innerbetriebliche Logistik Definition

Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff innerbetriebliche Logistik für Deutschland.

innerbetriebliche Logistik Definition

Veic labākos ieguldījumus savā dzīvē

Par 2 € nodrošiniet

innerbetriebliche Logistik

Die innerbetriebliche Logistik bezieht sich auf alle Aktivitäten und Prozesse innerhalb eines Unternehmens, die zur effizienten und reibungslosen Bewegung von Materialien, Produkten und Informationen führen.

Sie umfasst den gesamten logistischen Fluss, beginnend mit der Beschaffung von Rohstoffen bis hin zur Lieferung des fertigen Produkts an den Endverbraucher. Die innerbetriebliche Logistik umfasst verschiedene Teilbereiche, einschließlich Materialflussplanung, Lagerhaltung, Kommissionierung, Verpackung, Transportmanagement und Bestandskontrolle. Ziel ist es, die Prozesse so zu gestalten, dass sie den Bedürfnissen des Unternehmens und den Kundenanforderungen optimal gerecht werden. Ein effizientes innerbetriebliches Logistiksystem bietet zahlreiche Vorteile. Erstens kann es die Produktionszeit verkürzen und die Durchlaufzeiten verringern, was zu einer Steigerung der Produktivität und Effizienz führt. Zweitens ermöglicht es eine bessere Planung und Kontrolle des Material- und Warenflusses, was zu einer Reduzierung von Inventar- und Betriebskosten führt. Drittens ermöglicht es eine pünktlichere Lieferung der Waren an die Kunden, wodurch die Kundenzufriedenheit erhöht und das Image des Unternehmens verbessert wird. Um ein effektives innerbetriebliches Logistiksystem zu implementieren, ist der Einsatz von technologischen Lösungen unerlässlich. Automatisierte Systeme wie beispielsweise Enterprise Resource Planning (ERP) und Warehouse Management Systeme (WMS) können den Prozess der Materialflussplanung, Bestandsverwaltung und Auftragsabwicklung erleichtern. Diese Systeme bieten Echtzeitinformationen, verbessern die Genauigkeit und Effizienz der Datenverarbeitung und ermöglichen eine bessere Überwachung und Steuerung des gesamten logistischen Flusses. Insgesamt spielt die innerbetriebliche Logistik eine entscheidende Rolle für den Erfolg eines Unternehmens in den heutigen Kapitalmärkten. Durch die Implementierung effizienter logistischer Prozesse und die Nutzung moderner Technologien können Unternehmen ihre Wettbewerbsfähigkeit steigern, Kosten senken und eine höhere Kundenzufriedenheit erreichen. Die innerbetriebliche Logistik ist somit ein unverzichtbarer Bestandteil eines umfassenden und erfolgreichen Geschäftsmodells im heutigen globalen Markt.
Lasītāju favorīti Eulerpool biržas vārdnīcā

Dog

Hund (Dog) Ein Hund, in der Finanzwelt, bezieht sich auf ein Wertpapier oder eine Anlage, die eine schwache Performance oder eine enttäuschende Rendite erzielt hat. Es handelt sich um eine Metapher,...

Gleichheit

Gleichheit ist ein Konzept, das in den Kapitalmärkten eine bedeutende Rolle spielt und auf den Grundsatz der Gerechtigkeit und Gleichberechtigung abzielt. In diesem Kontext bezieht sich Gleichheit auf die gleichmäßige...

Patent Cooperation Treaty (PCT)

Das Patent Cooperation Treaty (PCT) ist ein internationales Abkommen, das dazu dient, den Schutz von Erfindungen über nationale Grenzen hinweg zu erleichtern. Es wurde von der World Intellectual Property Organization...

Erdölbevorratung

Definition: Erdölbevorratung (engl. Oil Reserves) Die Erdölbevorratung bezieht sich auf die Menge an Erdöl oder petrochemischen Produkten, die von einem Land, einer Organisation oder einem Unternehmen zu einem bestimmten Zeitpunkt gelagert...

Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung (SVR)

Der "Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung (SVR)" ist ein renommiertes deutsches Gremium, das für seine Analyse und Bewertung der gesamtwirtschaftlichen Situation und Prognose der wirtschaftlichen Entwicklung bekannt ist. Der...

Selbstverwaltungsangelegenheiten

Selbstverwaltungsangelegenheiten ist ein Begriff aus dem deutschen Rechtssystem, der sich auf die Befugnis einer Organisation oder eines Unternehmens bezieht, die interne Verwaltung und Selbstregulierung in bestimmten Angelegenheiten eigenverantwortlich zu übernehmen....

Ertragshoheit

Ertragshoheit: Die Ertragshoheit, auch bekannt als Revenue Share, bezieht sich auf das Konzept der Verteilung von Erträgen in Investitionen, insbesondere in den Finanzmärkten. Es bezeichnet das Recht oder die Kontrolle über...

Ersatzbeschaffungsrücklage

Ersatzbeschaffungsrücklage ist ein Begriff aus der Finanzwelt, der sich auf eine spezielle steuerliche Rücklage bezieht, die von Unternehmen gebildet werden kann, um zukünftige Ersatzinvestitionen zu finanzieren. Diese Rücklage dient dazu,...

Drittvergleich

Definition von "Drittvergleich": Der Drittvergleich, auch als unabhängiger Vergleich oder Fremdvergleich bezeichnet, ist ein wichtiger Begriff im Bereich der steuerlichen Bewertung von Transaktionen und Verträgen. Speziell in Bezug auf die Kapitalmärkte...

Republik

Die Republik ist ein politisches und wirtschaftliches System, in dem die Regierung von gewählten Vertretern geführt wird und das Staatsoberhaupt entweder von den Bürgern direkt oder indirekt gewählt wird. Diese...