Ausgangswert Definition
Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Ausgangswert für Deutschland.

Professional-grade financial intelligence
20M+ securities. Real-time data. Institutional insights.
Trusted by professionals at Goldman Sachs, BlackRock, and JPMorgan
Ausgangswert ist ein Begriff, der im Bereich der Kapitalmärkte oft verwendet wird, insbesondere wenn es um die Berechnung von Renditen und Wertänderungen geht.
Der Ausgangswert bezieht sich auf den anfänglichen Wert eines Wertpapiers oder Vermögenswerts, bevor Änderungen oder Renditen aufgetreten sind. Der Ausgangswert ist für Investoren von großer Bedeutung, da er als Referenzpunkt dient, um Wertänderungen zu bestimmen und Renditen zu berechnen. Es ist der Startpunkt, von dem aus alle weiteren Berechnungen und Analysen durchgeführt werden. Um den Ausgangswert korrekt zu bestimmen, müssen Investoren den genauen Zeitpunkt und Preis des Erwerbs eines Wertpapiers notieren. Der Ausgangswert wird normalerweise verwendet, um die prozentuale Veränderung des Wertes eines Wertpapiers im Laufe der Zeit zu berechnen. Investoren verwenden diese Information, um die Performance ihres Portfolios zu beurteilen und fundierte Investmententscheidungen zu treffen. Die Berechnung der Veränderung vom Ausgangswert erfolgt in der Regel mit der folgenden Formel: Veränderung (%) = (aktueller Wert - Ausgangswert) / Ausgangswert * 100 Diese Formel gibt die prozentuale Veränderung eines Wertpapiers im Vergleich zum Ausgangswert an. Ein positiver Wert zeigt an, dass der Wert gestiegen ist, während ein negativer Wert auf einen Rückgang hinweist. Es ist wichtig zu beachten, dass der Ausgangswert nicht mit dem Nennwert eines Wertpapiers verwechselt werden sollte. Der Nennwert ist der auf dem Papier angegebene Wert des Wertpapiers, während der Ausgangswert auf dem tatsächlichen Wert basiert, zu dem ein Investor das Wertpapier erworben hat. Insgesamt ist der Ausgangswert ein wesentlicher Begriff in der Welt der Kapitalmärkte. Investoren verwenden ihn, um Renditen zu berechnen, Wertänderungen zu bestimmen und die Performance ihres Portfolios zu bewerten. Durch das Verständnis des Ausgangswerts können Investoren informierte Entscheidungen treffen und ihr Risikomanagement verbessern.Herstellungskosten
Titel: Herstellungskosten - Definition und Bedeutung für Investoren in Kapitalmärkten Herstellungskosten sind ein wesentlicher Begriff in der Finanzbranche, insbesondere für Investoren in Kapitalmärkten wie Aktien, Anleihen, Kredite, Geldmärkte und Kryptowährungen. In...
Merit Wants
"Ehrgeizige Unternehmen" sind Firmen, die nach Kapitalanlagen suchen, um ihre Aktivitäten zu erweitern oder ihre Geschäftsziele zu erreichen. Sie sind bestrebt, Investitionen anzuziehen, indem sie ihre Merkmale, Vorteile und Zukunftsaussichten...
Störgröße
Die Störgröße ist ein wesentliches Konzept in den Kapitalmärkten und bezieht sich auf unerwartete Einflüsse, die die Normalität der Finanzmärkte stören oder verzerren können. Es handelt sich um eine exogene...
Abschöpfungsstrategie
Abschöpfungsstrategie bezeichnet eine weit verbreitete Investitionstechnik, die von Kapitalmarktexperten angewandt wird, um Renditen aus verschiedenen Anlageinstrumenten zu maximieren. Diese Strategie wurde insbesondere für den Aktienmarkt entwickelt, kann jedoch auch auf...
Stoffstrommanagement
Das Stoffstrommanagement ist ein Konzept, das in verschiedenen Branchen, einschließlich der Kapitalmärkte, angewendet wird. Es bezieht sich auf die Verwaltung des Flusses von Materialien oder Ressourcen durch ein Unternehmen oder...
Müller-Armack
"Die Müller-Armack-Theorie, benannt nach den deutschen Ökonomen Alfred Müller-Armack, ist eine wirtschaftliche Denkrichtung, die eng mit dem Ordoliberalismus verbunden ist. Diese Theorie betont die bedeutende Rolle des Staates bei der...
Konjunktion
Konjunktion ist ein Begriff, der in der Finanzwelt zur Beschreibung eines Phänomens verwendet wird, bei dem zwei oder mehrere Ereignisse oder Bedingungen gleichzeitig auftreten. Konjunktionen spielen eine wichtige Rolle bei...
Haavelmo
Haavelmo ist ein Begriff aus der Finanzwirtschaft und bezieht sich auf eine bedeutende wirtschaftswissenschaftliche Theorie, die von dem norwegischen Ökonomen Trygve Haavelmo entwickelt wurde. Diese Theorie legt den Grundstein für...
befristete Einlage
"Befristete Einlage" ist ein Begriff, der im Finanzwesen Verwendung findet, insbesondere wenn es um Geldeinlagen geht. Eine befristete Einlage bezieht sich auf eine finanzielle Vereinbarung zwischen einem Anleger und einer...
Vertretung
Die Vertretung bezieht sich auf das Konzept einer bevollmächtigten Person oder Organisation, die im Namen einer anderen Partei handelt. Im Finanzwesen kann dies auf verschiedene Weisen angewendet werden, insbesondere in...