Automatisiertes Market Making Definition

Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Automatisiertes Market Making für Deutschland.

Automatisiertes Market Making Definition

Veic labākos ieguldījumus savā dzīvē

Par 2 € nodrošiniet

Automatisiertes Market Making

Automatisiertes Market Making (AMM) bezieht sich auf den automatisierten Handel mit Wertpapieren und gilt als eine der grundlegenden Methoden des algorithmischen Handels.

Beim AMM wird eine Handelsplattform verwendet, um liquide Märkte zu schaffen, indem sie Kauf- und Verkaufsaufträge für ein bestimmtes Wertpapier in einer automatisierten Weise bereitstellt. Der Zweck von AMM besteht darin, eine kontinuierliche Liquidität zu schaffen und den Handel effizienter und schneller zu gestalten. AMM ist aufgrund seiner Standardisierung und schnellen Geschwindigkeit eine effektive Methode, um Marktkurse zu aktualisieren. Durch die Verwendung von algorithmischen Handelsstrategien kann der Algorithmus auch auf kurze Marktschwankungen reagieren, was es Investoren ermöglicht, ihre Trades schnell zu platzieren und zu erhalten. Dies führt zu einer höheren Liquidität, die zu besseren Auffindungsraten und geringeren Handelskosten führen kann. AMM ist besonders nützlich in Märkten, in denen es schwierig ist, liquide zu sein oder in Märkten, die anfällig für Preisschwankungen sind. Darüber hinaus ermöglicht AMM eine standardisierte Preisbildung und Erhöhung der Markttransparenz, da die Orders öffentlich sichtbar sind. Viele der größten Handelsplattformen, die speziell für den Handel mit Wertpapieren entwickelt wurden, verwenden AMM, um den Handel effizienter zu gestalten. Diese Plattformen umfassen sowohl traditionelle Aktien-, Anleihe- und Geldmarkt-Handelsplattformen sowie aufstrebende Kryptowährungs-Handelsplattformen. Insgesamt bietet AMM eine effektive und automatisierte Möglichkeit zur Erstellung von liquiden Märkten. Es ist eine wichtige Methode für Investoren und Händler, um ihre Trades schnell und effektiv abzuwickeln, und kann zu einer höheren Marktliquidität, geringeren Handelskosten und besserer Preisbildung führen.
Lasītāju favorīti Eulerpool biržas vārdnīcā

Mindestbargebot

Mindestbargebot - Definition, Bedeutung und Anwendung im Finanzwesen Das Mindestbargebot ist ein bedeutendes Konzept im Bereich der Kapitalmärkte und wird insbesondere im Zusammenhang mit Übernahmeangeboten verwendet. Es handelt sich hierbei um...

Beschaffungsmarkt

Der Beschaffungsmarkt ist ein essentieller Bestandteil des Kapitalmarktes und bezeichnet den Ort, an dem Unternehmen ihre Rohstoffe, Komponenten und Dienstleistungen für die Produktion und den Betrieb ihrer Geschäftstätigkeiten erwerben. Er...

Reihenproduktion

Die Reihenproduktion ist eine Produktionsmethode, die auch als Fließbandproduktion bekannt ist und in vielen Branchen, einschließlich des Kapitalmarktes, häufig zum Einsatz kommt. Bei der Reihenproduktion werden Produkte in einer spezifischen...

Zinsfuß

Zinsfuß, auch bekannt als Zinssatz, bezieht sich auf den Prozentsatz, zu dem ein Kreditgeber oder Anleger Zinsen auf eine Investition oder ein Darlehen verdient. Dieser Begriff ist von entscheidender Bedeutung,...

Projektleitung

Die Projektleitung bezieht sich auf die Gesamtheit der Aufgaben, Verantwortlichkeiten und Entscheidungsbefugnisse, die zur reibungslosen Durchführung eines bestimmten Projekts im Bereich der Kapitalmärkte erforderlich sind. Projektleiterinnen und Projektleiter spielen eine...

Notensteuer

Die "Notensteuer" ist ein Begriff im Bereich der Geldpolitik und bezieht sich auf eine Maßnahme der Zentralbank zur Beeinflussung der Geldmenge und der Kreditvergabe in einer Volkswirtschaft. In der Regel...

Rybczynski-Theorem

Das Rybczynski-Theorem ist ein Konzept aus der internationalen Handelstheorie, das von Tadeusz Rybczynski im Jahr 1955 entwickelt wurde. Es beschreibt die Auswirkungen von Veränderungen der Produktionsfaktorausstattung auf die Produktion und...

Risiko-Rendite-Profil

Das Risiko-Rendite-Profil ist ein wichtiger Aspekt für Investoren bei Kapitalanlagen. Es beschreibt die Beziehung zwischen möglicher Rendite und möglichem Verlustrisiko. Ein niedriges Risiko-Rendite-Profil bedeutet eine höhere Sicherheit und Stabilität, birgt...

FOC

FOC (Free on Board) ist ein internationaler Handelsbegriff, der den Zeitpunkt und Ort des Übergangs von Eigentum und Risiko für Waren beim Export und Import regelt. Dieser Begriff wird sowohl...

Assekuranzprinzip

Das Assekuranzprinzip ist ein fundamentales Konzept im Versicherungswesen, das sich auf die Verteilung des Risikos zwischen Versicherungsunternehmen und Versicherungsnehmern bezieht. Es beschreibt das Prinzip, nach dem Versicherer zur Erfüllung ihrer...