Landesertragsteuern Definition
Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Landesertragsteuern für Deutschland.

Veic labākos ieguldījumus savā dzīvē
Par 2 € nodrošiniet Landesertragsteuern sind eine Form der direkten Steuern, die von den einzelnen Bundesländern in Deutschland erhoben werden.
Es handelt sich um Steuern auf Erträge, die in einem bestimmten Bundesland erzielt werden. Diese Steuern ermöglichen den Bundesländern, Einnahmen in Form von Einkommens-, Körperschafts- und Gewerbesteuern zu generieren. Die Landesertragsteuern sind ein wichtiger Bestandteil der Finanzierung der einzelnen Bundesländer, da sie zur Deckung der Ausgaben für öffentliche Dienstleistungen, Infrastrukturprojekte und Bildungseinrichtungen beitragen. Die Höhe der Landesertragsteuern variiert von Bundesland zu Bundesland, da jedes Land bestimmte Steuersätze festlegt und eigene Bestimmungen für die Erhebung der Steuern hat. Die Landesertragsteuern werden für verschiedene Arten von Erträgen erhoben, einschließlich Einkommen aus selbstständiger Arbeit, Einkünften aus Gewerbebetrieben und Einkommen aus Kapitalvermögen. Diese Erträge werden von den Finanzbehörden des entsprechenden Bundeslandes besteuert, in dem sie erzielt wurden. Die Landesertragsteuern umfassen auch die Besteuerung von Unternehmensgewinnen, die von Kapitalgesellschaften erzielt werden. Dies umfasst beispielsweise Einkünfte aus Aktienhandelsgeschäften, Zinserträgen aus Anleihen und Dividenden von ausländischen Unternehmen. Es ist wichtig zu beachten, dass die Landesertragsteuern in Deutschland neben den Steuern des Bundes, wie der Einkommensteuer und der Körperschaftssteuer, erhoben werden. Daher müssen Unternehmen und Einzelpersonen sowohl die Bundessteuern als auch die Landesertragsteuern zahlen. Insgesamt spielen die Landesertragsteuern eine entscheidende Rolle bei der Finanzierung der öffentlichen Haushalte der einzelnen Bundesländer. Sie tragen dazu bei, die öffentlichen Dienstleistungen aufrechtzuerhalten und das Wachstum und die Entwicklung der jeweiligen Region zu fördern.Konjunkturphasen
Konjunkturphasen sind periodische Schwankungen in der Wirtschaftstätigkeit, die sich durch verschiedene Phasen des Aufschwungs und Abschwungs kennzeichnen. Sie sind von entscheidender Bedeutung für Investoren in den Kapitalmärkten, da sie Einblicke...
Material-Intensität pro Serviceeinheit
Die "Material-Intensität pro Serviceeinheit" ist ein Konzept, das in der Finanzwelt immer mehr an Bedeutung gewinnt, insbesondere für Investoren, die sich mit Kapitalmärkten wie Aktien, Krediten, Anleihen, Geldmärkten und Kryptowährungen...
Lieferungsgemeinschaft
Lieferungsgemeinschaft bezieht sich auf eine spezielle Vereinbarung zwischen zwei Parteien im Finanzsektor, bei der eine Partei Vermögenswerte an die andere Partei liefert. Diese Vereinbarung kann in verschiedenen Bereichen des Kapitalmarktes...
deflatorische Lücke
Deflatorische Lücke beschreibt einen wirtschaftlichen Zustand, in dem die Inflation das angestrebte Zielniveau der Geldpolitik unterschreitet und die allgemeine Preisniveausteigerung stattfindet. Diese Situation wird als deflationär angesehen und spielt eine...
Privatsphäre
Die Privatsphäre ist ein grundlegendes Konzept im Bereich der Datenschutzgesetze und bezieht sich auf das Recht einer Einzelperson, persönliche Informationen vor unbefugtem Zugriff und unerwünschter Offenlegung zu schützen. In der...
DPangem
DPangem (DePropangelmarktgem) ist ein Begriff, der im Zusammenhang mit dem Devisenmarkt häufig verwendet wird und auf die Konvertierung von einer Währung in eine andere hinweist. Im Wesentlichen bezieht sich DPangem...
Einzelwirtschaftstypen
Einzelwirtschaftstypen ist ein Begriff, der in der Finanzwelt verwendet wird, um bestimmte Arten von Unternehmen zu beschreiben, die auf dem Kapitalmarkt tätig sind. Diese Unternehmen sind einzelwirtschaftlicher Natur und zeichnen...
proportionaler Rückversicherungsvertrag
Proportionaler Rückversicherungsvertrag – Definition und Erklärung Ein proportionaler Rückversicherungsvertrag ist eine Vereinbarung zwischen einem Versicherer und einem Rückversicherer, bei dem der Rückversicherungsvertrag einen Anteil der Risiken und Prämien des Versicherers abdeckt....
Erbbauzinsänderung
Erbbauzinsänderung - Definition, Bedeutung und Auswirkungen Die Erbbauzinsänderung ist ein entscheidender Begriff im Immobilienfinanzierungsbereich und bezieht sich auf die Anpassung des Erbbauzinses bei Erbbaurechtsverträgen. Erbbaurecht ist ein rechtlicher Mechanismus, der es...
Versicherungsdauer
Versicherungsdauer beschreibt den Zeitraum, für den eine Versicherungspolice gültig ist und Schutz bietet. Es handelt sich um einen wichtigen Begriff im Versicherungswesen, insbesondere im Bereich der Kapitalmärkte, da er einen...