Industriegasse Definition

Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Industriegasse für Deutschland.

Industriegasse Definition

Veic labākos ieguldījumus savā dzīvē
fair value · 20 million securities worldwide · 50 year history · 10 year estimates · leading business news

Par 2 € nodrošiniet

Industriegasse

Industriegasse ist ein Begriff, der in der Immobilienfinanzierung weit verbreitet ist und sich auf eine Art von Kredit bezieht, der speziell für die Finanzierung von Gewerbeflächen, wie Büros, Geschäfte und Industrieanlagen, verwendet wird.

Dieser Begriff wird normalerweise im deutschsprachigen Raum verwendet und ist mit dem englischen Äquivalent "commercial mortgage" vergleichbar. Eine Industriegasse ist ein langfristiges Darlehen, das von Banken oder anderen Finanzinstituten bereitgestellt wird, um Unternehmen bei der Beschaffung von Kapital für den Kauf, den Bau oder die Renovierung gewerblicher Immobilien zu unterstützen. Diese Kredite werden normalerweise für einen Zeitraum von 5 bis 20 Jahren vergeben und unterliegen speziellen Bedingungen und Konditionen, die von der Art des Objekts und der Bonität des Kreditnehmers abhängen. Bei der Aufnahme einer Industriegasse werden verschiedene Faktoren berücksichtigt, darunter die Immobilienbewertung, die Bonität des Kreditnehmers, die Höhe des Eigenkapitalbeitrags und die Art des gewünschten Objekts. Die Kreditgeber führen normalerweise eine gründliche Prüfung der Finanzlage des Kreditnehmers durch und verlangen oft eine persönliche Haftung oder Sicherheiten in Form der gewerblichen Immobilie selbst. Im Vergleich zu Wohnimmobilienkrediten sind die Zinssätze für Industriegassen oft höher, da gewerbliche Immobilien in der Regel mit höheren Risiken verbunden sind. Dennoch sind Industriegassen für Unternehmen von entscheidender Bedeutung, da sie ihnen den Zugang zu ausreichender Finanzierung ermöglichen, um ihre Betriebe zu erweitern und zu verbessern. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass eine Industriegasse ein spezialisierter Kredit für gewerbliche Immobilien ist, der Unternehmen dabei hilft, Kapital für den Kauf, Bau oder Umbau von Büros, Läden und Industrieanlagen zu beschaffen. Es handelt sich um langfristige Darlehen, die von Banken oder Finanzinstituten vergeben werden und spezielle Bedingungen und Konditionen haben. Trotz möglicher höherer Zinssätze sind Industriegassen ein wichtiger Baustein der Immobilienfinanzierung für Unternehmen. Für weitere Informationen und Ressourcen rund um Industriegassen und andere Investitionsbegriffe in Kapitalmärkten empfehlen wir die Nutzung von Eulerpool.com, einer führenden Website für Aktienanalysen und Finanznachrichten.
Lasītāju favorīti Eulerpool biržas vārdnīcā

Emissionsrechtehandel

Emissionsrechtehandel bezeichnet den Markt, auf dem handelbare Rechte zur Emission von Treibhausgasen gehandelt werden. Diese Rechte werden von Regierungen oder internationalen Organisationen ausgegeben, um Industrieunternehmen, Energieversorgern und anderen Wirtschaftsakteuren einen...

widerstreitende Steuerfestsetzung

Definition: Widerstreitende Steuerfestsetzung Die widerstreitende Steuerfestsetzung ist ein Begriff, der sich auf eine Situation bezieht, in der eine Steuerbehörde eine Steuer aufgrund von unterschiedlichen Interpretationen der geltenden Steuergesetze oder aufgrund von...

sonstige bebaute Grundstücke

"Sonstige bebaute Grundstücke" ist ein Begriff, der in der Immobilienbranche verwendet wird, um bebaute Flächen zu beschreiben, die keine Wohngebäude oder Gewerbeimmobilien darstellen. Diese Kategorie umfasst eine Vielzahl von Immobilientypen,...

administrativer Lag

"Administrativer Lag" in professionellem, exzellenten Deutsch beschreibt die Verzögerung oder den Zeitverzug, der durch bürokratische oder administrative Prozesse innerhalb des Kapitalmarktes entsteht. Diese Verzögerung kann sich auf verschiedene Aspekte beziehen,...

Privateinlagen

Privateinlagen sind Einlagen von natürlichen Personen in das Eigenkapital eines Unternehmens. Diese Einlagen können in Form von Bargeld, Sachwerten oder Wertpapieren erfolgen und dienen dazu, das Eigenkapital des Unternehmens zu...

Buchstabenverfahren

Buchstabenverfahren ist ein Begriff, der im Zusammenhang mit der Bewertung von Anleihen und Wertpapieren verwendet wird. Das Buchstabenverfahren ist eine analytische Methode, die von Finanzexperten angewendet wird, um Kennzahlen und...

Emerging-Market-Fonds

Emerging-Market-Fonds, auch bekannt als Schwellenländerfonds, sind Investmentfonds, die in Schwellenländer investieren, die ein höheres Wachstumspotenzial aufweisen als die entwickelten Länder. Schwellenländer sind Länder mit einer niedrigeren Wirtschaftsleistung im Vergleich zu...

volkswirtschaftliche Steuerquote

Volkswirtschaftliche Steuerquote ist ein bedeutendes Konzept der Nationalökonomie, das sich auf den Anteil der Steuereinnahmen am Bruttoinlandsprodukt (BIP) eines Landes bezieht. Diese Kennzahl bietet uns wertvolle Einblicke in die finanzielle...

Magnitude-Skalierung

"Magnitude-Skalierung" ist ein Begriff aus dem Bereich der Finanzmärkte, der verwendet wird, um den Grad der Veränderung oder Volatilität eines bestimmten Marktes oder Vermögenswertes zu beschreiben. Dieses Konzept bezieht sich...

sektorale Wirtschaftspolitik

Die sektorale Wirtschaftspolitik ist eine zielgerichtete Maßnahme der Regierung, um das Wachstum und die Entwicklung spezifischer Wirtschaftszweige in einer Volkswirtschaft zu fördern. Sie konzentriert sich auf die Schaffung eines günstigen...