu erhalten.
Ulubieńcy czytelników w Eulerpool Giełdowym Leksykonie

Bezahlen mit dem Mobiltelefon im Geschäft

Bezahlen mit dem Mobiltelefon im Geschäft bezeichnet den Prozess des bargeldlosen Zahlens mittels eines Mobiltelefons an der Kasse eines physischen Einzelhandelsgeschäfts. Diese fortschrittliche Zahlungsmethode, die auch als mobile Zahlung oder...

Ersatzwirtschaftswert

Ersatzwirtschaftswert ist ein Begriff aus der Finanzwelt, der im Zusammenhang mit der Bewertung von Vermögenswerten und Investitionen verwendet wird. Er beschreibt den hypothetischen Wert eines Vermögenswertes oder einer Investition in...

Price Earnings Ratio

Der Preis-Gewinn-Verhältnis (Price Earnings Ratio, P/E-Verhältnis) ist eine der wichtigsten Kennzahlen zur Bewertung von Aktien in den Kapitalmärkten. Es wird verwendet, um das Verhältnis des aktuellen Aktienkurses eines Unternehmens zum...

sonstige Bezüge

Definition: Sonstige Bezüge Sonstige Bezüge sind eine Form der Vergütung oder Entlohnung, die neben dem regulären Gehalt oder Lohn gezahlt wird. Dieser Begriff wird oft im Kontext der Kapitalmärkte verwendet und...

Duales System Deutschland (DSD)

Duales System Deutschland (DSD) ist ein führendes System für die Erfassung und Entsorgung von Verpackungsabfällen in Deutschland. Es wurde 1990 eingeführt und gilt als Vorreiter für umweltfreundliches Recycling in Europa....

Melderegister

Title: Eine umfassende Definition des Begriffs "Melderegister" für Investoren in den Kapitalmärkten Meta-Description: Erfahren Sie mehr über das Melderegister und seine Bedeutung für Investoren in den Kapitalmärkten. Lesen Sie die professionelle...

Ordinalskala

Die Ordinalskala ist eine Skala in der Statistik, die zur Messung und Kategorisierung von Daten verwendet wird. Sie ist eine geordnete Skala, bei der die Werte in einer bestimmten Reihenfolge...

Informationsbewertung

Informationsbewertung ist ein wesentlicher Prozess bei der Analyse von Anlageinstrumenten und der Bewertung von Kapitalmärkten. Es bezieht sich auf die systematische Verarbeitung und Analyse von Informationen, um deren Qualität, Relevanz...

Derivate

Derivate sind Finanzinstrumente, die auf einem Underlying, wie Aktien, Anleihen, Indizes, Rohstoffen, Währungen oder Zinssätzen basieren. Sie erlauben es dem Investor, auf die Preisbewegungen des Underlyings zu spekulieren, ohne dieses...

Überbau

Der Begriff "Überbau" ist in kapitalmärkten von entscheidender Bedeutung, insbesondere beim Verständnis der wirtschaftlichen und betrieblichen Grundlagen von Unternehmen. Der Überbau beschreibt die strukturelle Komponente eines Unternehmens oder einer Organisation,...