Gleichgewichtspreis (eines Gutes) Definition
Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Gleichgewichtspreis (eines Gutes) für Deutschland.

Professional-grade financial intelligence
20M+ securities. Real-time data. Institutional insights.
Trusted by professionals at Goldman Sachs, BlackRock, and JPMorgan
Der Gleichgewichtspreis (eines Gutes) ist ein zentraler Begriff in der ökonomischen Theorie und bezieht sich auf den Preis, bei dem Angebot und Nachfrage eines bestimmten Gutes übereinstimmen.
In diesem Zustand des Gleichgewichts wird das Angebot von Produzenten genau der Nachfrage der Konsumenten entsprechen, wodurch ein Marktgleichgewicht erreicht wird. Um den Gleichgewichtspreis zu bestimmen, müssen verschiedene Faktoren berücksichtigt werden. Auf der Angebotsseite spielen Produktionskosten, Technologie, Verfügbarkeit von Ressourcen und der erzielbare Gewinn eine Rolle. Auf der Nachfrageseite sind Einkommen, Präferenzen der Konsumenten, Preise von substituierbaren Gütern und der soziale Kontext entscheidend. Die Interaktion von Angebot und Nachfrage führt zu einem Marktpreis, der sich um den Gleichgewichtspreis herum bewegen kann. Wenn der Markt zum Beispiel von einem Überschuss an Angebot dominiert wird, sinkt der Preis, um die überschüssige Ware zu verkaufen. Im Gegensatz dazu steigt der Preis bei einem Nachfrageüberschuss, da Konsumenten bereit sind, mehr für das knappe Gut zu zahlen. Die Bedeutung des Gleichgewichtspreises liegt in seiner Rolle als Leitfaden für Investoren, Händler und andere Marktteilnehmer. Er ermöglicht es ihnen, potenzielle Gewinne oder Verluste durch die Analyse von Marktungleichgewichten zu identifizieren. Wenn der aktuelle Marktpreis sich deutlich vom Gleichgewichtspreis entfernt, könnten sich Chancen für profitable Investitionen ergeben. Für Anleger ist es von entscheidender Bedeutung, den Gleichgewichtspreis in ihren Anlagestrategien zu berücksichtigen. Durch die genaue Beobachtung der Marktdynamik und das Verständnis der Kräfte von Angebot und Nachfrage können sie fundierte Entscheidungen treffen und ihr Risiko minimieren. Eine fundierte Kenntnis des Gleichgewichtspreises ermöglicht es Investoren auch, den richtigen Zeitpunkt für den Kauf oder Verkauf eines Wertpapiers einzuschätzen. Auf Eulerpool.com, einer führenden Website für Aktienforschung und Finanznachrichten, bieten wir eine umfassende und benutzerfreundliche Glossar-Seite, die Fachbegriffe wie den Gleichgewichtspreis detailliert erklärt. Unser Glossar ist für Investoren, sowohl Neueinsteiger als auch erfahrene Profis, konzipiert und enthält fundierte Informationen zu einer Vielzahl von Finanzbegriffen. Jedes Erläuterungsartikel in unserem Glossar wird sorgfältig von Finanzexperten und muttersprachlichen Übersetzern erstellt, um sicherzustellen, dass die Definitionen präzise, verständlich und korrekt sind. Unsere SEO-optimierten Texte bieten Ihnen eine hochwertige Informationsquelle, die Ihnen dabei hilft, auf dem sich ständig weiterentwickelnden Gebiet der Kapitalmärkte immer auf dem Laufenden zu bleiben. Verpassen Sie nicht die Möglichkeit, Ihre finanzielle Fachkenntnis zu erweitern und besuchen Sie jetzt unser Glossar auf Eulerpool.com.Gläubigerwechsel
Gläubigerwechsel ist ein Begriff aus dem Bereich der Kapitalmärkte, insbesondere im Zusammenhang mit Anleihen und Krediten. Es bezieht sich auf eine finanzielle Transaktion, bei der ein Gläubiger seine Position an...
Wirtschaftswissenschaften
Wirtschaftswissenschaften ist ein Begriff der deutschen Hochschulbildung, der sich auf das Studium der wirtschaftlichen Aspekte der Gesellschaft und die Anwendung wissenschaftlicher Methoden zur Analyse und Lösung wirtschaftlicher Probleme bezieht. Diese...
Fehlerrisiko
Fehlerrisiko ist ein Begriff aus dem Bereich der Finanzmärkte und bezieht sich auf die Möglichkeit von Fehlern oder Fehleinschätzungen bei der Analyse und Bewertung von Wertpapieren. Es besteht immer die...
Staatsvertrag
Ein Staatsvertrag, auch bekannt als Völkerrechtlicher Vertrag oder zwischenstaatlicher Vertrag, ist eine schriftliche Vereinbarung zwischen zwei oder mehreren souveränen Staaten. Die Hauptfunktion eines Staatsvertrages besteht darin, die Beziehungen zwischen den...
Strafe
Strafe - Definition, Erklärung und Anwendung in den Kapitalmärkten Die Finanzwelt ist voll von Fachbegriffen, die Investoren dabei helfen, die verschiedenen Aspekte der Kapitalmärkte zu verstehen und fundierte Entscheidungen zu treffen....
Liquiditätsreserven der Geschäftsbanken
Liquiditätsreserven der Geschäftsbanken – Definition und Bedeutung Liquiditätsreserven der Geschäftsbanken bezieht sich auf die Geldmittel, die Geschäftsbanken vorhalten, um ihren täglichen Betrieb und ihre Verpflichtungen zu gewährleisten. Diese Reserven bestehen in...
Exchange Electronic Trading
Exchange Electronic Trading (Handel an elektronischen Börsenplätzen) bezeichnet den Handelsvorgang von Wertpapieren, Devisen oder anderen handelbaren Vermögenswerten über elektronische Handelssysteme an Börsenplätzen. Dieser moderne Ansatz revolutionierte den Kapitalmarkt, indem er...
Engels
Ein "Engels" bezeichnet eine Kategorie von Investoren, die Kapital in ein Unternehmen investieren, in der Regel in Form von Eigenkapital. Diese Art von Investoren, die auch als "Business Angels" bekannt...
dynamische Auftragsfreigabe
Dynamische Auftragsfreigabe bezeichnet eine fortschrittliche Handelsstrategie, die in den Kapitalmärkten verwendet wird, insbesondere im Aktienhandel. Diese Strategie ermöglicht es Investoren, ihre Handelsaufträge dynamisch und automatisch anhand bestimmter Parameter freizugeben, um...
Betriebssoziologie
Betriebssoziologie ist ein Begriff, der in der soziologischen Forschung im Zusammenhang mit den sozialen Strukturen und Dynamiken innerhalb von Unternehmen verwendet wird. Diese spezielle Teildisziplin der Soziologie befasst sich mit...