Östliche Partnerschaft Definition
Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Östliche Partnerschaft für Deutschland.

Professional-grade financial intelligence
20M+ securities. Real-time data. Institutional insights.
Trusted by professionals at Goldman Sachs, BlackRock, and JPMorgan
Die "Östliche Partnerschaft" ist ein politisches Programm der Europäischen Union (EU), das darauf abzielt, die Beziehungen zu sechs östlichen Nachbarländern zu stärken.
Diese Länder sind Armenien, Aserbaidschan, Belarus, Georgien, Moldawien und die Ukraine. Das Programm wurde im Jahr 2009 ins Leben gerufen und hat das Ziel, die politische Zusammenarbeit, Wirtschaftsentwicklung, den Handel, die Energiesicherheit und die kulturellen Beziehungen zwischen der EU und den östlichen Partnerländern zu fördern. Die Östliche Partnerschaft ist ein wichtiger Bestandteil der EU-Außenpolitik, da sie dazu beiträgt, die politische Stabilität und Sicherheit in der Region zu stärken. Das Programm ermöglicht es den Partnerländern, enger mit der EU zusammenzuarbeiten, um ihre Reformbemühungen zu unterstützen und ihre Integration in die EU-Strukturen voranzutreiben. Es fördert auch den Austausch von Know-how und bewährten Verfahren in verschiedenen Bereichen wie Rechtsstaatlichkeit, öffentliche Verwaltung, Wirtschaftsreformen, Menschenrechte und Demokratisierung. Im Rahmen der Östlichen Partnerschaft werden verschiedene Instrumente zur Unterstützung der Partnerländer eingesetzt. Dazu gehören finanzielle Hilfe, technische Unterstützung, politischer Dialog und Handelsvorteile. Die EU stellt erhebliche Mittel zur Verfügung, um Projekte zur Förderung der wirtschaftlichen Entwicklung, Infrastrukturinvestitionen und soziale Projekte in den Partnerländern zu finanzieren. Die Östliche Partnerschaft hat auch Auswirkungen auf die Wirtschaft der EU-Mitgliedstaaten. Durch die Förderung des Handels und der wirtschaftlichen Integration zwischen den EU-Ländern und den Partnerländern eröffnen sich neue Märkte und Investitionsmöglichkeiten. Dies kann sowohl für Unternehmen als auch für Investoren in der EU bedeutende Vorteile bieten. Insgesamt zielt die Östliche Partnerschaft darauf ab, eine enge und strategische Partnerschaft zwischen der EU und den östlichen Nachbarländern aufzubauen und die Stabilität, Sicherheit und Wohlstand in der Region zu fördern. Durch den intensiven Dialog und die Zusammenarbeit werden die Beziehungen gestärkt und langfristige Vorteile für alle Beteiligten geschaffen.Kaufkraftparitätentheorie
Kaufkraftparitätentheorie (KKT) ist eine wirtschaftliche Theorie, die sich mit der Beziehung zwischen den Wechselkursen von verschiedenen Ländern und ihrer Kaufkraft auseinandersetzt. Gemäß der Theorie besteht eine direkte Verbindung zwischen den...
Finanzierungsmakler
Finanzierungsmakler – Definition und Funktionen Ein Finanzierungsmakler ist ein Fachexperte, der als Vermittler zwischen Unternehmen und potenziellen Investoren auftritt, um die Finanzierungsbedürfnisse des Unternehmens zu erfüllen. Diese Experten spielen eine entscheidende...
Requirements Engineering
Requirements Engineering (Anforderungsmanagement) ist ein kritischer Prozess im Softwareentwicklungszyklus, der sicherstellt, dass die Bedürfnisse und Anforderungen der Benutzer ordnungsgemäß erfasst, analysiert, dokumentiert und verwaltet werden. Dieser ganzheitliche Ansatz ist für...
Kammer für Wirtschaftsprüfersachen
Die Kammer für Wirtschaftsprüfersachen, auch bekannt als Kammer der Wirtschaftsprüfer, ist eine wichtige Einrichtung in Deutschland, die die Aufsicht und Regulierung der Wirtschaftsprüferbranche übernimmt. Sie wurde geschaffen, um die Qualität...
Erdüberlastungstag
"Erdüberlastungstag" bezieht sich auf den jährlichen Earth Overshoot Day, welcher das Datum darstellt, an dem die menschliche Nachfrage nach natürlichen Ressourcen die Kapazität der Erde übersteigt, diese Ressourcen innerhalb eines...
Überzeichnung
Die Überzeichnung ist ein Begriff im Zusammenhang mit der Platzierung von Wertpapieren am Kapitalmarkt. Sie tritt auf, wenn die Nachfrage nach einem neuen Angebot das verfügbare Angebot deutlich übersteigt. Diese...
Kapitalistische Marktwirtschaft
Kapitalistische Marktwirtschaft ist ein wirtschaftliches System, das auf den Prinzipien des freien Marktes, des Privateigentums und des Kapitalismus basiert. In einer solchen Wirtschaftsform werden Ressourcen und Produktionsfaktoren durch Angebot und...
Zinsanpassung
Zinsanpassung ist ein wichtiger Begriff im Bereich der Kapitalmärkte, der auf die Anpassung von Zinssätzen in verschiedenen Finanzinstrumenten hinweist. Insbesondere betrifft dies Anpassungen von Zinsen bei Anleihen und Darlehen. Diese...
Verwendungseigenverbrauch
Verwendungseigenverbrauch ist ein Begriff aus der Finanzwirtschaft, der sich auf die selbstgenutzten Waren und Dienstleistungen bezieht, die ein Unternehmen für seine eigenen geschäftlichen Zwecke verwendet. Dieser Begriff ist besonders relevant...
Ringgeschäft
Ringgeschäft ist ein Begriff, der in der Welt der Kapitalmärkte und insbesondere im Handel mit Wertpapieren häufig Verwendung findet. Es bezieht sich auf eine spezifische Art von Transaktion, die im...