Bioökonomie Definition

Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Bioökonomie für Deutschland.

Bioökonomie Definition

Rozpoznaj niedowartościowane akcje jednym spojrzeniem.

Subskrypcja za 2 € / miesiąc

Bioökonomie

Die Bioökonomie ist ein multidisziplinäres Feld, das sich mit der nachhaltigen Nutzung biologischer Ressourcen zur Herstellung von Produkten, Energie und Dienstleistungen befasst.

In der Bioökonomie werden biologische Prozesse und Organismen wie Pflanzen, Tiere, Mikroorganismen und deren genetisches Material genutzt, um wirtschaftliche Werte zu schaffen. Die Bioökonomie basiert auf einer umfassenden Nutzung der natürlichen Ressourcen, um den Bedarf an erneuerbaren Rohstoffen zu decken und gleichzeitig Umweltauswirkungen zu minimieren. Sie umfasst verschiedene Sektoren wie Landwirtschaft, Forstwirtschaft, Fischerei, Biotechnologie, Lebensmittelproduktion, erneuerbare Energien und nachhaltige Chemie. In der Bioökonomie werden biologische Ressourcen in verschiedenen Phasen genutzt. Dies umfasst die Gewinnung und Verarbeitung von Biomasse, die Produktion von biochemischen Verbindungen, die Entwicklung neuer biobasierter Materialien und Produkte, die Implementierung von Biotechnologie zur Verbesserung der Produktivität und Effizienz in der Landwirtschaft, sowie die Entwicklung und Vermarktung von erneuerbarer Energie aus Biomasse und anderen biologischen Quellen. Die Bioökonomie bietet eine nachhaltige Alternative zu traditionellen, fossilen Ressourcen. Sie trägt zur Reduzierung der Treibhausgasemissionen und zur Bekämpfung des Klimawandels bei. Indem sie die Abhängigkeit von nicht erneuerbaren Ressourcen verringert, schafft die Bioökonomie auch neue wirtschaftliche Möglichkeiten und Arbeitsplätze. Die Bioökonomie stellt jedoch auch besondere Herausforderungen dar, insbesondere in Bezug auf die Nachhaltigkeit der Produktion, die ökologischen Auswirkungen und die sozialen Auswirkungen auf ländliche Gemeinschaften. Es erfordert eine ganzheitliche Betrachtung der Wertschöpfungskette, von der Produktion bis zur Entsorgung, um sicherzustellen, dass die Bioökonomie tatsächlich nachhaltig ist. Die Entwicklung und Förderung der Bioökonomie erfordert daher eine starke Zusammenarbeit zwischen Regierungen, Unternehmen, Forschungseinrichtungen und Zivilgesellschaft. Es erfordert auch Investitionen in Forschung und Entwicklung, um neue Technologien und Lösungen zu schaffen, sowie politische Rahmenbedingungen, die eine nachhaltige bioökonomische Entwicklung ermöglichen. Insgesamt bietet die Bioökonomie ein vielversprechendes Modell für eine nachhaltige und ressourceneffiziente Wirtschaft. Durch die Nutzung der enormen Fähigkeiten der Natur können wir eine zukunftsorientierte und nachhaltige Gesellschaft aufbauen, in der Wohlstand und Umweltschutz Hand in Hand gehen.
Ulubieńcy czytelników w Eulerpool Giełdowym Leksykonie

Virtual Private Cloud

Virtuelles privates Cloud (VPC) ist eine fortschrittliche Infrastrukturtechnologie, die es Unternehmen ermöglicht, ihre Daten effektiv und sicher in der Cloud zu verwalten. Es handelt sich um eine private Netzwerkumgebung innerhalb...

Fertigungsmaterial

"Fertigungsmaterial" ist ein Begriff, der in der Welt der Kapitalmärkte und insbesondere im Bereich der Investitionen in Unternehmen eine bedeutende Rolle spielt. Dieser Begriff bezieht sich auf Materialien oder Ressourcen,...

PRODCOM-Liste

Die PRODCOM-Liste, auch als Prodcom-Liste bekannt, ist ein wichtiger Begriff im Bereich der Wirtschaftsstatistik und des Produktionsverständnisses. Sie dient als Instrument zur Erfassung und Klassifizierung von Waren und Dienstleistungen, die...

Viehkauf

Viehkauf ist ein Begriff, der im Zusammenhang mit dem Handel mit Vieh und landwirtschaftlichen Erzeugnissen verwendet wird. Er bezieht sich auf den Kauf von Tieren mit dem Ziel, diese zu...

Bauvertrag

Bauvertrag - Definition eines rechtlich bindenden Vertrags im Baugewerbe Ein Bauvertrag ist eine rechtliche Vereinbarung zwischen einem Bauherren und einem Bauunternehmen, die die Bedingungen und den Umfang einer Bauleistung festlegt. Es...

Stadtökologie

Definition of "Stadtökologie" (Urban Ecology) in German Die Stadtökologie, auch als urbane Ökologie bekannt, ist ein interdisziplinärer Ansatz, der die Wechselwirkungen zwischen menschlichen Siedlungen und der natürlichen Umwelt in städtischen Gebieten...

Kollektivmonopol

Kollektivmonopol bezeichnet ein Wirtschaftsmodell, bei dem eine bestimmte Branche oder ein bestimmter Markt von einer Gruppe von Unternehmen oder Institutionen kontrolliert wird. Der Begriff wird häufig im Zusammenhang mit Staatsmonopolen...

Sustainability Management

Die Nachhaltigkeitsmanagement ist ein entscheidender Aspekt für Unternehmen, die sich in den heutigen kapitalorientierten Märkten behaupten wollen. Sie bezieht sich auf die Planung und Durchführung von strategischen Maßnahmen, um langfristiges...

Beziehungspromotor

Der Beziehungspromotor ist eine Person oder eine Institution, die in kapitalmärkten agiert und sich auf den Aufbau und die Pflege von Beziehungen konzentriert, um Geschäftsmöglichkeiten zu generieren und den Zugang...

europäischer Zahlungsbefehl

Europäischer Zahlungsbefehl – Definition, Funktionsweise und Anwendungsbereiche Der Europäische Zahlungsbefehl (EZB) ist ein rechtliches Instrument, das im Rahmen des europäischen Zivilverfahrensrechts entwickelt wurde, um grenzüberschreitende Forderungen innerhalb der Europäischen Union...