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Sterbewahrscheinlichkeit Definition

Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Sterbewahrscheinlichkeit für Deutschland.

Sterbewahrscheinlichkeit Definition

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Sterbewahrscheinlichkeit

Die "Sterbewahrscheinlichkeit" ist ein Begriff, der in der Kapitalmarktanalyse verwendet wird, um das Risiko des Ausfalls einer bestimmten Anlage oder eines Wertpapiers zu bewerten.

Die Sterbewahrscheinlichkeit ist ein statistisches Maß dafür, wie wahrscheinlich es ist, dass ein Unternehmen zahlungsunfähig wird oder seine finanziellen Verpflichtungen nicht erfüllen kann. Die genaue Berechnung der Sterbewahrscheinlichkeit beinhaltet die Analyse einer Vielzahl von finanziellen Kennzahlen und wirtschaftlichen Indikatoren. Die Sterbewahrscheinlichkeit wird oft von Anlegern und Analysten verwendet, um die Bonität von Anleihen, Krediten oder anderen festverzinslichen Wertpapieren zu bewerten. Je höher die Sterbewahrscheinlichkeit eines Instruments ist, desto riskanter ist die Investition und desto höher könnte die potenzielle Rendite sein. Es ist wichtig zu beachten, dass die Sterbewahrscheinlichkeit keine absolute Vorhersage über den Ausfall eines Unternehmens ist, sondern eine Bewertung des Risikos basierend auf historischen Daten und statistischen Modellen. Bei der Berechnung der Sterbewahrscheinlichkeit werden verschiedene finanzielle Kennzahlen analysiert, darunter die Verschuldungsquote, das Verhältnis von Umsatz zu Schulden, die Cashflow-Deckung und das Verhältnis von Eigenkapital zu Fremdkapital. Faktoren wie das Geschäftsmodell, die Wettbewerbssituation, die Marktbedingungen und die Regulierung werden ebenfalls berücksichtigt. Die Sterbewahrscheinlichkeit kann sowohl für Einzelunternehmen als auch für Branchen oder geografische Regionen berechnet werden. Dieses Risikomaß hilft den Anlegern, fundierte Entscheidungen zu treffen und ihr Portfolio entsprechend zu diversifizieren. Es dient auch als Hilfsmittel für das Risikomanagement bei Banken, Versicherungen und Investmentfonds. Die Sterbewahrscheinlichkeit ist ein wesentliches Instrument für die Bewertung der Bonität von Anlagen und das Risikomanagement in den Kapitalmärkten. Die Anleger können dieses Konzept nutzen, um ihre Anlagestrategien zu optimieren und ihre Portfolios vor möglichen Ausfällen zu schützen.
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