Discountbetrieb Definition
Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Discountbetrieb für Deutschland.
Rozpoznaj niedowartościowane akcje jednym spojrzeniem.
Subskrypcja za 2 € / miesiąc Defintion of "Discountbetrieb": Der Begriff "Discountbetrieb" bezieht sich auf eine Unternehmensstruktur oder Geschäftsmodell, bei dem das Hauptziel darin besteht, Produkte oder Dienstleistungen zu niedrigeren Preisen anzubieten als die Wettbewerber auf dem Markt.
Dieser Ansatz wird oft von Einzelhandelsunternehmen oder E-Commerce-Plattformen verwendet, um Kunden anzulocken und eine größere Marktanteilsposition zu erreichen. Im Discountbetrieb konzentriert sich das Unternehmen darauf, seine Betriebskosten so effizient wie möglich zu gestalten, um niedrigere Preise zu ermöglichen. Dies erfolgt oft durch verschiedene Maßnahmen wie sorgfältige Kostenkontrolle, Verhandlung günstiger Einkaufspreise bei Lieferanten, Nutzung von Skaleneffekten, die durch den Verkauf großer Mengen erzielt werden, und die Optimierung von Geschäftsabläufen. Durch den Discountbetrieb kann ein Unternehmen die Preise niedriger gestalten als seine Wettbewerber, ohne dabei ihre Rentabilität zu beeinträchtigen. Dies kann dazu beitragen, eine größere Kundennachfrage zu generieren und Marktanteile zu gewinnen. Discount-Betriebe zielen oft auf preissensitive Kunden ab, die hauptsächlich auf den Preis achten und bereit sind, ihre Markenpräferenzen gegenüber niedrigeren Kosten zu opfern. Es ist wichtig anzumerken, dass ein Discountbetrieb nicht unbedingt bedeutet, dass die Qualität der angebotenen Produkte oder Dienstleistungen schlechter ist. Viele Discount-Unternehmen sind in der Lage, eine hohe Produktqualität beizubehalten, indem sie beispielsweise auf teure Werbekampagnen oder aufwändige Verpackungen verzichten. Diese Unternehmen können sich auch auf eine schlanke, effiziente Organisation konzentrieren, um die Kosten niedrig zu halten, während sie gleichzeitig eine solide Rentabilität aufrechterhalten. Insgesamt hat der Discountbetrieb erheblichen Einfluss auf den Markt. Er führt oft zu einer erhöhten Wettbewerbsintensität, da andere Unternehmen gezwungen sind, ihre Preise anzupassen, um wettbewerbsfähig zu bleiben. Der Discountbetrieb kann auch zu einer Veränderung der Kundenerwartungen führen, indem er niedrigere Preise als Standard etabliert.Straßenverkehrsgenossenschaft (SVG)
Straßenverkehrsgenossenschaft (SVG) ist eine deutsche Fachbezeichnung, die sich auf Genossenschaften im Bereich des Straßenverkehrs bezieht. Als Zusammenschlüsse von Unternehmen, die in den Bereichen Transport, Logistik und Verkehr tätig sind, spielen...
internes Rechnungswesen
Definition: Internes Rechnungswesen Das interne Rechnungswesen bezieht sich auf das System der finanziellen Erfassung, Verarbeitung und Berichterstattung innerhalb einer Organisation. Es ist ein wesentlicher Bestandteil des gesamten Rechnungswesens und spielt eine...
Stagnation
Stagnation ist ein Begriff, der in den Kapitalmärkten verwendet wird, um einen Zustand wirtschaftlicher oder finanzieller Inaktivität zu beschreiben, in dem eine anhaltende Periode schwachen Wachstums oder gar keine Veränderung...
öffentliche Anleihe
Öffentliche Anleihen sind Schuldinstrumente, die von Regierungen oder öffentlichen Einrichtungen ausgegeben werden, um Kapital zur Finanzierung verschiedener öffentlicher Projekte zu beschaffen. Diese Anleihen sind in der Regel langfristige, verzinsliche Wertpapiere...
Fahrzeugerfolgsrechnung
Fahrzeugerfolgsrechnung ist ein entscheidendes Instrument in der Welt der Finanzen und insbesondere im Bereich der Kapitalmärkte für Investoren. Dieser Begriff bezieht sich auf eine detaillierte Analyse der finanziellen Leistung eines...
selbstverwaltete sozialistische Marktwirtschaft
Selbstverwaltete sozialistische Marktwirtschaft, im Englischen auch bekannt als self-managed socialist market economy, ist eine wirtschaftliche Ideologie, die bestimmte Aspekte der sozialistischen und marktwirtschaftlichen Systeme miteinander verbindet. Dieses Konzept wurde erstmals...
Vorlaufverschiebung
Definition: Vorlaufverschiebung bezeichnet eine finanzielle Strategie, bei der ein Investor Wertpapiere oder Finanzinstrumente vor dem regulären Fälligkeitsdatum verkauft oder zurückkauft. Diese Taktik wird oft angewendet, um von bestimmten Marktbewegungen zu profitieren...
Hybridanleihe
Hybridanleihen sind innovative Finanzinstrumente, die sowohl Eigenschaften von Aktien als auch von Anleihen vereinen. Diese Instrumente werden von Unternehmen, Finanzinstituten und Regierungen ausgegeben, um Kapital zu beschaffen und ihre Kapitalstruktur...
Erbauseinandersetzung
Erbauseinandersetzung ist ein Begriff aus dem deutschen Erbrecht, der den Prozess der Verteilung des Nachlasses (Erbschaftsvermögen) unter den Erben beschreibt. In Deutschland wird das Erbrecht durch das Bürgerliche Gesetzbuch (BGB)...
Erwerbskonzept
Erwerbskonzept definiert ein Konzept oder einen Ansatz zur Kapitalbeschaffung, Investition oder Beteiligung an einer bestimmten Anlageklasse oder Wertpapiergruppe. Es wird von privaten Anlegern, institutionellen Investoren und Unternehmen angewendet, um eine...