European Investment Bank (EIB) Definition

Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff European Investment Bank (EIB) für Deutschland.

European Investment Bank (EIB) Definition

Rozpoznaj niedowartościowane akcje jednym spojrzeniem.

Subskrypcja za 2 € / miesiąc

European Investment Bank (EIB)

Die Europäische Investitionsbank (EIB) ist eine multilaterale Finanzinstitution, die 1958 gegründet wurde und sich hauptsächlich auf die Bereitstellung von Finanzierungen für Projekte innerhalb der Europäischen Union (EU) konzentriert.

Als langfristiger Kreditgeber unterstützt die EIB ihre Mitgliedstaaten bei der Umsetzung von Investitionen in den Bereichen Infrastruktur, Innovation, Umweltschutz und vielem mehr. Die EIB hat ihren Hauptsitz in Luxemburg und ist in der Lage, Finanzierungen auf dem internationalen Kapitalmarkt zu beschaffen, was ihre Kapazität zur Unterstützung größerer Projekte erhöht. Ihre Finanzierungen werden durch die Garantie der EU-Mitgliedstaaten und die EIB-Aktienkapitalbasis abgesichert. Die Bank arbeitet eng mit verschiedenen Partnern wie nationalen Förderbanken, Kommunalbehörden und privaten Unternehmen zusammen, um Investitionsprogramme zu entwickeln und zu finanzieren. Durch ihr weitreichendes Netzwerk ist die EIB in der Lage, Projekte von hoher Qualität auszuwählen und sicherzustellen, dass diese den EU-Standards in Bezug auf Nachhaltigkeit, Umweltschutz und soziale Verantwortung entsprechen. Die EIB spielt eine wichtige Rolle bei der Förderung von wirtschaftlichem Wachstum und der Schaffung von Arbeitsplätzen in der EU. Ihre Finanzierungen unterstützen Projekte wie den Ausbau von Verkehrsinfrastruktur, den Aufbau von erneuerbaren Energien, die Förderung von Forschung und Entwicklung sowie die Unterstützung kleiner und mittlerer Unternehmen. Als eine der größten Multilateralen Entwicklungsbanken weltweit genießt die EIB ein hohes Ansehen und wird von den Kapitalmärkten gut wahrgenommen. Sie emittiert selbst Anleihen mit verschiedenen Laufzeiten, um institutionellen und privaten Anlegern Investitionsmöglichkeiten zu bieten. Diese Anleihen gelten als erstklassig und zeichnen sich durch ein hohes Maß an Sicherheit und Liquidität aus. Mit ihrem Engagement für nachhaltige Investitionen und ihrem Fokus auf die Förderung der europäischen Wirtschaft spielt die EIB eine entscheidende Rolle bei der Finanzierung von Zukunftsprojekten in der Europäischen Union.
Ulubieńcy czytelników w Eulerpool Giełdowym Leksykonie

Emissionsbanken

Emissionsbanken sind wesentliche Institutionen im Bereich der Kapitalmärkte, die eine bedeutende Rolle bei der Emission von Wertpapieren spielen. Als spezialisierte Finanzinstitute bieten Emissionsbanken Unternehmen und staatlichen Institutionen professionelle Dienstleistungen an,...

Anfechtung

Die Anfechtung ist ein juristischer Begriff, der im Kontext von Wertpapiertransaktionen und Kapitalmärkten verwendet wird. Es bezieht sich auf die rechtliche Handlung der Rückgängigmachung oder Annullierung eines Vertrags oder einer...

Einführungsphase

Einführungsphase (Eng: Introduction Phase) Die Einführungsphase bezieht sich auf den ersten Abschnitt im Kapitalmarktzyklus und bezeichnet den Zeitraum, in dem ein neu emittiertes Wertpapier erstmals an den Markt gebracht wird. Diese...

Ehevertrag

Ehevertrag - Definition and Importance for Wealth Management Ein Ehevertrag ist ein rechtlich bindender Vertrag, der von Ehegatten vor oder während ihrer Ehe geschlossen wird und die finanziellen Rechte und Pflichten...

fakultative Rückversicherung

"Fakultative Rückversicherung" ist ein Begriff aus der Versicherungsbranche, der sich auf einen spezifischen Rückversicherungsvertrag bezieht. Diese Art der Rückversicherung wird von einer Erstversicherungsgesellschaft in Anspruch genommen, um Risiken abzudecken, die...

Plastizität

Plastizität in den Kapitalmärkten bezieht sich auf die Fähigkeit eines Finanzinstruments, sich an veränderte Marktsituationen anzupassen, ohne dabei seine grundlegende Struktur zu verändern. Diese Anpassungsfähigkeit kann eine entscheidende Eigenschaft sein,...

Sterbetafel

Die Sterbetafel, auch bekannt als Sterbetafel oder Sterbewahrscheinlichkeitstabelle, ist ein wichtiges Instrument in der Finanzbranche zur Risikobewertung und zur Berechnung von Lebensversicherungen sowie zur Altersvorsorgeplanung. Sie ist eine statistische Tabelle,...

Europäische Aktiengesellschaft

Europäische Aktiengesellschaft – Definition und Erklärung Die Europäische Aktiengesellschaft, auch bekannt als Societas Europaea (SE), ist eine Rechtsform, die von Unternehmen verwendet wird, um grenzüberschreitende Aktivitäten innerhalb der Europäischen Union (EU)...

Entgeltpolitik

Die Entgeltpolitik ist ein entscheidender Aspekt in den Kapitalmärkten, insbesondere in Bezug auf Aktien, Kredite, Anleihen, Geldmärkte und Kryptowährungen. Bei der Entgeltpolitik handelt es sich um eine strategische Herangehensweise, die...

Vorteil

Vorteil – Definition im Finanzwesen Der Begriff "Vorteil" wird im Finanzwesen verwendet, um auf eine positive Situation oder einen Gewinn hinzuweisen, den ein Investor oder Anleger aus einer bestimmten Transaktion oder...