Data Processing System Definition
Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Data Processing System für Deutschland.
Data Processing System (Datenverarbeitungssystem) bezeichnet ein fortschrittliches technologisches Konstrukt, das entwickelt wurde, um riesige Mengen an Daten zu erfassen, zu speichern, zu analysieren und zu manipulieren.
Es wird häufig in verschiedenen Branchen eingesetzt, darunter auch im Bereich der Finanzmärkte, um eine effiziente und zuverlässige Verarbeitung von Informationen sicherzustellen. Ein Datenverarbeitungssystem umfasst eine Kombination von Hard- und Softwarekomponenten, die zusammenwirken, um eine Vielzahl von Aufgaben auszuführen. Die Hardware-Komponenten umfassen Computer, Server, Speichergeräte und Netzwerkgeräte, die für die physische Speicherung und Übertragung der Daten verantwortlich sind. Die Software-Komponenten beinhalten Betriebssysteme, Datenbanken, Analysetools und speziell entwickelte Anwendungen, die zur Datenverarbeitung eingesetzt werden. Ein wesentlicher Bestandteil eines Datenverarbeitungssystems ist die Fähigkeit, große Datenmengen in Echtzeit zu verarbeiten. Dies ermöglicht es Investoren und Finanzexperten, Informationen in kürzester Zeit zu analysieren und fundierte Entscheidungen zu treffen. Das System ermöglicht es auch, historische Daten zu verwenden, um Muster und Trends zu erkennen, wichtige Signale zu identifizieren und Prognosen abzuleiten. Das Datenverarbeitungssystem optimiert die Prozesse der Dateneingabe, Datenspeicherung, Datenübertragung und Datenanalyse, um den Anforderungen des stark regulierten und volatilen Finanzmarktes gerecht zu werden. Es ermöglicht die Integration verschiedener Datenquellen wie Marktdaten, Unternehmensberichte, Wirtschaftsnachrichten und Social Media-Inhalte, um ein umfassendes Bild der aktuellen Lage zu erhalten. Darüber hinaus spielt das Datenverarbeitungssystem eine wichtige Rolle bei der Gewährleistung der Datensicherheit und der Einhaltung bestehender Datenschutzbestimmungen. Es implementiert strenge Sicherheitsmechanismen, um die Vertraulichkeit, Integrität und Verfügbarkeit der Daten zu gewährleisten und potenzielle Sicherheitsverletzungen zu verhindern. Insgesamt bietet ein leistungsfähiges Datenverarbeitungssystem den Kapitalmarktakteuren die Möglichkeit, präzise Analysen durchzuführen, fundierte Investitionsentscheidungen zu treffen und das Risiko zu minimieren. Durch die Nutzung der Vorteile fortschrittlicher Technologien und einer effizienten Datenverarbeitung können Anleger ihre Rendite maximieren und das Potenzial des Marktes optimal nutzen.Konsumismus
Der Begriff "Konsumismus" bezeichnet eine soziale und wirtschaftliche Ideologie, die durch einen übermäßigen Fokus auf Konsum und das ständige Streben nach materiellen Gütern und Dienstleistungen gekennzeichnet ist. Konsumismus ist eng...
Permission-Marketing
Permission-Marketing ist eine strategische Marketingmethode, bei der Unternehmen die Zustimmung von potenziellen Kunden einholen, um ihnen gezielte Marketingbotschaften zu senden. Im Gegensatz zu traditionellen Marketingansätzen, die auf Massenwerbung und Unterbrechungstaktiken...
Lohnperiode
Die "Lohnperiode" bezieht sich auf den festgelegten Zeitraum, in dem Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer eine regelmäßige Vergütung von ihrem Arbeitgeber erhalten. Es handelt sich um einen essenziellen Aspekt der Lohnabrechnung und...
Sortenhandel
Sortenhandel bezieht sich auf den Handel mit Devisen, auch bekannt als Währungshandel. Es ist eine wichtige Aktivität auf den internationalen Finanzmärkten und ermöglicht es Investoren, verschiedene Währungen zu kaufen oder...
Radizieren
"Radizieren" ist ein Begriff aus der Finanzwelt, insbesondere im Zusammenhang mit der Bewertung und dem Handel von Vermögenswerten wie Aktien, Anleihen und anderen Finanzinstrumenten an den Kapitalmärkten. Dieser Fachausdruck bezieht...
Lobby
Lobby (Lobbyismus) Die Lobby bezeichnet eine organisierte Interessenvertretung, die sich aktiv in den politischen Entscheidungsprozess einbringt. In der Finanzwelt steht der Begriff vor allem für die Einflussnahme von Interessengruppen auf die...
Dividendenreserven
Dividendenreserven bezeichnen die gesetzlich vorgeschriebenen Rücklagen einer Gesellschaft, die aus dem Gewinn der vergangenen Geschäftsjahre entstanden sind und zur Auszahlung von Dividenden an die Aktionäre verwendet werden können. Diese Reserven...
vollständige Konkurrenz
"Vollständige Konkurrenz" ist ein Begriff aus der Volkswirtschaftslehre, der eine Art des Marktwettbewerbs beschreibt, bei dem zahlreiche Anbieter und Nachfrager auf einem Markt agieren, die alle über vergleichbare Produkte verfügen...
Host
Definition: Der Begriff "Host" (auf Deutsch: Gastgeber) bezieht sich im Bereich der Kapitalmärkte auf einen Dienstleister oder eine Plattform, der oder die eine Infrastruktur bereitstellt, um Daten, Anwendungen oder andere...
Kindergartenplatzgarantie
"Kindergartenplatzgarantie" ist ein Begriff, der sich auf das Versprechen einer verbindlichen Platzvergabe in einem Kindergarten für Kinder im Vorschulalter bezieht. In Deutschland ist die Verfügbarkeit von Kindergartenplätzen von großer Bedeutung,...

