Computerbetrug Definition

Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Computerbetrug für Deutschland.

Computerbetrug Definition

Veic labākos ieguldījumus savā dzīvē
fair value · 20 million securities worldwide · 50 year history · 10 year estimates · leading business news

Par 2 € nodrošiniet

Computerbetrug

Computerbetrug ist ein krimineller Akt, der sich auf den unrechtmäßigen Zugriff, die Manipulation oder den Missbrauch von Computern und computergestützten Systemen bezieht, um finanzielle Vorteile zu erlangen.

Es handelt sich um eine Form des Betrugs, die sich auf die Nutzung von Computertechnologie konzentriert, um illegal Geld zu erhalten oder Schaden zu verursachen. Computerbetrug kann verschiedene Formen annehmen, wie Phishing, Identitätsdiebstahl, Ransomware-Angriffe, Malware-Infektionen und Hacking von Datenbanken. Dabei werden oft ausgeklügelte Techniken der Täuschung verwendet, um arglose Opfer zu täuschen und personenbezogene Daten, finanzielle Informationen oder den Zugang zu sensiblen Systemen zu erhalten. Ein Beispiel für Computerbetrug ist das sogenannte "Phishing", bei dem Betrüger gefälschte E-Mails oder Websites verwenden, um sich als legitime Organisationen oder Personen auszugeben. Die Opfer werden dazu verleitet, vertrauliche Informationen wie Passwörter, Kreditkartendaten oder Bankkontodetails preiszugeben. Diese Informationen werden dann von den Betrügern verwendet, um finanzielle Transaktionen abzuwickeln oder sich Zugang zu Online-Konten zu verschaffen. Der Computerbetrug hat insbesondere im digitalen Zeitalter erheblich zugenommen, da immer mehr finanzielle Transaktionen online durchgeführt werden. Dies stellt Anleger vor große Risiken, da ihre Investitionen und Vermögenswerte anfällig für betrügerische Aktivitäten sind. Es ist daher von größter Bedeutung, dass Anleger über die verschiedenen Arten von Computerbetrug informiert sind und die notwendigen Vorkehrungen treffen, um sich vor solchen Bedrohungen zu schützen. Um sich vor Computerbetrug zu schützen, sollten Anleger Sicherheitsmaßnahmen wie die Verwendung starker Passwörter, regelmäßige Aktualisierung von Betriebssystemen und Anwendungen, Installation von Antivirenprogrammen und Firewall-Software sowie die Aufmerksamkeit auf verdächtige E-Mails oder Websites anwenden. Zudem ist es empfehlenswert, regelmäßig die Kontoauszüge und Transaktionsverläufe zu überprüfen, um verdächtige Aktivitäten frühzeitig zu erkennen und zu melden. Insgesamt ist Computerbetrug ein ernstzunehmendes Risiko für Anleger, insbesondere in den Kapitalmärkten, da betrügerische Aktivitäten erhebliche finanzielle Verluste verursachen können. Es ist daher unerlässlich, dass Anleger sich bewusst sind und die notwendigen Vorkehrungen treffen, um sich vor solchen Bedrohungen zu schützen.
Lasītāju favorīti Eulerpool biržas vārdnīcā

Entschleunigung

Entschleunigung ist ein Fachbegriff in der Finanzwelt, der sich auf einen Prozess bezieht, bei dem eine Verlangsamung des Handels, der Volatilität und der allgemeinen Aktivität an den Kapitalmärkten beobachtet wird....

Münchener Patentübereinkommen (MPÜ)

Das Münchener Patentübereinkommen (MPÜ) ist ein internationales Übereinkommen, das den Schutz geistigen Eigentums im Bereich der Patente regelt. Es wurde am 16. Dezember 1977 in München unterzeichnet und trat am...

Anlegerschutz- und Funktionsverbesserungsgesetz (AnsFuG)

Das Anlegerschutz- und Funktionsverbesserungsgesetz (AnsFuG) ist ein bedeutendes Gesetz in Deutschland, das den Schutz von Anlegern in Kapitalmärkten stärken und die Effizienz dieser Märkte verbessern soll. Dieses Gesetz befasst sich...

Ernteertrag

Ernteertrag - Definition und Bedeutung für Anleger in Kapitalmärkten Der Ernteertrag ist ein wichtiger Begriff im Bereich der landwirtschaftlichen Investitionen und spielt auch in Kapitalmärkten eine bedeutende Rolle. Als Investor in...

Freizone des Kontrolltyps I

Freizone des Kontrolltyps I bezieht sich auf einen spezifischen Bereich in den Finanzmärkten, der von staatlicher Aufsicht und Kontrolle weniger betroffen ist als andere. In der Kapitalmarktwelt umfasst der Begriff...

Diagnose

Die Diagnose ist ein entscheidender Schritt in der Analyse von Marktbedingungen und dient dazu, die zugrunde liegenden Faktoren und Trends zu identifizieren, die das Verhalten eines Wertpapiers, eines Marktes oder...

Effektendiskont

Effektendiskont bezieht sich auf den Prozess des Ermäßigens oder Abschlagens des Nennwerts von Wertpapieren. Es handelt sich um eine Transaktion, bei der Anleger Wertpapiere zu einem Preis erwerben, der unter...

Insolvenzdividende

Insolvenzdividende bezieht sich auf die Auszahlung an die Gläubiger im Rahmen eines Insolvenzverfahrens. Bei einer Insolvenz werden die Vermögenswerte des schuldnerischen Unternehmens verwertet, um die ausstehenden Verbindlichkeiten zu begleichen. Die...

Linienproduktion

Linienproduktion bezeichnet eine effiziente Produktionsmethode, die zur maximierten Auslastung von Produktionskapazitäten in verschiedenen Branchen wie dem Maschinenbau, der Automobilindustrie und der Elektronik eingesetzt wird. Diese Methode ermöglicht eine kontinuierliche und...

Mehrplatzrechner

Mehrplatzrechner – Definition eines bedeutenden Finanzbegriffs im Kapitalmarkt Ein Mehrplatzrechner ist ein leistungsstarkes und vielseitiges computergestütztes System, das speziell für den Einsatz in komplexen und hochvolumigen Finanzmärkten entwickelt wurde. Dieser Begriff...