Tarifgemeinschaft Definition

Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Tarifgemeinschaft für Deutschland.

Tarifgemeinschaft Definition

Rozpoznaj niedowartościowane akcje jednym spojrzeniem.
fair value · 20 million securities worldwide · 50 year history · 10 year estimates · leading business news

Subskrypcja za 2 € / miesiąc

Tarifgemeinschaft

Die "Tarifgemeinschaft" ist ein Begriff, der in den Bereichen Arbeitsmarkt und Arbeitsbeziehungen weit verbreitet ist.

Eine Tarifgemeinschaft ist eine Vereinigung von Arbeitgeberverbänden und Gewerkschaften, die gemeinsam Tarifverträge für bestimmte Branchen oder Sektoren abschließen. Diese Tarifverträge legen die Arbeitsbedingungen, Löhne, Gehälter und sonstige Leistungen für die Arbeitnehmer in diesen Branchen fest. Auf diese Weise können sowohl Arbeitnehmer als auch Arbeitgeber von den vereinbarten Standards profitieren, die zu einem gerechten und ausgewogenen Arbeitsmarkt beitragen sollen. Tarifgemeinschaften spielen eine wichtige Rolle bei der Gestaltung der Arbeitsbeziehungen und der Sicherung der Rechte und Interessen von Arbeitnehmern. Sie sind bestrebt, faire Löhne und Gehälter zu gewährleisten, die den Marktstandards und dem Leistungsniveau entsprechen. Darüber hinaus legen Tarifgemeinschaften auch Arbeitszeiten, Urlaubsregelungen, Kündigungsfristen und andere Arbeitsbedingungen fest, die den Bedürfnissen der Arbeitnehmer entsprechen sollen. Die Tarifverhandlungen zwischen den Tarifgemeinschaften dienen als grundlegender Mechanismus zur Festlegung und Anpassung der Tarifverträge. In diesen Verhandlungen versuchen die Tarifpartner, die Interessen ihrer Mitglieder auszugleichen und Kompromisse zu finden, die für beide Seiten akzeptabel sind. Die Tarifverträge haben eine bestimmte Laufzeit und können nach Ablauf erneut verhandelt werden, um Änderungen an den vereinbarten Bedingungen vorzunehmen. Die Mitgliedschaft in einer Tarifgemeinschaft ist in der Regel freiwillig, aber viele Arbeitgeber- und Arbeitnehmerorganisationen sind Mitglieder, um ihre Interessen zu vertreten und von den Vorteilen der Tarifverträge zu profitieren. Die Tarifgemeinschaften haben oft eine starke Verhandlungsposition, da sie eine große Anzahl von Arbeitgebern und Arbeitnehmern vertreten, was ihnen ermöglicht, ihre Forderungen durchzusetzen und einen fairen Arbeitsmarkt zu schaffen. Insgesamt spielt die Tarifgemeinschaft eine wichtige Rolle bei der Regulierung der Arbeitsbeziehungen und der Gestaltung des Arbeitsmarktes. Durch die Verhandlung und Umsetzung von Tarifverträgen stellen sie sicher, dass Arbeitnehmer fair behandelt werden und angemessene Arbeitsbedingungen erhalten. Gleichzeitig bieten sie Arbeitgebern die Möglichkeit, sich an branchenüblichen Standards zu orientieren und Wettbewerbsvorteile zu erzielen. In dieser Hinsicht sind Tarifgemeinschaften ein unverzichtbarer Bestandteil des Kapitalmarkts und tragen zu einem stabilen und ausgewogenen Arbeitsmarkt bei.
Ulubieńcy czytelników w Eulerpool Giełdowym Leksykonie

Importeur

Definition: Ein Importeur ist ein Unternehmen, das Waren aus dem Ausland bezieht und in das Inland einführt, um sie auf dem lokalen Markt zu verkaufen. Durch den Import von Waren können...

Ausgabekurs

Der Ausgabekurs ist der Preis, zu dem neu emittierte Wertpapiere zum ersten Mal auf dem Markt angeboten werden. Dieser Kurs wird auch als Emissionskurs oder Erstausgabekurs bezeichnet. In der Regel...

heißes Geld

"Heißes Geld" ist ein Begriff aus der Finanzwelt, der eine bestimmte Art von Kapitalfluss beschreibt. Es bezieht sich auf kurzfristige, hochspekulative Investitionen in den Finanzmärkten, bei denen Anleger auf schnelle...

Dynamisches ökonomisches System

"Dynamisches ökonomisches System" ist ein Begriff, der verwendet wird, um ein wirtschaftliches System zu beschreiben, das sich ständig verändert und anpasst. Es bezieht sich auf eine Wirtschaft, die von verschiedenen...

Aktiengesetz (AktG)

"Aktiengesetz (AktG)" ist das deutsche Wort für das "Aktienrecht". Es ist das Hauptgesetz in Deutschland, das die Gründung, Organisation und das Funktionieren von Aktiengesellschaften regelt. Das Aktiengesetz bildet die rechtliche...

Passivprozesse

Passivprozesse sind in der Finanzwelt ein wesentlicher Bestandteil des Anlageportfolios, insbesondere für Anleger, die passiv investieren möchten. Bei Passivprozessen geht es darum, eine Anlagestrategie zu verfolgen, bei der der Anleger...

Übungsleiter-Freibetrag

Übungsleiter-Freibetrag: Definition, Bedeutung und Anwendung in der Kapitalmarktanlage Der Begriff "Übungsleiter-Freibetrag" bezieht sich auf eine Unterstützung für Personen, die neben ihrer Haupttätigkeit eine ehrenamtliche Trainertätigkeit ausüben. Insbesondere im Bereich der Kapitalmarktanlage...

Chicago School

Die "Chicago School" ist eine ökonomische Denkschule, die in den 1950er Jahren an der University of Chicago gegründet wurde und einen bedeutenden Einfluss auf die moderne Wirtschaftswissenschaft hatte. Diese Denkschule...

Faktura

Faktura ist ein gemeinsamer Begriff in der Geschäftswelt, der sich auf die Rechnungslegung und das Rechnungswesen bezieht. Im deutschen Finanzmarkt wird der Ausdruck "Faktura" allgemein verwendet, um eine formelle Rechnung...

Eigenkapital

Eigenkapital ist ein zentraler Begriff im Bereich der Finanzierung und des Investierens. Es handelt sich dabei um den Teil des Kapitals eines Unternehmens, der den Eigentümern gehört und nicht als...