SV Definition
Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff SV für Deutschland.
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Subskrypcja za 2 € / miesiąc SV steht für "Shareholder Value" und ist ein Begriff, der verwendet wird, um den Wert anzugeben, den ein Unternehmen für seine Aktionäre schafft.
Es handelt sich um ein wichtiges Konzept in der Unternehmensfinanzierung und -bewertung, da es die Rendite für die Investitionen der Aktionäre beeinflusst. Shareholder Value ist das Ergebnis verschiedener faktorabhängiger Variablen wie Unternehmensgewinne, Dividenden, Kurssteigerungen und Kapitalstruktur. Unternehmen streben danach, langfristig einen positiven Shareholder Value zu generieren, um das Vertrauen und die Zufriedenheit ihrer Aktionäre zu gewinnen. Die Messung des Shareholder Value erfolgt in der Regel durch verschiedene finanzielle Kennzahlen wie den Aktienkurs, den Marktwert des Eigenkapitals und den Gewinn pro Aktie. Diese Kennzahlen geben Aktionären und Investoren Einblicke in die finanzielle Leistungsfähigkeit eines Unternehmens und ermöglichen einen Vergleich mit anderen Unternehmen in der Branche. Um den Shareholder Value zu maximieren, müssen Unternehmen unterschiedliche Strategien anwenden. Dazu gehören die Optimierung der Kapitalstruktur, effizientes Kapitalmanagement, Gewinnsteigerung und effektive Investitionsprojekte. Durch die kluge Verwendung von Kapital kann ein Unternehmen seinen Shareholder Value steigern und langfristig erfolgreich sein. Investoren verwenden den Begriff Shareholder Value, um die finanzielle Performance eines Unternehmens zu bewerten und ihre Investitionsentscheidungen zu treffen. Dabei berücksichtigen sie Faktoren wie die Wettbewerbsfähigkeit des Unternehmens, seine Positionierung auf dem Markt und das Potenzial für zukünftiges Wachstum. Insgesamt ist der Shareholder Value ein Schlüsselkonzept für Investoren, um den Erfolg eines Unternehmens zu bewerten und ihre Anlagestrategien entsprechend anzupassen. Unternehmen, die einen positiven Shareholder Value schaffen, können das Vertrauen der Investoren gewinnen und einen langfristigen Wert für ihre Aktionäre schaffen.aktionsorientierte Datenverarbeitung
Aktionsorientierte Datenverarbeitung bezeichnet eine Methode der computergestützten Verarbeitung von Informationen, die speziell auf die Bedürfnisse von Investoren in den Kapitalmärkten ausgerichtet ist. Bei der aktionsorientierten Datenverarbeitung werden Daten in Echtzeit...
Remanenz der Kosten
Remanenz der Kosten (cost carryforward) bezeichnet in der Finanzwelt die Fortführung der nicht direkt zuordenbaren Kosten aus vergangenen Perioden auf zukünftige Zeiträume. Diese Kosten können verschiedene Ausgaben umfassen, die in...
MA(q)-Prozess
Der MA(q)-Prozess ist ein Begriff aus der Finanzmarktanalyse, der auf Autoregressive Moving Average-Modelle (ARMA-Modelle) Bezug nimmt. Diese Modelle werden verwendet, um die Volatilität und die zeitliche Abhängigkeit von Finanzzeitreihen zu...
Ausbau
Ausbau ist ein Begriff, der im Kontext des Kapitalmarktes verwendet wird und sich auf eine spezifische Finanzierungsstrategie bezieht. Im Allgemeinen beschreibt Ausbau den Prozess der Erweiterung oder Verbesserung von bestehenden...
Edinburgher Regel
Die Edinburgher Regel ist ein Investmentansatz, der seinen Ursprung in der modernen Portfoliotheorie hat. Dieser Ansatz wurde von dem britischen Ökonomen Sir James Mirrlees und dem US-amerikanischen Ökonomen William Vickrey...
Ablaufleistung/Tilgungsersatz
Die Ablaufleistung/Tilgungsersatz ist ein Begriff, der im Bereich der Kapitalmärkte verwendet wird, insbesondere bei Anleihen und Krediten. Es bezieht sich auf einen bestimmten Mechanismus, der eingesetzt wird, um den Tilgungsprozess...
Sparkassenbuch
Das Sparkassenbuch, auch als Sparkassen-Sparbuch oder Sparbuch der Sparkasse bezeichnet, ist ein beliebtes Finanzprodukt, das von Sparkassen in Deutschland angeboten wird. Es handelt sich dabei um ein klassisches Sparbuch, das...
Materialverrechnung
Die Materialverrechnung, auch als Materialüberweisung bezeichnet, ist ein Geschäftsprozess in der Kapitalmärkteindustrie, der das Verrechnen oder Übertragen von materiellen Wertgegenständen oder Anlagen zwischen verschiedenen Parteien umfasst. Diese Wertgegenstände können physische...
Schrankentrias
"Schrankentrias" ist ein Begriff aus dem deutschen Rechtssystem, der sich auf das grundlegende Prinzip der dreistufigen Gewaltenteilung bezieht. Das Konzept beruht darauf, dass legislative, exekutive und judikative Gewalt voneinander unabhängig...
Kraftfahrzeughalter
Kraftfahrzeughalter ist ein Begriff, der sich auf den rechtlichen Eigentümer oder Besitzer eines Kraftfahrzeugs bezieht. In Deutschland bezieht sich der Begriff speziell auf denjenigen, der ein Kraftfahrzeug registriert und für...