Niedriglohnsektor Definition

Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Niedriglohnsektor für Deutschland.

Niedriglohnsektor Definition

Rozpoznaj niedowartościowane akcje jednym spojrzeniem.

Subskrypcja za 2 € / miesiąc

Niedriglohnsektor

Der Begriff "Niedriglohnsektor" bezeichnet einen Teil des Arbeitsmarktes, in dem Arbeitskräfte für vergleichsweise niedrige Löhne beschäftigt werden.

Eine präzise Definition umfasst jedoch mehrere Aspekte und Kontexte. Im Allgemeinen bezieht sich der Niedriglohnsektor auf jene Branchen, in denen Arbeitnehmer eine vergleichsweise niedrige Bezahlung für ihre Arbeitsleistung erhalten, die oft deutlich unter dem Durchschnittseinkommen liegt. Dieser Sektor wird oft mit Arbeitsplätzen in den Bereichen Dienstleistung, Einzelhandel, Gastronomie und Reinigung assoziiert. In diesen Sektoren finden sich häufig Jobs mit geringen Qualifikationsanforderungen und begrenzten Aufstiegschancen. Niedriglohnbeschäftigung kann auch unter prekären Arbeitsbedingungen stattfinden, wie befristeten Verträgen, geringer sozialer Absicherung und begrenztem Zugang zu Weiterbildungsmöglichkeiten. Innerhalb der Diskussionen über den Niedriglohnsektor fällt oft der Begriff des Mindestlohns. Ein Mindestlohn kann gesetzlich festgelegt sein oder durch Tarifverträge vereinbart werden und soll sicherstellen, dass Arbeitnehmer eine angemessene Bezahlung erhalten. Durch die Anhebung des Mindestlohns wird versucht, die Einkommensungleichheit zu verringern und Armut zu bekämpfen. Wichtig zu beachten ist auch, dass der Niedriglohnsektor Auswirkungen auf die Gesamtwirtschaft hat. Während niedrige Löhne für Unternehmen Kostenersparnisse bedeuten können, kann dies auch zu geringerer Kaufkraft und damit zu einer geringeren Nachfrage nach Waren und Dienstleistungen führen. Dies kann sich negativ auf das wirtschaftliche Wachstum auswirken. Als Investoren in Kapitalmärkten ist es entscheidend, den Niedriglohnsektor zu verstehen und seine potenziellen Auswirkungen auf Unternehmen und Märkte zu analysieren. Der Niedriglohnsektor kann Indikatoren für soziale und wirtschaftliche Trends liefern, die für Investitionsentscheidungen von Bedeutung sein können. Bei Eulerpool.com, einer führenden Website für Aktienforschung und Finanznachrichten, bieten wir eine umfassende Glossar-/Lexikonressource für Investoren in Kapitalmärkten, um ihnen ein tieferes Verständnis von Begriffen wie dem Niedriglohnsektor zu ermöglichen. Unsere Glossarressource ist auf eine präzise Definition, technische Genauigkeit und Fachidiome ausgerichtet, um sicherzustellen, dass Investoren Zugang zu qualitativ hochwertigen Informationen haben, die auf ihre Bedürfnisse zugeschnitten sind. Besuchen Sie Eulerpool.com, um mehr über den Niedriglohnsektor und andere wichtige Begriffe im Zusammenhang mit Aktien, Krediten, Anleihen, Geldmärkten und Kryptowährungen zu erfahren. Unser umfangreiches Glossar wird regelmäßig aktualisiert und ist darauf ausgerichtet, Investoren bei ihrer Recherche und Analyse zu unterstützen.
Ulubieńcy czytelników w Eulerpool Giełdowym Leksykonie

linear-limitationale Produktionsfunktion

Definition der "linear-limitationalen Produktionsfunktion": Die "linear-limitationale Produktionsfunktion" ist ein Begriff aus der Volkswirtschaftslehre, der den Zusammenhang zwischen der Menge der eingesetzten Produktionsfaktoren und der erzielten Produktionsmenge in einer linear begrenzten Weise...

Transfereinkommen

Transfereinkommen ist ein Begriff aus der Wirtschaft, der sich auf den Geldtransfer an Einzelpersonen oder Haushalte bezieht, der von staatlichen Stellen oder sozialen Sicherheitssystemen geleistet wird, um Einkommensungleichheit zu mildern...

German Accounting Standards Committee

Das Deutsche Rechnungslegungsstandards-Komitee (DRSC) ist eine unabhängige Organisation, die sich mit der Entwicklung von Rechnungslegungsstandards für Unternehmen in Deutschland befasst. Als eine der wichtigsten Institutionen für die Festlegung von Standards...

Hauptschuldner

Definition von "Hauptschuldner": Ein Hauptschuldner, auch bekannt als Schuldner erster Instanz oder Primärschuldner, bezieht sich auf eine Person, ein Unternehmen oder eine Einrichtung, die eine rechtliche und finanzielle Verpflichtung eingeht, eine...

Tilgungsanleihe

Tilgungsanleihe ist ein spezifischer Anleihetyp, der den Anlegern eine regelmäßige Tilgung des Kapitals ermöglicht. Im Gegensatz zu anderen Anleihen, bei denen das Kapital erst am Ende der Laufzeit zurückgezahlt wird,...

CDS

CDS (Credit Default Swap) – Definition, Bedeutung und Funktionsweise Ein Credit Default Swap (CDS) ist ein Finanzderivat, das es Anlegern ermöglicht, das Kreditrisiko von Anleihen oder anderen Schuldtiteln abzusichern oder darauf...

Steuerfahndung

Die Steuerfahndung ist ein Begriff aus dem deutschen Steuerrecht und bezeichnet eine spezialisierte Einheit der Finanzbehörden, die für die Ermittlung und Verfolgung von Steuerstraftaten zuständig ist. Ziel der Steuerfahndung ist...

kartesisches Produkt

Das kartesische Produkt, auch bekannt als das Kreuzprodukt, definiert eine mathematische Operation, die in der linearen Algebra und in der Menge der Relationen verwendet wird. Es ist ein fundamentales Konzept...

Zolllager

Zolllager – Definition im Bereich des Kapitalmarkts und der Wirtschaft Ein Zolllager, auch bekannt als Freizone, ist ein geografisches Gebiet, das von den Zollbehörden eines Landes als außerhalb des Zollgebiets betrachtet...

Wirtschaftsplan

Der Begriff "Wirtschaftsplan" bezieht sich auf eine umfassende finanzielle und wirtschaftliche Planung, die in Unternehmen, Organisationen oder staatlichen Einrichtungen angewendet wird. Dieser Plan dient als Grundlage für die strategische Entscheidungsfindung...