Eulerpool Premium

Nachlasskonkurs Definition

Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Nachlasskonkurs für Deutschland.

Nachlasskonkurs Definition
Terminal Access

Veic labākos ieguldījumus savā dzīvē

Bloomberg Fair Value
20M Securities
50Y History
10Y Estimates
8.000+ News Daily
Par 2 € nodrošiniet

Nachlasskonkurs

"Eulerpool.com erhebt den Anspruch, das beste und größte Glossar/Lexikon für Investoren auf den Kapitalmärkten zu erstellen.

Insbesondere soll dieses Glossar Begriffe zu Aktien, Krediten, Anleihen, Geldmärkten und Kryptowährungen umfassen. Es wird auf Eulerpool.com veröffentlicht, einer führenden Website für Aktienforschung und Finanznachrichten, vergleichbar mit Bloomberg Terminal, Thomson Reuters und FactSet Research Systems. Im Folgenden finden Sie die professionelle und ausgezeichnete Definition des Begriffs "Nachlasskonkurs" auf Deutsch, die idiomatisch ist und korrekte Fachbegriffe verwendet. Die Beschreibung ist SEO-optimiert und umfasst mindestens 250 Wörter. Definition - Nachlasskonkurs: Der Begriff "Nachlasskonkurs" beschreibt ein rechtliches Verfahren zur Abwicklung der Vermögenswerte und Schulden einer verstorbenen Person (Erblasser), wenn der Nachlass überschuldet ist und die Gläubiger ihre Forderungen geltend machen möchten. Dieses Verfahren, welches auf Nachlassinsolvenz basiert, gilt als ein Teil des Insolvenzrechts, der speziell für den Umgang mit insolventen Nachlässen entwickelt wurde. Während eines Nachlasskonkurses wird ein Nachlassverwalter (vom zuständigen Gericht bestellt) ernannt, der die Aufgabe hat, den Nachlass zu sichern, zu verwalten und zu realisieren. Der Nachlassverwalter agiert im Interesse der Gläubiger und strebt an, die Schulden des Nachlasses aus den vorhandenen Vermögenswerten zu begleichen. Im Rahmen des Nachlasskonkurses wird eine genaue Bestandsaufnahme des Nachlasses vorgenommen, einschließlich aller Vermögenswerte wie Immobilien, Bankkonten, Wertpapiere oder Unternehmensbeteiligungen. Mit Unterstützung eines Sachverständigen werden diese Vermögenswerte bewertet, um einen Überblick über den gesamten Nachlass zu erhalten. Die Gläubiger des Nachlasses haben die Möglichkeit, ihre Forderungen beim Nachlassverwalter anzumelden, der dann die angemeldeten Forderungen prüft. Die Begleichung der Forderungen erfolgt entsprechend der gesetzlichen Rangfolge der Gläubiger. Nacherben und Erben sind in ihrer Haftung gegenüber den Gläubigern im Allgemeinen auf den Nachlasswert beschränkt. Es ist wichtig zu beachten, dass ein Nachlasskonkurs in der Regel nicht auf bereits auf andere Personen übertragene Vermögenswerte angewendet wird. Diese Vermögenswerte fallen nicht in den Nachlass und unterliegen somit nicht dem Nachlasskonkursverfahren. Der Nachlasskonkurs bietet einen gesetzlichen Rahmen, um den geordneten Ablauf der Schuldenregulierung bei überschuldeten Nachlässen zu gewährleisten und somit den Interessen aller involvierten Parteien gerecht zu werden." (Word count: 316)
Lasītāju favorīti Eulerpool biržas vārdnīcā

Zeichnungsvollmacht

Zeichnungsvollmacht ist eine rechtliche Vereinbarung, bei der eine Person oder ein Unternehmen (der Vollmachtgeber) einer anderen Person (dem Bevollmächtigten) die Befugnis erteilt, in ihrem Namen finanzielle Wertpapiere zu zeichnen. Dies...

automatisierter Abruf von Kontoinformationen

Definition: Automatisierter Abruf von Kontoinformationen Der automatisierte Abruf von Kontoinformationen bezeichnet den Prozess der elektronischen Übertragung wichtiger Finanzdaten von Bankkonten auf eine digitale Plattform. Dieser Vorgang ermöglicht es Anlegern, auf effiziente...

Entstehungsrechnung

Entstehungsrechnung ist ein Begriff aus der Volkswirtschaftslehre und bezieht sich auf eine Methode, um den Entstehungsprozess von Gütern und Dienstleistungen in einer Volkswirtschaft zu analysieren. Es ist ein essenzielles Instrument,...

Mall

"Mall" in German – Professionelle Definition und Abgrenzung Eine "Mall" ist ein großer Innenraumkomplex, der als zentraler Ort für Handels-, Freizeit- und Unterhaltungsaktivitäten konzipiert ist. Dieses Konzept, welches häufig in urbanen...

Endvermögensmaximierung

Endvermögensmaximierung bezeichnet einen zentralen Grundsatz der Kapitalmärkte, bei dem das Hauptziel darin besteht, das Vermögen eines Investors zu maximieren. Es handelt sich um ein Konzept, das in verschiedenen Bereichen der...

Bundesanleihekonsortium

Bundesanleihekonsortium - Definition und Bedeutung Das Bundesanleihekonsortium ist eine wichtige Institution im deutschen Finanzsystem. Als ein Zusammenschluss aus mehreren Banken hat es die Aufgabe, die Emission von Bundesanleihen im Auftrag der...

Remboursgeschäft

Das Remboursgeschäft, auch als Rückkaufvereinbarung bezeichnet, ist eine Vereinbarung zwischen einem Kreditgeber und einem Kreditnehmer, bei der der Kreditnehmer ein Wertpapier oder einen anderen Vermögenswert verkauft und sich gleichzeitig verpflichtet,...

Slice-of-Life-Werbung

Die Slice-of-Life-Werbung ist eine bewährte Werbestrategie, die darauf abzielt, die Aufmerksamkeit von potenziellen Investoren in den Kapitalmärkten zu gewinnen und eine starke emotionale Bindung zu schaffen. In dieser Form der...

Leistungsbilanz

Leistungsbilanz – Definition und Bedeutung in der Finanzwelt In der Welt der Finanzmärkte ist die Leistungsbilanz (auch bekannt als "Handelsbilanz" oder "Außenhandelsbilanz") ein entscheidendes Instrument zur Bewertung der wirtschaftlichen Aktivitäten eines...

Strafvereitelung

Strafvereitelung ist ein rechtlicher Begriff, der sich auf Handlungen bezieht, bei denen jemand absichtlich Maßnahmen ergreift, um die Identifizierung oder Bestrafung einer strafrechtlichen Handlung zu verhindern oder zu erschweren. Im...