Usancegeschäft Definition

Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Usancegeschäft für Deutschland.

Usancegeschäft Definition

Rozpoznaj niedowartościowane akcje jednym spojrzeniem.
fair value · 20 million securities worldwide · 50 year history · 10 year estimates · leading business news

Subskrypcja za 2 € / miesiąc

Usancegeschäft

Usancegeschäft ist ein Begriff, der sich auf einen spezifischen Aspekt des internationalen Handels bezieht, insbesondere auf den Austausch von Waren und Zahlungen zwischen Exporteuren und Importeuren.

Bei einem Usancegeschäft handelt es sich um eine Warengeschäftstransaktion, bei der der Exporteur die Ware an den Importeur liefert, während der Importeur die Zahlung für diese Ware zu einem späteren Zeitpunkt an den Exporteur leistet. Das Usancegeschäft basiert auf dem Konzept von Akkreditiven, die von Banken ausgestellt werden und als Zahlungszusicherung für den Exporteur fungieren. Diese Akkreditive sind wie ein Zahlungsversprechen einer Bank an den Exporteur, dass die Zahlung für die gelieferten Waren zu einem bestimmten Zeitpunkt geleistet wird. Das Usancegeschäft ermöglicht eine flexible Zahlungsfrist, die normalerweise zwischen 30, 60 oder 90 Tagen liegt, je nach Vereinbarung zwischen Exporteur und Importeur. Die Verwendung von Usancegeschäften bietet sowohl Exporteuren als auch Importeuren Vorteile. Für den Exporteur ermöglicht es ein Usancegeschäft, den Verkauf von Waren an ausländische Kunden zu erleichtern, da es den Importeur dazu ermutigt, die Produkte zu kaufen, ohne sofort zahlen zu müssen. Dies bietet dem Importeur eine gewisse Liquidität und die Möglichkeit, seine Zahlungen in den nächsten Monaten zu leisten, während er bereits von den gelieferten Waren profitiert. Für den Importeur bietet das Usancegeschäft ein gewisses Maß an Sicherheit, da er die Möglichkeit hat, die Waren vor Erstattung der Zahlung zu prüfen. Darüber hinaus kann der Importeur die Zahlungen strategisch planen und die Frist gemäß seinen finanziellen Möglichkeiten festlegen. Dies hilft ihm, seine Cashflow-Position zu verbessern und finanzielle Engpässe zu vermeiden. Insgesamt ist das Usancegeschäft eine gängige und nützliche Praxis im internationalen Handel. Exporteure und Importeure können von dieser flexiblen Zahlungsvereinbarung profitieren, die den Handel erleichtert und das Risiko für beide Parteien minimiert. Durch die Verwendung von Akkreditiven und die genaue Festlegung der Zahlungsfrist haben beide Parteien klare und verbindliche Vereinbarungen, die das Vertrauen am Markt stärken. Wenn Sie auf der Suche nach weiteren Informationen zu Usancegeschäften und anderen Finanzbegriffen sind, finden Sie auf Eulerpool.com umfangreiche Ressourcen und Glossare für Investoren in Kapitalmärkten. Bei Eulerpool.com bieten wir professionelle Analysen und umfassende Finanzinformationen, vergleichbar mit Bloomberg Terminal, Thomson Reuters und FactSet Research Systems. Stöbern Sie durch unser Angebot und erweitern Sie Ihr Finanzwissen für eine erfolgreiche Investitionsstrategie.
Ulubieńcy czytelników w Eulerpool Giełdowym Leksykonie

dominierte Strategie

Die "dominierte Strategie" ist ein Begriff, der in der Spieltheorie und insbesondere in der Wirtschaftswissenschaft verwendet wird, um eine Entscheidung oder Handlungsweise zu beschreiben, die für einen Spieler immer schlechter...

Abwerbung

Abwerbung: Definition und Bedeutung im Kapitalmarkt Die Abwerbung ist ein Begriff, der im Kapitalmarkt häufig verwendet wird, um den Prozess oder die Aktivität zu beschreiben, bei der ein Unternehmen versucht, hochqualifizierte...

Exportstreckengeschäft

Exportstreckengeschäft ist ein Begriff, der in der Finanzwelt häufig im Zusammenhang mit internationalen Handelsgeschäften verwendet wird. Es bezieht sich auf eine spezielle Art von Exportgeschäft, bei dem verschiedene Unternehmen in...

Besoldung

Besoldung bezeichnet die gesetzlich festgelegte Vergütung oder Entlohnung für Personen, die im öffentlichen Dienst tätig sind. Es handelt sich um eine finanzielle Gegenleistung für die Erfüllung von bestimmten Aufgaben und...

Ausgleichsposten

Ausgleichsposten ist ein auf Deutsch gebräuchlicher Begriff, der in der Finanzwelt weit verbreitet ist. Dieser Begriff bezieht sich auf eine spezifische Art von Buchhaltungsposten, der dazu verwendet wird, Ungleichgewichte in...

Offenbarungspflicht

Offenbarungspflicht ist ein Begriff im Bereich der Finanzmärkte, der sich auf die Verpflichtung eines Unternehmens bezieht, relevante Informationen und Ereignisse zu veröffentlichen, um potenzielle Anleger umfassend zu informieren. Diese Verpflichtung...

Auftragsbestätigung

Definition der Auftragsbestätigung: Eine Auftragsbestätigung ist ein Dokument, das von einem Verkäufer an einen Kunden gesendet wird, um den Abschluss einer Transaktion zu bestätigen. Sie wird in der Regel nach Eingang...

Credential

Definition von "Credential" im Kapitalmarkt: Eine "Credential" bezeichnet im Bereich der Kapitalmärkte einen Nachweis oder eine Bescheinigung, die die Glaubwürdigkeit und Qualifikation einer Person oder eines Unternehmens in Bezug auf ihre...

Entscheidungsdelegation

Entscheidungsdelegation ist ein wichtiger Begriff im Bereich der Kapitalmärkte, insbesondere in Bezug auf die effektive Ausführung von Investitionsstrategien. Diese Praxis bezieht sich auf den Prozess, bei dem eine Person oder...

betriebsbedingtes Kapital

Definition: Betriebsbedingtes Kapital Betriebsbedingtes Kapital ist ein Begriff, der in der Finanzwelt verwendet wird, um die finanziellen Mittel zu beschreiben, die für den normalen Betrieb und das Wachstum eines Unternehmens erforderlich...