Eulerpool Premium

geringstes Gebot Definition

Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff geringstes Gebot für Deutschland.

geringstes Gebot Definition

Professional-grade financial intelligence

20M+ securities. Real-time data. Institutional insights.

Trusted by professionals at Goldman Sachs, BlackRock, and JPMorgan

geringstes Gebot

"Geringstes Gebot" ist ein Begriff aus den Märkten für Kapitalanlagen und beschreibt das niedrigste verbindliche Angebot, das ein potenzieller Käufer für ein bestimmtes Wertpapier abgeben kann.

Es wird oft in Auktionsverfahren wie beispielsweise bei Börsengängen verwendet und ist ein wichtiger Aspekt beim Handel mit Aktien, Anleihen, Krediten, Geldmarktprodukten und Kryptowährungen. Das "geringste Gebot" stellt den Preis dar, zu dem ein Käufer bereit ist, das Wertpapier zu erwerben. Bei einer Auktion wird normalerweise eine Preisspanne angegeben, innerhalb derer die Bieter ihre Gebote abgeben können. Das "geringste Gebot" liegt am unteren Ende dieser Preisspanne und wird oft auch als Mindestgebot bezeichnet. Es markiert den niedrigsten Preis, zu dem ein Verkäufer das Wertpapier veräußern würde. Dieses Gebot wird von den potenziellen Käufern gemacht, um sicherzustellen, dass sie bei der Auktion berücksichtigt werden. Es ist wichtig zu beachten, dass das "geringste Gebot" nicht unbedingt den endgültigen Preis bestimmt, zu dem das Wertpapier verkauft wird. Die Bedeutung des "geringsten Gebots" liegt darin, dass es den Anfangspreis für das Wertpapier festlegt, ab dem die Auktion stattfindet. Bieter können dann ihr Gebot in Abhängigkeit von diesem festgesetzten Mindestpreis abgeben. Wenn der Verkäufer einsteigt, werden die eingereichten Gebote nach ihren Höchstbeträgen sortiert und der höchste Bieter erhält den Zuschlag. Es ist wichtig zu beachten, dass der Verkäufer nicht verpflichtet ist, das "geringste Gebot" zu akzeptieren, wenn es unter seinem gewünschten Preis liegt. In diesem Fall kann die Auktion ohne Verkauf beendet werden. Das Konzept des "geringsten Gebots" ist nicht nur auf den Aktienmarkt beschränkt, sondern findet auch in anderen Bereichen der Kapitalmärkte Anwendung. In der Welt der Kryptowährungen kann beispielsweise das "geringste Gebot" den niedrigsten Preis darstellen, zu dem ein Investor eine bestimmte Kryptowährung erwerben möchte. Auf Eulerpool.com, einer führenden Website für Aktienforschung und Finanznachrichten, finden Sie ein umfassendes Glossar, das Finanzbegriffe wie "geringstes Gebot" und viele andere Schlüsselbegriffe abdeckt. Unser Glossar ist darauf ausgerichtet, Investoren, Finanzprofis und Interessenten ein fundiertes Verständnis der Kapitalmärkte zu vermitteln. Wir sind stolz darauf, eine umfassende und genaue Sammlung von Fachbegriffen anzubieten, die es unseren Lesern ermöglicht, ihr Wissen zu erweitern und fundierte Anlageentscheidungen zu treffen. Schauen Sie vorbei und erkunden Sie den reichen Wissensschatz, den Eulerpool.com zu bieten hat.
Lasītāju favorīti Eulerpool biržas vārdnīcā

Vertreterkosten

Vertreterkosten sind Ausgaben, die im Zusammenhang mit der Vertretung von Investoren in den Kapitalmärkten anfallen. Diese Ausgaben können verschiedene Bereiche abdecken, darunter Aufwendungen für Makler, Anlageberater und andere Finanzprofis, die...

Gebührenordnung

Die Gebührenordnung ist ein bedeutendes Konzept im Bereich der Kapitalmärkte und bezieht sich auf eine strukturierte und rechtliche Festlegung von Gebühren für Dienstleistungen im Finanzsektor. Insbesondere beziehen sich diese Gebühren...

Transfermechanismus

Transfermechanismus ist ein Begriff, der in den Finanzmärkten eine wichtige Rolle spielt. Er bezieht sich auf den Prozess des Übertragens von Vermögenswerten, wie Aktien, Anleihen oder Geld, zwischen Parteien. Der...

Verbindlichkeitenspiegel

Verbindlichkeitenspiegel: Definition, Erklärung und Nutzung in den Kapitalmärkten Der Begriff "Verbindlichkeitenspiegel" ist ein zentraler Bestandteil der Finanzberichterstattung für Unternehmen, insbesondere wenn es um ihre finanziellen Verpflichtungen und Schulden geht. In diesem...

ordnungsmäßige Bilanzierung

Die "ordnungsmäßige Bilanzierung" ist ein grundlegendes Konzept der Rechnungslegung, das in Deutschland angewendet wird, um sicherzustellen, dass Unternehmen ihre Geschäftsaktivitäten transparent und nachvollziehbar darstellen. Es bezieht sich auf die richtige...

Break-Even-Analyse

Die Break-Even-Analyse (auch Break-Even-Punkt oder Gewinnschwelle genannt) ist ein wichtiges Instrument zur Bestimmung des Zeitpunkts, an dem ein Unternehmen die Kosten für Produktion und Vertrieb deckt und somit weder Gewinne...

Vertriebskostenstellen

Definition: Vertriebskostenstellen (Distribution Cost Centers) Vertriebskostenstellen, auch als Vertriebsabteilungen bezeichnet, sind interne Unternehmenseinheiten, die für die Verwaltung und Kontrolle der Vertriebsaktivitäten verantwortlich sind. Sie fungieren als Kostenträger und ermöglichen eine transparente...

Verfallerklärung

Verfallerklärung ist ein juristischer Begriff, der sich auf eine rechtliche Erklärung bezieht, durch die der Gläubiger das Recht auf die Forderung aus einem Vertragsverhältnis geltend macht, weil der Schuldner seinen...

Tilgungszahlung

Eine Tilgungszahlung ist eine feste oder variable Zahlung, die zur Rückzahlung eines Darlehens oder einer Schuld geleistet wird. Sie ist eine der jährlichen oder monatlichen Zahlungen, die ein Kreditnehmer an...

Stock

Die Aktie ist ein Finanzinstrument, das die Eigentumsbeteiligung an einem Unternehmen repräsentiert. Wenn Anleger Aktien eines Unternehmens erwerben, erwerben sie einen Anteil an den Vermögenswerten, Gewinnen und Schulden des Unternehmens....