Clique Definition
Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Clique für Deutschland.

Rozpoznaj niedowartościowane akcje jednym spojrzeniem.
Clique (Cliquen) Eine Clique bezieht sich in den Kapitalmärkten auf eine Gruppe von Investoren oder Händlern, die gemeinsam handeln und bestimmte Anlagestrategien verfolgen.
Diese Gruppe kann aus institutionellen Investoren wie Banken, Hedgefonds, Investmentgesellschaften oder auch aus privaten Händlern bestehen, die sich zusammengeschlossen haben, um ihre Handelsaktivitäten zu koordinieren. Eine Clique kann auch als Syndikat, Konsortium oder Investorgruppe bezeichnet werden. Der Hauptzweck einer Clique besteht darin, das Kapital zu bündeln, um größere Investitionen tätigen zu können und somit den Einfluss auf die Märkte zu erhöhen. Dies ermöglicht es ihnen, bessere Handelskonditionen zu erhalten und ihre gemeinsamen Ziele zu erreichen. Oftmals haben Mitglieder einer Clique ähnliche Anlageziele oder teilen eine bestimmte Marktmeinung, was zu einer größeren Stärke und Kontrolle auf dem Markt führt. Ein weiterer Vorteil einer Clique ist die Möglichkeit des Wissensaustauschs und der gemeinsamen Analytik. Durch den gemeinsamen Austausch von Informationen und Handelsstrategien können Mitglieder einer Clique vorteilhafte Marktchancen besser erkennen und nutzen. Dieser Informationsvorteil ermöglicht es einer Clique, in ihren Handelsentscheidungen schneller und effizienter zu sein als einzelne Anleger. Es ist wichtig anzumerken, dass Cliquen nicht immer transparent agieren und der Öffentlichkeit ihre Aktivitäten offenlegen. Oftmals operieren Cliquen im Verborgenen und treten hinter Fassaden auf, um ihre Bewegungen zu verbergen. Dies kann zu Bedenken bezüglich Ungleichheit und möglicher Manipulation in den Märkten führen. Um Zockerei und Insiderhandel zu verhindern, haben Regulierungsbehörden strenge Vorschriften erlassen, die die Aktivitäten von Cliquen überwachen und kontrollieren sollen. Insgesamt können Cliquen in den Kapitalmärkten sowohl positive als auch negative Auswirkungen haben. Sie können dazu beitragen, Liquidität bereitzustellen und Marktineffizienzen zu beseitigen. Gleichzeitig können sie jedoch auch zu Marktkonzentration, unfairem Wettbewerb und erhöhten Risiken führen. Daher ist eine angemessene Regulierung und Überwachung von Cliquen entscheidend, um die Integrität und Stabilität der Kapitalmärkte zu gewährleisten.Vertragsforschung
"Vertragsforschung" ist ein Begriff, der in den Bereichen der Kapitalmärkte und der Finanzwirtschaft an Bedeutung gewinnt. Diese Fachphrase beschreibt die Praxis der Auslagerung von Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten an Drittanbieter durch...
Betriebsimmobilie
Definition von "Betriebsimmobilie": Eine Betriebsimmobilie ist eine Immobilie, die zu gewerblichen Zwecken genutzt wird. Sie ist oft ein wesentlicher Bestandteil eines Unternehmens und dient der Produktion, dem Handel oder der Erbringung...
kommunale Selbstverwaltung
Kommunale Selbstverwaltung ist ein grundlegender Begriff im deutschen Rechtssystem und bezieht sich auf das Prinzip der lokalen Selbstverwaltung von Gemeinden und kommunalen Gebietskörperschaften. Es umfasst die Befugnisse und Zuständigkeiten, die...
kalkulatorische Buchhaltung
Die kalkulatorische Buchhaltung ist ein wichtiges Instrument für Unternehmen, um alle Kostenfaktoren bei der betriebswirtschaftlichen Planung und Analyse zu berücksichtigen. Bei der kalkulatorischen Buchhaltung handelt es sich um eine ergänzende...
ECR
Die Abkürzung ECR steht für "Expected Credit Rating" und bezieht sich auf eine Einschätzung der Kreditwürdigkeit von Unternehmen, Anleihen oder anderen Schuldnern durch Kreditbewertungsagenturen. Das Expected Credit Rating (ECR) basiert...
Melderegister
Title: Eine umfassende Definition des Begriffs "Melderegister" für Investoren in den Kapitalmärkten Meta-Description: Erfahren Sie mehr über das Melderegister und seine Bedeutung für Investoren in den Kapitalmärkten. Lesen Sie die professionelle...
Programmablaufplan
Programmablaufplan ist ein essentielles Werkzeug in der Softwareentwicklung, das den genauen Ablauf eines Computerprogramms darstellt. Er dient als strukturierte Visualisierung des Algorithmus und ermöglicht es Entwicklern, den Programmfluss zu verstehen...
Europäisches Amt für Zusammenarbeit
Europäisches Amt für Zusammenarbeit beschreibt eine Organisation, die sich auf die Koordination und Förderung der Zusammenarbeit und Entwicklung innerhalb Europas konzentriert. Als eine bedeutende Einrichtung in der Region spielt das...
Stille Reserve
Stille Reserven sind ein Begriff aus der Finanzwelt, der sich auf latent vorhandene Gewinne innerhalb eines Unternehmens bezieht, die nicht in den offiziellen Buchhaltungsunterlagen erfasst sind. Diese geheimen oder stillen...
Zugangsfaktor
Definition: Zugangsfaktor ist ein technischer Begriff, der in der Finanzwelt verwendet wird, um den Grad des Zugriffs auf bestimmte Anlageinstrumente oder Märkte zu beschreiben. Er bezieht sich auf die Möglichkeiten...