Sherman Act Definition
Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Sherman Act für Deutschland.
Veic labākos ieguldījumus savā dzīvē
Par 2 € nodrošiniet Der Sherman Act ist ein bekanntes und einflussreiches Gesetz in den Vereinigten Staaten, das zur Regulierung des Wettbewerbs in den Märkten dient.
Es wurde im Jahr 1890 verabschiedet und ist Teil des Antitrust-Gesetzes, das darauf abzielt, Kartelle und andere wettbewerbsbeschränkende Praktiken zu bekämpfen. Das Sherman Act verbietet ausdrücklich jede Vereinbarung oder Praxis, die den freien Wettbewerb einschränkt oder Monopole schafft. Es ist nach Senator John Sherman benannt, der als Hauptarchitekt des Gesetzes gilt und einer der wichtigsten Befürworter des freien Wettbewerbs in der US-Wirtschaft war. Das Gesetz besteht aus zwei Hauptabschnitten. Abschnitt 1 verbietet Vereinbarungen, die den Handel oder den Wettbewerb einschränken, und Abschnitt 2 verbietet eindeutig den Missbrauch einer marktbeherrschenden Stellung durch Unternehmen. Das Ziel des Sherman Acts ist es, den Wettbewerb zu fördern und sicherzustellen, dass die Märkte offen, fair und wettbewerbsfähig bleiben. Der Sherman Act hat weitreichende Auswirkungen auf verschiedene Branchen, insbesondere im Bereich der Kapitalmärkte. Durch die Durchsetzung des Gesetzes sollen monopolistische Praktiken und unfaire Wettbewerbsvorteile verhindert werden, um so eine gerechte und effiziente Marktwirtschaft zu gewährleisten. Im Rahmen des Sherman Acts wurden mehrere bedeutende Kartell- und Monopolverfahren gegen große Unternehmen geführt, darunter auch gegen Unternehmen im Finanzsektor. Das Gesetz hat dazu beigetragen, den Wettbewerb in den Kapitalmärkten aufrechtzuerhalten und sicherzustellen, dass keine einzelnen Unternehmen eine zu starke Marktstellung erreichen. Die Einhaltung des Sherman Acts ist für Unternehmen von entscheidender Bedeutung, da Verstöße zu erheblichen Geldstrafen, Gerichtsverfahren und einem erheblichen Imageschaden führen können. Daher ist es für Kapitalmarktteilnehmer unerlässlich, die Bestimmungen des Gesetzes zu verstehen und in ihre Geschäftspraktiken zu integrieren. Insgesamt hat der Sherman Act einen enormen Einfluss auf die Regulierung der Kapitalmärkte in den Vereinigten Staaten. Es stellt sicher, dass der Wettbewerb existiert, um Innovation und Effizienz zu fördern und den Verbrauchern eine breite Auswahl und wettbewerbsfähige Preise zu bieten. Die strikte Durchsetzung des Sherman Acts hat dazu beigetragen, die Integrität der US-Kapitalmärkte zu erhalten und das Vertrauen der Investoren zu stärken.rekursives Modell
Ein rekursives Modell ist ein statistisches Modell, das auf der Idee der Rekursion basiert, um komplexe Beziehungen und Zusammenhänge zu analysieren. Es ist eine Methode, um auf einfache Weise komplexe...
Gesamteinkommen
"Gesamteinkommen" ist ein Begriff, der in den Bereichen Finanzwesen und Wirtschaftsberichterstattung weit verbreitet ist. Es bezieht sich auf das Gesamteinkommen einer Person, einer Familie oder eines Unternehmens während eines bestimmten...
Anlegerschutz- und Funktionsverbesserungsgesetz (AnsFuG)
Das Anlegerschutz- und Funktionsverbesserungsgesetz (AnsFuG) ist ein bedeutendes Gesetz in Deutschland, das den Schutz von Anlegern in Kapitalmärkten stärken und die Effizienz dieser Märkte verbessern soll. Dieses Gesetz befasst sich...
Minsky-Effekt
Der Minsky-Effekt ist ein Konzept, das sich auf eine spezifische Art von Finanzkrisen bezieht, die durch Schuldenanhäufung in einem wirtschaftlichen Aufschwung entstehen. Dieses Konzept wurde nach dem amerikanischen Ökonomen Hyman...
Garantiebrief
Garantiebrief bezeichnet ein rechtsgültiges Dokument, das von einer Bank oder Finanzinstitution ausgegeben wird, um die Zahlungsverpflichtung für eine bestimmte Forderung oder einen Vertrag zu garantieren. Ein Garantiebrief wird oft verwendet,...
Großhändlerwerbung
Großhändlerwerbung bezieht sich auf eine Marketingstrategie, die von Großhändlern in verschiedenen Kapitalmärkten verwendet wird, um ihre Produkte oder Dienstleistungen zu bewerben. Als bedeutender Begriff im Finanzbereich umfasst Großhändlerwerbung spezifische Taktiken...
Zollbeschau
Die Zollbeschau ist ein Begriff, der im Zusammenhang mit dem internationalen Handel und der grenzüberschreitenden Warenbewegung häufig verwendet wird. Es handelt sich um eine Inspektion von Waren, die an einer...
Einzelhandelspanel
Ein Einzelhandelspanel ist eine Marktforschungsmethode, die in der Kapitalmärkteanalyse verwendet wird, um Daten über das Verhalten von Einzelhandelsunternehmen zu sammeln. Es ist ein Instrument, das speziell für die Untersuchung des...
International Trade Center
Das Internationale Handelszentrum (ITZ) ist eine Einrichtung, die als eine Art Knotenpunkt für den internationalen Handel fungiert. Es bietet umfassende Dienstleistungen und Infrastruktur für Unternehmen, die im globalen Handel tätig...
Gewährleistungsgarantie
Gewährleistungsgarantie – Definition und Bedeutung in den Kapitalmärkten Die Gewährleistungsgarantie ist ein Begriff, der in den Kapitalmärkten verwendet wird, um eine spezielle Garantieform in Finanztransaktionen zu beschreiben. Diese Garantie stellt sicher,...