Teledienstedatenschutzgesetz Definition
Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Teledienstedatenschutzgesetz für Deutschland.

Veic labākos ieguldījumus savā dzīvē
Das Teledienstedatenschutzgesetz (TDDSG) ist ein in Deutschland geltendes gesetzliches Regelwerk, das den Schutz personenbezogener Daten im Zusammenhang mit Telediensten gewährleistet.
Es wurde mit dem Ziel erlassen, die Privatsphäre der Nutzer von Telediensten, insbesondere im Bereich der elektronischen Kommunikation, zu schützen und den Umgang mit personenbezogenen Daten durch Diensteanbieter zu regeln. Gemäß dem Teledienstedatenschutzgesetz umfasst der Begriff Teledienste eine Vielzahl von elektronischen Diensten, die über das Internet oder andere elektronische Kommunikationsnetze angeboten werden. Hierunter fallen beispielsweise Websites, E-Mail-Dienste und andere Online-Angebote. Das Gesetz gilt sowohl für private als auch für gewerbliche Anbieter solcher Dienste. Das Hauptziel des Teledienstedatenschutzgesetzes besteht darin, personenbezogene Daten der Nutzer zu schützen und den sicheren Umgang mit solchen Daten zu gewährleisten. Personenbezogene Daten sind Informationen, die sich auf eine identifizierte oder identifizierbare natürliche Person beziehen, wie beispielsweise Name, Adresse, E-Mail-Adresse oder IP-Adresse. Das TDDSG stellt bestimmte Anforderungen an Diensteanbieter im Umgang mit personenbezogenen Daten. Dazu gehört unter anderem die Informationspflicht gegenüber den Nutzern über die Art der erhobenen Daten und deren Verarbeitungszweck. Ferner müssen die Nutzer ihre ausdrückliche Einwilligung für die Erhebung und Verarbeitung ihrer Daten geben, sofern keine gesetzlichen Bestimmungen dies erlauben. Darüber hinaus regelt das Teledienstedatenschutzgesetz auch die Sicherheitsmaßnahmen, die Diensteanbieter ergreifen müssen, um den Schutz personenbezogener Daten zu gewährleisten. Hierzu gehören beispielsweise Maßnahmen zur Zugangskontrolle, zur Datensicherung und zum Schutz vor unbefugtem Zugriff. Insgesamt trägt das Teledienstedatenschutzgesetz dazu bei, das Vertrauen der Nutzer in den sicheren Umgang mit ihren Daten im Bereich der Teledienste zu stärken. Es stellt sicher, dass personenbezogene Daten nur im Rahmen der gesetzlichen Bestimmungen erhoben, verarbeitet und genutzt werden dürfen und bietet somit einen wichtigen Beitrag zum Schutz der Privatsphäre und der informationellen Selbstbestimmung.Basisrisiko
Basisrisiko ist ein Begriff, der in Kapitalmärkten verwendet wird, um das Risiko zu beschreiben, das aus Preisänderungen in Bezug auf zwei verwandte, aber unterschiedliche Wertpapiere oder Instrumente entsteht. Es tritt...
Unternehmensgeschichte
Unternehmensgeschichte: Eine umfassende Definition Die "Unternehmensgeschichte" ist ein wesentlicher Bestandteil jeder Investmentanalyse und bezeichnet die vergangene Entwicklung eines Unternehmens. Sie umfasst sämtliche Ereignisse, Entwicklungen, Entscheidungen und wirtschaftlichen Gegebenheiten, die die Entwicklung...
Budgetrestriktion
Die Budgetrestriktion bezeichnet in der Finanzwirtschaft die Begrenzung der Ausgabemöglichkeiten eines Investors oder einer Organisation durch verfügbare finanzielle Ressourcen. Sie stellt somit eine Schlüsselkomponente für das Management von Kapitalmärkten dar,...
Reiserichtlinie
Reiserichtlinie ist ein Begriff, der in der Finanzwelt häufig verwendet wird und sich auf eine spezifische Richtlinie bezieht, die von Unternehmen entwickelt wird, um Reisekosten zu regeln. Eine solche Richtlinie...
Gesellschaft für Wirtschafts- und Sozialwissenschaften
Gesellschaft für Wirtschafts- und Sozialwissenschaften ist eine Begrifflichkeit aus dem deutschen Sprachraum, die sich auf eine Organisation oder Institution für Wirtschafts- und Sozialwissenschaften bezieht. In dieser erstklassigen, umfassenden Investorenglossar-/Lexikon ist...
Smalltalk
Smalltalk ist eine Kommunikationsmethode, die in unserer Glossarsammlung für Investoren in den Kapitalmärkten behandelt wird. Ursprünglich in den 1970er Jahren von Xerox PARC entwickelt, ist Smalltalk heute eine der ältesten...
Reichtumseffekt
Der Reichtumseffekt ist ein Konzept aus der Finanzwirtschaft, das sich mit dem Zusammenspiel von Vermögen und Konsumverhalten befasst. Er besagt, dass der Wert des Vermögens einer Einzelperson direkte Auswirkungen auf...
gebührenpflichtige Verwarnung
Gebührenpflichtige Verwarnung ist ein Begriff, der im Zusammenhang mit den Kapitalmärkten verwendet wird und sich speziell auf die Erhebung von Gebühren für Verwarnungen bezieht. Im Kern handelt es sich dabei...
Gatefolder
Gatefolder Ein Gatefolder, auch als Türfaltung bekannt, ist ein physisches Marketinginstrument, das in der Finanzbranche weit verbreitet ist. Dieses faltbare Werbematerial wird verwendet, um detaillierte Informationen über ein bestimmtes Finanzprodukt oder...
Anlastungsprinzipien
Die Anlastungsprinzipien stellen eine Reihe von Grundsätzen dar, die bei der Bewertung und Bilanzierung von Finanzinstrumenten nach International Financial Reporting Standards (IFRS) angewendet werden. Diese Prinzipien dienen dazu, den Wert...