Börsenkrach Definition
Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Börsenkrach für Deutschland.

Veic labākos ieguldījumus savā dzīvē
Börsenkrach ist ein bedeutender Fachausdruck in der Welt der Kapitalmärkte, der eine plötzliche und dramatische Abwärtsbewegung der Aktienkurse beschreibt.
Dieses Ereignis wird oft von massiven Verlusten begleitet und kann erhebliche Auswirkungen auf die gesamte Finanzwelt haben. Der Börsenkrach ist ein Phänomen, das häufig in Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheit oder Panikstimmung auftritt und zu einem rasanten Verkauf von Aktien führt. Ein Börsenkrach ist ein erheblicher Einbruch in der Marktkapitalisierung von Unternehmen und kann zu einem beträchtlichen Wohlstandsverlust sowohl für einzelne Anleger als auch für die Gesellschaft insgesamt führen. Oft wird ein Börsenkrach von einer negativen Kaskade ausgelöst, bei der Investoren, die befürchten, ihre Investitionen könnten an Wert verlieren, ihre Aktien in großem Umfang verkaufen. Dies wiederum erhöht den Verkaufsdruck auf dem Markt und verstärkt den Preisverfall. Der Börsenkrach kann erhebliche Auswirkungen auf Unternehmen, Investoren, Banken und den gesamten Finanzmarkt haben. Viele Unternehmen können während eines Börsenkrachs erhebliche finanzielle Schwierigkeiten erleiden, da der Markt- und Aktienwert stark gesunken ist. Dies könnte dazu führen, dass Unternehmen Schwierigkeiten haben, Kredite aufzunehmen oder Anleihen auszugeben, um ihre Operationen fortzusetzen. Für einzelne Anleger kann ein Börsenkrach einen erheblichen Verlust ihres Vermögens bedeuten. Investoren, die in den Markt investiert sind, können ihre Verluste begrenzen, indem sie ihre Aktien rechtzeitig verkaufen oder alternative Anlagestrategien verfolgen. Diejenigen, die jedoch gezwungen sind, ihre Aktien zu niedrigen Preisen zu verkaufen, könnten erhebliche finanzielle Verluste erleiden. Insgesamt kann ein Börsenkrach weitreichende Auswirkungen auf die Wirtschaft und die Gesellschaft haben. Regierungen und Zentralbanken ergreifen oft Maßnahmen, um die Auswirkungen eines Börsenkrachs abzuschwächen, indem sie beispielsweise Zinssätze senken oder Konjunkturprogramme einführen, um die Nachfrage zu stimulieren. Als führendes Portal für Finanznachrichten und Aktienanalysen bietet Eulerpool.com eine umfassende und benutzerfreundliche Glossar/ Lexikon, das Fachausdrücke wie Börsenkrach detailliert erklärt. Unser Glossar ist darauf ausgerichtet, Investoren und Finanzexperten umfassende Informationen zu bieten und ihnen zu helfen, die Terminologie der Kapitalmärkte besser zu verstehen.Total Quality Management (TQM)
Total Quality Management (TQM) bezeichnet eine ganzheitliche Qualitätssicherungsphilosophie, die darauf abzielt, die Qualität von Produkten und Dienstleistungen in einem Unternehmen kontinuierlich zu verbessern. TQM basiert auf der Überzeugung, dass Qualität...
Proportionalakkord
Der Begriff "Proportionalakkord" bezieht sich auf eine spezifische Art von Masseforderungsabkommen, das bei insolventen Unternehmen angewendet wird. Es handelt sich um ein Prozessinstrument, das es Gläubigern ermöglicht, ihre Forderungen in...
kognitive Karte
Definition: Kognitive Karte Eine kognitive Karte ist ein Instrument, das in der Kognitionswissenschaft und insbesondere in der Finanzanalyse eingesetzt wird, um die Struktur und Organisation von Informationen im menschlichen Gehirn darzustellen....
Eigenwirtschaftlichkeit
Eigenwirtschaftlichkeit ist ein Konzept der Projektbewertung, das in vielen Bereichen der Investitionen in Kapitalmärkte Anwendung findet. Dieser Begriff, der auch in der Finanzwelt häufig verwendet wird, bezieht sich auf die...
beglaubigte Abschrift
Definition: Eine beglaubigte Abschrift ist eine offizielle Kopie eines Dokuments, die von einer autorisierten Stelle erstellt und mit einem Beglaubigungsvermerk versehen wurde. Dieses Verfahren gewährleistet die Authentizität und Zuverlässigkeit der...
Wartezeitprobleme
Wartezeitprobleme (Englisch: Waiting time problems) beschreiben eine Herausforderung, der sich Investoren auf den Kapitalmärkten gegenübersehen. Diese Probleme treten vor allem im Zusammenhang mit Wertpapierkäufen oder -verkäufen auf und beeinträchtigen die...
Mehrrechnersystem
Mehrrechnersystem ist ein Begriff aus der Informationstechnologie, der sich auf ein Netzwerk von Computern bezieht, welche miteinander verbunden sind und gemeinsam rechenintensive Aufgaben ausführen können. Diese Systeme werden häufig verwendet,...
Arbeitszeit
Arbeitszeit beschreibt die Zeit, in der ein Arbeitnehmer arbeitet und für seinen Arbeitgeber tätig ist. Sie umfasst alle Stunden, die geleistet werden, um den beruflichen Verpflichtungen nachzukommen, inklusive Pausen und...
Kleinsendungs-Freimengen-Verordnung (KF-VO)
Die Kleinsendungs-Freimengen-Verordnung (KF-VO) ist eine deutsche Rechtsvorschrift, die in erster Linie den Handel mit Produkten des täglichen Bedarfs regelt. Sie legt fest, welche Mengen an Waren als "Kleinsendungen" gelten und...
Einliegerwohnung
Einliegerwohnung ist ein Begriff aus dem Immobilienmarkt, der eine spezifische Wohnform beschreibt. Es handelt sich um eine separate Wohneinheit innerhalb eines größeren Wohngebäudes, wie beispielsweise eines Einfamilienhauses oder einer Wohnung....