Adäquation Definition

Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Adäquation für Deutschland.

Adäquation Definition

Rozpoznaj niedowartościowane akcje jednym spojrzeniem.

Subskrypcja za 2 € / miesiąc

Adäquation

Die Adäquation ist ein Begriff aus dem Bereich des Risikomanagements in den Kapitalmärkten.

Es handelt sich um einen Prozess, bei dem der Wert einer Position oder eines Portfolios mit den Risikoparametern verglichen wird, um sicherzustellen, dass es angemessen gedeckt ist. In anderen Worten, die Adäquation bezieht sich auf die Bewertung der Risiken in Bezug auf die zugewiesene Kapitaldeckung. Im Finanzbereich werden verschiedene Modelle und Methoden verwendet, um die Adäquation zu berechnen und zu bewerten. Eine solche Methode ist die Risikobewertung, bei der die potenziellen Verluste einer Position oder eines Portfolios unter verschiedenen Szenarien analysiert werden. Dies kann beispielsweise durch den Einsatz von mathematischen Modellen wie Value-at-Risk (VaR) oder Conditional Value-at-Risk (CVaR) erfolgen. Die Adäquation spielt eine entscheidende Rolle für Finanzinstitute, da sie sicherstellen müssen, dass sie über ausreichendes Eigenkapital verfügen, um möglichen Verlusten standzuhalten. Dies ist besonders wichtig in Zeiten wirtschaftlicher Turbulenzen oder Finanzkrisen, wenn die Risiken erhöht sind. Die Adäquation ermöglicht es den Institutionen, ihre Kapitalanforderungen festzulegen und angemessene Maßnahmen zu ergreifen, um sicherzustellen, dass sie den vorgeschriebenen Standards entsprechen. Es gibt auch regulatorische Anforderungen an die Adäquation, insbesondere im Bankensektor. Die Aufsichtsbehörden legen bestimmte Kapitalanforderungen fest, die von den Finanzinstituten erfüllt werden müssen, um sicherzustellen, dass sie ausreichende Rücklagen haben, um mögliche Verluste abzudecken. Diese regulatorischen Anforderungen dienen dem Schutz der Einleger und der Stabilität des Finanzsystems. In der Welt der Kapitalmärkte und des Risikomanagements ist die Adäquation ein wesentlicher Bestandteil, um das Risiko angemessen zu quantifizieren und zu bewerten. Durch die Berechnung der Adäquation können Unternehmen und Institutionen ihre Positionen und Portfolios besser verstehen und geeignete Maßnahmen ergreifen, um mögliche Risiken zu mindern. Eine angemessene Adäquation trägt zur Sicherheit und Stabilität des Finanzsystems bei und schafft Vertrauen bei den Investoren.
Ulubieńcy czytelników w Eulerpool Giełdowym Leksykonie

Schulgeld

Schulgeld ist ein Begriff aus dem Bildungsbereich und bezieht sich auf die Gebühren oder finanzielle Aufwendungen, die von Eltern oder Erziehungsberechtigten gezahlt werden, um ihren Kindern den Besuch einer Schule...

Kauffrau

Kauffrau ist ein Begriff aus der deutschen Wirtschaftssprache, der eine weibliche Kaufmannschaft oder Geschäftsfrau beschreibt. Eine Kauffrau ist eine professionelle und erfahrene Geschäftsfrau, die in verschiedenen Bereichen der Wirtschaft tätig...

Finanzpodcaster

Ein Finanzpodcaster ist ein professioneller Moderator, dessen Leidenschaft für Finanzen und Wirtschaft dazu geführt hat, dass er seinen eigenen Podcast erstellt hat. In der Regel produzieren Finanzpodcaster regelmäßige Audio- oder...

Hauptuntersuchung (HU)

Hauptuntersuchung (HU) ist eine regelmäßige technische Überprüfung von Fahrzeugen, die in Deutschland gesetzlich vorgeschrieben ist. Die HU wird von spezialisierten Prüfingenieuren durchgeführt und zielt darauf ab, die Verkehrssicherheit und Umweltverträglichkeit...

Informationskette

Titel: Informationskette im Kapitalmarkt - Definition und Bedeutung Die Informationskette im Kapitalmarkt umfasst den Fluss und die Verbreitung von Informationen zwischen den verschiedenen Akteuren und Institutionen, die im Bereich der Finanzmärkte...

totale Bilanz

Die "totale Bilanz" ist ein Begriff aus dem Bereich der Finanzbuchhaltung und bezieht sich auf die Gesamtheit aller Vermögenswerte, Schulden und Eigenkapitalpositionen eines Unternehmens zu einem bestimmten Zeitpunkt. Sie wird...

Personenstand

Personenstand ist ein Begriff, der in der deutschen Rechtsordnung verwendet wird, um den rechtlichen Status einer Person in Bezug auf ihre familiären Umstände zu beschreiben. Dieser Begriff ist insbesondere in...

Penny Stocks

Penny Stocks (Nebenwertaktien) sind Aktien, die zu einem niedrigen Kurs gehandelt werden und oft eine geringe Marktkapitalisierung aufweisen. Diese Aktien stammen häufig von kleinen Unternehmen mit beschränkter finanzieller Stabilität und...

Spenderpyramide

Die Spenderpyramide ist ein Konzept in der Marketingbranche, das die Hierarchie von Spendern oder Kunden darstellt und bei der Entwicklung von Spendenstrategien und Marketingkampagnen von großer Bedeutung ist. Diese Pyramide...

politisches Gleichgewicht

Politisches Gleichgewicht - Definition in German Das politische Gleichgewicht, auch bekannt als politische Balance oder politischer Gleichstand, bezieht sich auf den Zustand, in dem politische Macht und Einfluss zwischen verschiedenen politischen...