Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung (Konzern-GuV) Definition

Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung (Konzern-GuV) für Deutschland.

Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung (Konzern-GuV) Definition

Rozpoznaj niedowartościowane akcje jednym spojrzeniem.
fair value · 20 million securities worldwide · 50 year history · 10 year estimates · leading business news

Subskrypcja za 2 € / miesiąc

Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung (Konzern-GuV)

Die "Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung (Konzern-GuV)" ist ein zentrales Instrument der finanziellen Berichterstattung in Kapitalmärkten.

Sie bietet einen umfassenden Überblick über die finanzielle Leistung eines Unternehmens und bildet das Ergebnis von Geschäftstätigkeiten ab. Die Konzern-GuV spiegelt die Erträge, Aufwendungen und damit verbundenen Gewinne oder Verluste eines Konzerns für einen bestimmten Zeitraum wider, normalerweise ein Geschäftsjahr. Die Konzern-GuV ist integraler Bestandteil des Konzernabschlusses und wird gemäß den geltenden Rechnungslegungsvorschriften erstellt, einschließlich des international anerkannten International Financial Reporting Standards (IFRS) oder des Deutschen Rechnungslegungsstandards (DRS). Die Gewinn- und Verlustrechnung umfasst verschiedene finanzielle Kennzahlen, die Investoren wichtige Erkenntnisse über die Finanzlage und die Profitabilität eines Konzerns liefern. Dazu gehören Umsatzerlöse, Verkaufskosten, Betriebskosten, Finanzergebnisse, Steuern sowie außergewöhnliche Gewinne und Verluste. Die Gliederung der GuV ermöglicht es den Anlegern, bestimmte Geschäftsbereiche oder Kostenkomponenten genauer zu analysieren und zu bewerten. Die Konzern-GuV kann auch im Vergleich zu vorherigen Perioden verwendet werden, um die finanzielle Performance des Konzerns im Zeitverlauf zu bewerten. Die detaillierte Analyse der GuV kann dazu beitragen, Trends und Muster zu identifizieren, die auf Chancen oder Risiken für zukünftige Investitionen hinweisen. Investoren und Finanzanalysten nutzen die Konzern-GuV, um fundierte Anlageentscheidungen zu treffen. Eine positive Gewinn- und Verlustrechnung mit steigenden Gewinnen kann auf eine gute finanzielle Position und ein solides Wachstumspotenzial hinweisen. Auf der anderen Seite können negative Gewinne oder Verluste Probleme oder Herausforderungen im Geschäftsbetrieb signalisieren. Die Konzern-GuV sollte jedoch nicht isoliert betrachtet werden. Sie sollte immer in Verbindung mit anderen Finanzberichten und Kennzahlen des Konzerns analysiert und bewertet werden, um ein umfassendes Bild der finanziellen Gesundheit des Unternehmens zu erhalten. Als führende Website für Aktienforschung und Finanznachrichten legt Eulerpool.com großen Wert auf die Bereitstellung von präzisen und umfassenden Informationen für Investoren. Unsere Glossary erläutert die wichtigsten Begriffe in Kapitalmärkten und bietet Investoren eine verlässliche Quelle für das Verständnis und die Analyse von finanziellen Informationen. Die Begriffe werden sorgfältig recherchiert und von Experten verfasst, um sicherzustellen, dass sie den internationalen Standards entsprechen. Mit unserem Glossar sind Investoren in der Lage, ihr Wissen zu erweitern und fundierte Entscheidungen zu treffen, um ihre Anlagestrategien zu optimieren.
Ulubieńcy czytelników w Eulerpool Giełdowym Leksykonie

Market Neutral Strategie

Die Marktneutrale Strategie ist eine Anlagestrategie, bei der der Investor darauf abzielt, von der Marktentwicklung unabhängig zu sein. Dies bedeutet, dass der Investor sowohl Long- als auch Short-Positionen einnimmt, um...

mehrdimensionale Organisationsstruktur

Mehrdimensionale Organisationsstruktur – Definition und Bedeutung im Finanzwesen In der komplexen Welt der Kapitalmärkte nimmt die erfolgreiche Organisation von Finanzinstitutionen und Unternehmen eine zentrale Rolle ein. Eine besonders fortschrittliche Organisationsstruktur, die...

Quellenabzug

Quellenabzug, or "withholding tax" in English, is a crucial concept for investors in capital markets, particularly in Germany and other European countries. It refers to the tax deducted at the...

Grund und Boden

Grund und Boden ist ein entscheidendes Konzept in der Welt der Kapitalmärkte und der Immobilieninvestition. Es bezieht sich auf das unveränderliche Fundament einer Immobilie, bestehend aus dem Grundstück und allem,...

nachfällige Posten

"Nachfällige Posten" ist ein Begriff, der in der Finanzwelt weit verbreitet ist, insbesondere im Bereich der Kapitalmärkte. Er bezieht sich auf Zahlungen oder Forderungen, die überfällig und nicht rechtzeitig beglichen...

Open Access

Offener Zugang ist ein Konzept, das in der akademischen Welt und der Forschung stark genutzt wird und sich zunehmender Beliebtheit erfreut. Im Bereich der Kapitalmärkte bezieht sich der Begriff auf...

Wellenbefragung

Wellenbefragung ist eine Methode der Umfrageforschung, die dazu verwendet wird, um einen umfassenden Einblick in das Verhalten und die Einstellungen von Anlegern in den Kapitalmärkten zu erhalten. Diese Art der...

Kostenvoranschlag

Ein Kostenvoranschlag ist eine detaillierte Schätzung der voraussichtlichen Kosten für ein bestimmtes Projekt, eine Dienstleistung oder ein Produkt. In der Finanzwelt bezieht sich ein Kostenvoranschlag üblicherweise auf eine Prognose der...

Enterprise Resource Planning

Enterprise Resource Planning (ERP) bezeichnet ein umfassendes Softwaresystem, das von Unternehmen eingesetzt wird, um ihre Geschäftsprozesse effizient zu verwalten und zu integrieren. Dieses umfangreiche System ermöglicht die nahtlose Koordination und...

Geheimpatent

Geheimpatent: Definition, Bedeutung und Anwendung in den Kapitalmärkten In den Kapitalmärkten spielen Innovationen und Ideen eine entscheidende Rolle bei der Wertsteigerung von Unternehmen und Investmentportfolios. Dabei stoßen wir häufig auf den...