Abwicklungskredit Definition

Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Abwicklungskredit für Deutschland.

Abwicklungskredit Definition

Rozpoznaj niedowartościowane akcje jednym spojrzeniem.

Subskrypcja za 2 € / miesiąc

Abwicklungskredit

Definition of "Abwicklungskredit" Ein Abwicklungskredit ist eine Art von Kredit, der üblicherweise von Banken oder Finanzinstitutionen bereitgestellt wird, um die Durchführung von Abwicklungsprozessen zu finanzieren.

Der Begriff "Abwicklung" bezieht sich hierbei auf den Prozess der Abrechnung, beziehungsweise der Regulierung von Finanztransaktionen, wie beispielsweise bei Börsenhandelsgeschäften. Abwicklungskredite werden in der Regel von Unternehmen aus verschiedenen Branchen genutzt, insbesondere von Finanzinstituten, Handelsunternehmen oder Investmentgesellschaften. Sie dienen in erster Linie dazu, die Liquiditätsanforderungen zu erfüllen, die während des Abwicklungsprozesses entstehen können. Der Hauptzweck eines Abwicklungskredits besteht darin, den schnellen und reibungslosen Ablauf von Finanztransaktionen zu ermöglichen, indem er sicherstellt, dass ausreichend finanzielle Mittel vorhanden sind, um die Abwicklung zu unterstützen. Dies ist besonders wichtig, da die meisten Transaktionen in den Finanzmärkten zeitkritisch sind und Verzögerungen schwerwiegende Folgen haben können. Im Allgemeinen erfolgt die Gewährung eines Abwicklungskredits durch Banken basierend auf einer Bewertung der Bonität des Kreditnehmers und der Art der Transaktion. Der Kredit kann entweder in Form eines revolvierenden Kredits gewährt werden, bei dem der Kreditnehmer wiederholt auf die Kreditlinie zugreifen kann, oder als einmalige spezifische Finanzierung für eine bestimmte Transaktion. Die Kosten für einen Abwicklungskredit können variieren und hängen von verschiedenen Faktoren ab, wie beispielsweise der Höhe des Kreditbetrags, der Laufzeit des Kredits, den Sicherheiten, die der Kreditnehmer bereitstellen kann, und den aktuellen Marktzinsen. Insgesamt ist ein Abwicklungskredit ein entscheidendes Instrument, das Unternehmen und Finanzinstitute dabei unterstützt, ihre täglichen Abwicklungsaktivitäten zu finanzieren und sicherzustellen, dass die Finanzmärkte effizient und ordnungsgemäß funktionieren.
Ulubieńcy czytelników w Eulerpool Giełdowym Leksykonie

EU-Staatsanwaltschaft

Die "EU-Staatsanwaltschaft" (European Public Prosecutor's Office, EPPO) ist eine unabhängige supranationale Einrichtung der Europäischen Union (EU), die zur Bekämpfung von Straftaten gegen die finanziellen Interessen der EU gegründet wurde. Der...

Zumutbarkeit

Zumutbarkeit, ein wichtiger Begriff im Bereich der Finanzmärkte, bezieht sich auf die Beurteilung der Angemessenheit oder Zumutbarkeit einer Handlung oder Entscheidung für einen potenziellen Investor oder Vertragspartner. Insbesondere stellt sich...

Zahlungsverkehrsabwicklung

Zahlungsverkehrsabwicklung ist ein Begriff, der sich auf den Prozess der Abwicklung von Zahlungen bezieht. Genauer gesagt beschreibt er alle Aktivitäten im Zusammenhang mit der Abwicklung von Finanztransaktionen, die den Transfer...

nachfällige Posten

"Nachfällige Posten" ist ein Begriff, der in der Finanzwelt weit verbreitet ist, insbesondere im Bereich der Kapitalmärkte. Er bezieht sich auf Zahlungen oder Forderungen, die überfällig und nicht rechtzeitig beglichen...

Defizitverfahren

Das Defizitverfahren ist ein Begriff aus der Finanzwelt, insbesondere aus dem Bereich der Staatsfinanzen. Es bezieht sich auf eine bestimmte Verfahrensweise, die von der Europäischen Union (EU) angewendet wird, um...

Wechselgesetz (WG)

Das Wechselgesetz (WG) ist eine grundlegende Regelung im deutschen Zivilrecht, die den Handel mit Wechseln regelt. Ein Wechsel ist ein Wertpapier, das eine unbedingte Zahlungsanweisung darstellt und als Instrument zur...

Sozioökonomisches Panel

Das Sozioökonomische Panel (SOEP) ist eine umfangreiche, wiederholte Längsschnittstudie zur Erforschung der sozialen und wirtschaftlichen Lebensbedingungen in Deutschland. Es handelt sich um eine der größten und bedeutendsten sozialwissenschaftlichen Erhebungen weltweit...

CAP

CAP (Capital Asset Pricing Model) ist ein Finanzmodell, das es Investoren ermöglicht, das erwartete Rendite-Risiko-Profil eines Wertpapiers zu bewerten und die angemessene Rendite zu bestimmen. Dieses Modell bildet die Grundlage...

Eigenumsatz

Eigenumsatz ist ein Begriff, der in der Welt der Kapitalmärkte verwendet wird und sich auf den Umsatz eines Unternehmens mit seinen eigenen Aktien bezieht. Eine Aktiengesellschaft hat die Möglichkeit, eigene...

logische Wissensrepräsentation

Die "logische Wissensrepräsentation" ist ein bedeutender Begriff in der Informatik und künstlichen Intelligenz (KI), insbesondere im Bereich des maschinellen Lernens und der Wissensbasen. Diese Methode ermöglicht die Darstellung von Wissen...