Patentrolle Definition
Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Patentrolle für Deutschland.
Veic labākos ieguldījumus savā dzīvē
Par 2 € nodrošiniet Die Patentrolle ist ein Begriff aus dem Bereich der Kapitalmärkte und bezieht sich auf eine bestimmte Art von Anleihe.
Sie wird auch als Patentanleihe bezeichnet und zeichnet sich durch eine besondere Form der Besicherung aus. Bei einer Patentrolle handelt es sich um eine Anleihe, bei der ein bestimmtes Patent oder eine Gruppe von Patenten als Sicherheit verwendet wird. Das Prinzip der Patentrolle beruht dabei auf dem Gedanken, dass der Inhaber des Patents den Gläubigern der Anleihe im Falle eines Zahlungsausfalls die Nutzung des Patents ermöglicht. Dies geschieht in der Regel in Form von Lizenzgebühren, die vom Patentinhaber an die Gläubiger gezahlt werden. Somit haben die Gläubiger zusätzliche Sicherheit, da sie im Falle eines Zahlungsausfalls des Emittenten der Anleihe auf die Erlöse aus dem Patent zurückgreifen können. Eine Patentrolle kann für den Emittenten der Anleihe vorteilhaft sein, da sie ihm den Zugang zu günstigeren Krediten ermöglicht. Da die Anleihe durch ein Patent besichert ist, wird sie als weniger risikobehaftet angesehen und daher von den Investoren in der Regel zu niedrigeren Zinssätzen nachgefragt. Für Investoren kann die Patentrolle eine attraktive Anlageoption sein, da sie zusätzliche Sicherheit bietet. Durch die Besicherung der Anleihe mit einem oder mehreren Patenten kann das Ausfallrisiko reduziert werden. Zudem können die Lizenzgebühren aus dem Patent in regelmäßigen Abständen an die Gläubiger ausgezahlt werden, was zu einem regelmäßigen Ertrag führt. Insgesamt ist die Patentrolle eine spezialisierte Form der Anleihe, bei der ein oder mehrere Patente als Sicherheit dienen. Dies bietet sowohl dem Emittenten als auch den Investoren verschiedene Vorteile und kann eine interessante Anlagemöglichkeit in den Kapitalmärkten darstellen. Auf Eulerpool.com, einer führenden Website für Aktienforschung und Finanznachrichten, finden Sie umfangreiche Informationen zu Finanzinstrumenten wie der Patentrolle, damit Sie fundierte Entscheidungen treffen können. Unser umfassendes Glossar enthält Definitionen und Erklärungen zu zahlreichen Begriffen aus den Bereichen Aktien, Anleihen, Kredite, Geldmärkte und Kryptowährungen. Bleiben Sie informiert und profitieren Sie von unserer Expertise, um Ihre Anlagestrategie zu optimieren.Mobilitätsmanagement
Mobilitätsmanagement bezeichnet den Prozess der Planung, Organisation und Überwachung von Transport- und Verkehrsmaßnahmen, um effiziente und nachhaltige Mobilität für Menschen und Güter zu gewährleisten. Es handelt sich um einen ganzheitlichen...
Steuerstraftat
Die juristische Definition einer "Steuerstraftat" bezieht sich auf eine strafrechtliche Handlung, die gegen die steuerlichen Gesetze eines bestimmten Landes verstößt. Eine Steuerstraftat kann verschiedene Formen annehmen, darunter Steuerhinterziehung, Steuerbetrug, Fälschung...
Pareto-Optimum
Das Pareto-Optimum, auch bekannt als Pareto-Effizienz, ist ein grundlegendes Konzept in der ökonomischen Theorie, das auf dem Werk des italienischen Ökonomen Vilfredo Pareto beruht. Es beschreibt einen Zustand, in dem...
Freezing
Einfrieren: Definition und Bedeutung im Finanzwesen Im Bereich der Kapitalmärkte bezieht sich der Begriff "Einfrieren" auf einen Prozess, bei dem Vermögenswerte oder Konten vorübergehend eingeschränkt oder eingefroren werden. Diese Maßnahme wird...
Geschäftswucher
Geschäftswucher ist ein Begriff, der im deutschen Rechtsystem verwendet wird, um eine rechtswidrige Form des Wuchers zu beschreiben. Wucher bezieht sich auf eine Situation, in der eine Partei die Unerfahrenheit,...
Mengenabweichung
Mengenabweichung - Definition und Bedeutung in den Kapitalmärkten Die Mengenabweichung, auch als Mengenverschiebung bekannt, ist ein Begriff, der in den Kapitalmärkten verwendet wird, um eine Diskrepanz zwischen der erwarteten und tatsächlichen...
Planungsfunktionen
Planungsfunktionen sind ein wesentlicher Bestandteil des Managementprozesses in den Bereichen Kapitalmärkte, Aktien, Kredite, Anleihen, Geldmärkte und Kryptowährungen. Es handelt sich um eine Reihe von Methoden und Maßnahmen, die von Führungskräften...
Indikatoren
Indikatoren sind in der Finanzwelt Instrumente oder Maßstäbe, die verwendet werden, um Trends, Muster und potenzielle zukünftige Entwicklungen in den verschiedenen Märkten zu analysieren. Diese Werkzeuge können Händlern, Investoren und...
Sammlung
Sammlung (n., f., pl. Sammlungen) ist ein deutscher Begriff, der in verschiedenen Kontexten verwendet wird, um eine Vielzahl von Investitionen oder Wertgegenständen zu beschreiben, die zu einem bestimmten Thema, einer...
Folgeprüfverfahren
Folgeprüfverfahren – Definition und Bedeutung im Finanzwesen Das Folgeprüfverfahren, auch bekannt als Follow-up-Prüfung, spielt eine entscheidende Rolle bei der Überprüfung, Kontrolle und Sicherstellung der Einhaltung von internen Kontrollsystemen und Prozessen im...