einmalige Bezüge Definition
Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff einmalige Bezüge für Deutschland.

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Einmalige Bezüge sind Sonderzahlungen oder außerordentliche Einnahmen, die ein Individuum erhält und in der Regel nicht regelmäßig wiederkehren.
Diese besonderen Abgeltungen können verschiedene Formen annehmen, wie beispielsweise Bonuszahlungen, Prämien, Provisionen, Gewinnbeteiligungen, Abfindungen oder Kapitalerträge. Im Bereich der Kapitalmärkte bezieht sich der Begriff "einmalige Bezüge" typischerweise auf Einnahmen, die Investoren oder Aktionären gewährt werden. Dies kann bedeuten, dass sie zusätzliche Kapitalausschüttungen, Gewinne oder Sonderdividenden erhalten, die über die normalerweise erwarteten Zahlungen hinausgehen. Einmalige Bezüge können auch durch den Verkauf eines Investments erzielt werden, wenn beispielsweise ein Unternehmen an einen anderen Konzern verkauft wird und die Aktionäre eine außerordentliche Dividende oder einen besonderen Anteil am Verkaufserlös erhalten. Im Falle von Anleihen können einmalige Bezüge in Form von Zinszahlungen auftreten, die über die vereinbarte Rendite hinausgehen. Dies geschieht beispielsweise, wenn ein Schuldner seine Zahlungsverpflichtungen vorzeitig erfüllt oder besondere Konditionen in Form eines Bonuses anbietet. Ein besonderes Augenmerk für einmalige Bezüge sollte auch auf dem Gebiet der Kryptowährungen liegen. Hier können einmalige Bezüge durch Erwerb oder Verkauf von Kryptowährungen erzielt werden, sei es durch Handel, Mining oder durch das Halten von Token in bestimmten Unternehmen oder Plattformen. Einmalige Bezüge sind von großer Bedeutung für Investoren, da sie das Potenzial haben, das Gesamtertragspotenzial zu steigern und eine kurz- oder langfristige Rendite zu generieren. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass einmalige Bezüge oft mit spezifischen Bedingungen verbunden sind und nicht zuverlässig und vorhersehbar sind wie regelmäßige Einkünfte. Investoren sollten sich daher der potenziellen Risiken bewusst sein und ihre Anlagestrategien entsprechend anpassen.statistische Bilanzanalyse (STATBIL)
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