außerbetrieblicher Vergleich Definition
Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff außerbetrieblicher Vergleich für Deutschland.

Professional-grade financial intelligence
20M+ securities. Real-time data. Institutional insights.
Trusted by professionals at Goldman Sachs, BlackRock, and JPMorgan
Definition: Der außerbetriebliche Vergleich ist ein Instrument zur Ermittlung des fairen Marktwerts einer Sicherheit oder eines Vermögenswerts, das auf Vergleichen mit ähnlichen Vermögenswerten basiert, die außerhalb der Betriebsaktivitäten einer bestimmten Branche oder Organisation liegen.
Dieses Verfahren wird häufig von Investoren in den Kapitalmärkten verwendet, um den Wert von börsennotierten Aktien, Anleihen, Darlehen, Geldmarktinstrumenten und Kryptowährungen zu bestimmen. Im außerbetrieblichen Vergleich werden mehrere Faktoren berücksichtigt, darunter die finanziellen Kennzahlen des Vergleichsvermögens, die Markttrends, Wachstumsaussichten, Wettbewerbsfaktoren und makroökonomische Bedingungen. Durch den Abgleich dieser Faktoren mit ähnlichen Vermögenswerten außerhalb des betrachteten Unternehmens oder der Branche kann eine fundierte Bewertung des Vermögenswerts vorgenommen werden. Die Ergebnisse des außerbetrieblichen Vergleichs können Unternehmen, Investoren und Analysten wichtige Erkenntnisse liefern, um fundierte Entscheidungen im Bereich des Kapitalmarktes zu treffen. Diese Methode ermöglicht es, objektive Marktwerte für Vermögenswerte festzulegen, unabhängig von den spezifischen betrieblichen Bedingungen eines bestimmten Unternehmens. Die Anwendung des außerbetrieblichen Vergleichs erfordert umfangreiche Recherchen, Datenanalyse und Interpretation, um genaue und aussagekräftige Ergebnisse zu erzielen. Es ist wichtig, dass bei der Auswahl der Vergleichsvermögenswerte die angemessene Vergleichbarkeit in Bezug auf Branchenmerkmale, Größe, Leistung und Marktstellung gewährleistet ist. Eulerpool.com bietet Investoren, Analysten und Finanzexperten eine umfassende Plattform für Finanzinformationen, einschließlich einer umfangreichen Glossardatenbank, in der der außerbetriebliche Vergleich detailliert beschrieben wird. Durch die Nutzung dieser Ressource können Nutzer tiefgreifende Einblicke in die Bewertung von Vermögenswerten gewinnen und ihre Investitionsentscheidungen auf einer soliden Grundlage treffen. Hinweis: Achten Sie darauf, die genaue Länge des Textes gemäß den Anforderungen Ihrer SEO-Strategie anzupassen und die erforderlichen Keywords zu integrieren, um die optimale Sichtbarkeit in den Suchmaschinenergebnissen zu gewährleisten.Festspeicher
"Festspeicher" ist ein Begriff, der im Bereich der Kapitalmärkte verwendet wird und sich auf ein bedeutendes Instrument zur Speicherung und Beschleunigung von Datenzugriffen bezieht. In der Finanzwelt ist ein Festspeicher...
Hauptgenossenschaft
"Hauptgenossenschaft" bezieht sich auf eine Art von Genossenschaft, die in Deutschland und einigen anderen Ländern existiert. Diese Genossenschaften werden auch als primäre Genossenschaften bezeichnet und sind häufig im Agrarsektor tätig....
Destinationsmarke
Destinationsmarke - Definition und Erklärung Die Destinationsmarke, auch als DMO (Destination Management Organization) bekannt, ist eine Organisation oder Einheit, die für die Förderung und Vermarktung einer bestimmten touristischen Destination verantwortlich ist....
CGI
CGI steht für Computer Generated Imagery. Es handelt sich um eine einer computerunterstützten Methode, um visuelle Inhalte zu erstellen oder zu verbessern. CGI wird in verschiedenen Branchen eingesetzt, darunter Filmindustrie,...
Plankostenrechnung
Plankostenrechnung ist ein bedeutender Begriff im Bereich des Controllings und der Kostenrechnung. Es handelt sich um ein Instrument, das Unternehmen dabei unterstützt, ihre internen Kostenstrukturen zu analysieren und zu steuern....
Handelsstufe
Die Handelsstufe bezieht sich allgemein auf die hierarchische Einteilung von Marktteilnehmern im Kapitalmarkt. In der Finanzwelt sind verschiedene Arten von Handelsstufen oder Teilnehmerkategorien etabliert, die aufgrund ihrer spezifischen Berechtigungen und...
Wirtschaftstreuhänder
Wirtschaftstreuhänder ist ein Begriff aus dem deutschen Finanzwesen, der sich auf eine spezialisierte Fachkraft bezieht, die umfassende Buchhaltungs- und Treuhanddienstleistungen für Unternehmen und Kapitalanleger erbringt. Dieser Begriff umfasst verschiedene Berufsgruppen...
Decision-Calculus-Modelle
Die Begriffserklärung für "Decision-Calculus-Modelle" auf Eulerpool.com: "Decision-Calculus-Modelle" sind eine wesentliche Komponente bei der Entscheidungsfindung im Bereich der Kapitalmärkte. Diese Modelle basieren auf mathematischen und statistischen Methoden, die es Investoren ermöglichen, rational...
Stützung
Stützung - Definition im Bereich der Kapitalmärkte Die Stützung ist eine in den Kapitalmärkten weitverbreitete Praxis, bei der eine Einzelperson, eine Institution oder eine Zentralbank aktiv eingreift, um den Wert einer...
Finanzrückversicherung
Die Finanzrückversicherung (auch als Financial Reinsurance bekannt) ist eine spezielle Form der Rückversicherung, die von Unternehmen genutzt wird, um finanzielle Risiken abzusichern. Sie dient dazu, das Eigenkapital des Versicherungsunternehmens zu...