Marktneutrale Fonds Definition
Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Marktneutrale Fonds für Deutschland.
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Subskrypcja za 2 € / miesiąc Marktneutrale Fonds sind Investmentfonds, die darauf abzielen, unabhängig von den Marktschwankungen und -trends zu sein.
Diese Art von Fonds bilden Portfolios aus verschiedenen Unternehmen, die sich in der Regel durch eine geringe Volatilität und Korrelation auszeichnen. Das Ziel von marktneutralen Fonds ist es, sowohl von steigenden als auch von fallenden Aktienkursen zu profitieren, unabhängig davon, wie sich der Markt entwickelt. Dies wird erreicht, indem der Fonds sowohl Long- als auch Short-Positionen in verschiedenen Vermögenswerten hält, um die Marktrisiken auszugleichen. Auf diese Weise wird das Risiko minimiert und die Erträge des Fonds sollen nicht durch die allgemeine Marktentwicklung beeinflusst werden. Die Strategie der Marktneutralität hat den Vorteil, dass sie unabhängig von den Richtungen der Kapitalmärkte investiert. Deshalb weisen diese Fonds in der Regel eine relativ stabile Rendite auf. Die Auswahl der Vermögenswerte, die in marktneutralen Fonds gehalten werden, erfolgt anhand einer umfassenden Analyse von Fundamentaldaten, technischen Indikatoren und der Marktstimmung. Die Portfoliomanager von marktneutralen Fonds verfolgen in der Regel eine aktive Anlagestrategie, um auf Marktbewegungen schnell reagieren zu können sowie Chancen und Risiken der verschiedenen Anlagekategorien zu nutzen. Investoren sollten jedoch beachten, dass marktneutrale Fonds tendenziell höhere Gebühren aufweisen, da die aktive Verwaltung des Portfolios einen höheren Aufwand erfordert. Es ist ratsam, die Performance des Fonds sorgfältig zu überwachen, um sicherzustellen, dass die Ergebnisse den Erwartungen entsprechen. Ziel ist es jedoch, eine Kombination aus moderaten Renditen und geringen Risiken zu erzielen, um langfristig stabile Erträge zu generieren.Einführungsphase
Einführungsphase (Eng: Introduction Phase) Die Einführungsphase bezieht sich auf den ersten Abschnitt im Kapitalmarktzyklus und bezeichnet den Zeitraum, in dem ein neu emittiertes Wertpapier erstmals an den Markt gebracht wird. Diese...
Nomenclatur des Marchandises pour les Statistiques du Commerce Extérieur de la Communauté et du Commerce Entre ses Etats Membres (NIMEXE)
Nomenclatur des Marchandises pour les Statistiques du Commerce Extérieur de la Communauté et du Commerce Entre ses Etats Membres (NIMEXE) ist eine professionelle Klassifizierung und Codierung der Waren, die für...
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Die Unternehmung ist ein Begriff aus dem Bereich des Kapitalmarktes und bezeichnet eine wirtschaftliche Einheit, die primär darauf ausgerichtet ist, Gewinne zu erzielen. Dabei kann es sich um Einzelunternehmen, Partnerschaften...
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Umweltzertifikate sind Handelsinstrumente, die von Regierungen oder internationalen Organisationen ausgegeben werden, um den Schutz der Umwelt zu fördern und den Ausstoß von Treibhausgasen zu reduzieren. Diese Zertifikate ermöglichen es Unternehmen...
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Die Max-Weber-These, benannt nach dem renommierten deutschen Soziologen Max Weber, ist ein Konzept, das in der Sozialwissenschaft und insbesondere in der Wirtschaftssoziologie verwendet wird. Dieses Konzept bietet einen theoretischen Rahmen...
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Der Pigou-Effekt ist ein wirtschaftstheoretisches Konzept, das auf dem Konzept des Realzinses basiert und die Beziehung zwischen der Nachfrage nach Konsumgütern und der Zinshöhe analysiert. Benannt nach dem britischen Ökonomen...
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Der Begriff "Eurobond" bezieht sich auf eine Art von Anleihe, die von einem ausländischen Emittenten in einer anderen Währung als seiner eigenen Währung begeben wird. Eurobonds sind somit in Währungen...
Jobshop Sequencing
Jobshop Sequencing, oder in deutscher Sprache auch Betriebsauftragsreihenfolge genannt, ist ein zentraler Prozess im Bereich der Produktionsplanung und -steuerung. Es bezieht sich auf die Anordnung und Abfolge von Arbeitsaufträgen in...
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Im Bereich der politischen Philosophie bezieht sich der Begriff "Naturzustand" auf einen hypothetischen Zustand der Gesellschaft, der frei von staatlicher Autorität und Gesetzen ist. Diese Theorie wurde vor allem von...
Bruttoreproduktionsrate
Die Bruttoreproduktionsrate ist ein wichtiger wirtschaftlicher Indikator, der das Verhältnis der Gesamtproduktion zur benutzten Produktionskapazität in einem bestimmten Zeitraum misst. Dieser Begriff wird häufig verwendet, um die Leistungsfähigkeit einer Volkswirtschaft...