Public-Key-Verfahren Definition
Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Public-Key-Verfahren für Deutschland.
![Public-Key-Verfahren Definition](/images/headers/eulerpool-encyclopedia.webp)
Veic labākos ieguldījumus savā dzīvē
Par 2 € nodrošiniet Das Public-Key-Verfahren, auch als Public-Key-Kryptographie oder asymmetrische Verschlüsselung bekannt, ist ein kryptographisches Verfahren, das zur sicheren Übertragung von Daten im digitalen Raum verwendet wird.
Es basiert auf der Verwendung eines öffentlichen und eines privaten Schlüssels. Bei der Public-Key-Verschlüsselung generiert der Empfänger ein Schlüsselpaar, bestehend aus einem öffentlichen und einem privaten Schlüssel. Der öffentliche Schlüssel wird frei zugänglich gemacht, während der private Schlüssel streng geheim gehalten wird. Der Public-Key dient zur Verschlüsselung der Daten und kann von jedem verwendet werden, der die verschlüsselten Daten senden möchte. Der private Schlüssel hingegen wird vom Empfänger verwendet, um die verschlüsselten Daten zu entschlüsseln. Die Sicherheit des Public-Key-Verfahrens beruht auf mathematischen Problemen, die extrem schwierig zu lösen sind. Zum Beispiel ermöglicht die Tatsache, dass es äußerst schwierig ist, große Zahlen in ihre Primfaktoren zu zerlegen, die Sicherheit des RSA-Algorithmus, einem häufig verwendeten Public-Key-Verfahren. Die Verwendung des Public-Key-Verfahrens bietet eine sichere Methode zur Übertragung von vertraulichen Informationen. Zum Beispiel kann es verwendet werden, um sichere Nachrichten zu senden, digitale Signaturen zu erstellen oder elektronische Zahlungen zu verschlüsseln. Im Kontext von Kryptowährungen wie Bitcoin ist das Public-Key-Verfahren von entscheidender Bedeutung. Jeder Bitcoin-Nutzer besitzt ein Schlüsselpaar, das aus einer öffentlichen Adresse und einem privaten Schlüssel besteht. Die öffentliche Adresse wird verwendet, um Bitcoins zu empfangen, während der private Schlüssel zum Signieren von Transaktionen verwendet wird, um den Besitz der Bitcoins nachzuweisen. Insgesamt ist das Public-Key-Verfahren ein grundlegendes Konzept in der modernen Kryptographie und spielt eine wichtige Rolle in der Sicherung digitaler Kommunikation und Transaktionen in den Kapitalmärkten.Butterfahrten
Butterfahrten - Definition und Erklärung für Investoren in Kapitalmärkten Butterfahrten ist ein Begriff, der in verschiedenen Finanz- und Investitionsbereichen verwendet wird, insbesondere in Bezug auf Aktien- und Geldmärkte. Es handelt sich...
Absatzkommunikationspolitik
Die Absatzkommunikationspolitik ist eine wesentliche Komponente des Marketing-Mix und bezieht sich auf die Planung, Entwicklung und Umsetzung von Kommunikationsstrategien und -instrumenten, um die Ziele eines Unternehmens im Bereich des Absatzes...
Bruttosozialprodukt (BSP)
Das Bruttosozialprodukt (BSP) ist eine wichtige wirtschaftliche Kennzahl, die das Gesamtvolumen aller in einem Land innerhalb eines bestimmten Zeitraums erzeugten Waren und Dienstleistungen misst. Es ist ein Schlüsselindikator für die...
Forward Rate Agreement (FRA)
Eine "Forward Rate Agreement" (FRA) ist ein derivatives Finanzinstrument, das es den Marktteilnehmern ermöglicht, sich gegen zukünftige Zinsschwankungen abzusichern oder auf sie zu spekulieren. Es handelt sich dabei um einen...
Unternehmereinheit
"Unternehmereinheit" ist ein Begriff, der in der Finanzwelt oft verwendet wird, um ein Unternehmen oder eine Organisation zu beschreiben. Es bezieht sich auf eine eigenständige Einheit, die innerhalb eines Konzerns...
Seerechtsübereinkommen 1982/1994
Das Seerechtsübereinkommen von 1982/1994 ist ein internationaler Vertrag, der die grundlegenden Prinzipien für die Verwendung und Nutzung der Meere festlegt. Das Übereinkommen wurde von der Internationalen Seeschifffahrtsorganisation (IMO) entwickelt und...
Welternährungsprogramm der Vereinten Nationen
Das Welternährungsprogramm der Vereinten Nationen (WFP) ist eine internationale Organisation, die sich der Bekämpfung des Hungers und der Verbesserung der Ernährungssicherheit weltweit widmet. Als Teil der Vereinten Nationen wurde das...
Anweisung
Eine Anweisung bezeichnet im Finanzwesen eine Anordnung oder Aufforderung, die einem Finanzinstitut gegeben wird, um eine bestimmte Transaktion oder Handlung auszuführen. Diese Anweisungen werden üblicherweise in schriftlicher Form erteilt und...
Ausschließungsgrund
Ein Ausschließungsgrund bezieht sich auf eine Bedingung oder einen Umstand, der dazu führt, dass ein Investor von einer bestimmten Anlage oder Transaktion ausgeschlossen wird. Ausschließungsgründe können in verschiedenen Bereichen der...
transitorisches Einkommen
Definition: Transitorisches Einkommen Das transitorische Einkommen ist ein konzeptionelles Konzept der Finanzbuchhaltung, das dazu dient, vorübergehend auftretende Einkommens- und Ausgabenpositionen zu erfassen. Es wird auch als vorläufiges oder temporäres Einkommen bezeichnet...