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Dax erklimmt neue Höhen trotz geopolitischer Unsicherheiten

Eulerpool Research Systems 2025. g. 11. febr.

Takeaways NEW

  • Dax überschreitet erstmals die Marke von 22.000 Punkten trotz geopolitischen Spannungen.
  • SAP und Siemens tragen maßgeblich zur positiven Entwicklung bei, während Automobilaktien unter Druck geraten.
Der deutsche Leitindex Dax hat am Dienstag die bedeutende Marke von 22.000 Punkten erstmals überschritten und schloss mit einem Plus von 0,58 Prozent bei 22.037,83 Punkten. Diese Entwicklung zeigt, dass Investoren an den Märkten zunehmend unbeeindruckt auf die jüngsten Zoll-Ankündigungen von US-Präsident Donald Trump reagieren. Marktbeobachter vermuten, dass die Anleger Trumps Drohgebärden als taktisches Manöver zur Erreichung vorteilhafter Handelsabkommen ansehen. Ein weiterer Antrieb für den Dax war die rasche Erholung nach einem kürzlichen Kursrückgang aufgrund von Bedenken über die Konkurrenz im Bereich künstliche Intelligenz aus China. Jürgen Molnar, Kapitalmarktstratege bei Robomarkets, bemerkte, dass die Märkte zunehmend resistent gegen Drohungen aus dem Weißen Haus seien. Unterstützt wurde die positive Marktstimmung durch günstige Quartalszahlen und das aktuell vorteilhafte Zinsumfeld in der Eurozone, das von der Europäischen Zentralbank durch Zinssenkungen begünstigt wird. Der EuroStoxx 50 näherte sich seinem Rekordhoch aus dem Jahr 2000, während auch die Leitindizes in London und Zürich Gewinne verzeichneten. In den USA zeigten sich der Dow Jones Industrial und der technologielastige Nasdaq 100 relativ stabil. SAP und Siemens, beide im Dax gelistet, trugen maßgeblich zur positiven Entwicklung des Index bei und erreichten neue Rekordhochs. Im Gegensatz dazu gerieten Aktien aus der Automobilbranche unter Druck, insbesondere Porsche SE, Porsche AG und BMW, die aufgrund der Sich-Bestimmungen Verluste hinnehmen mussten. Im MDax fiel Tui nach der Veröffentlichung schwacher Quartalszahlen um 10,8 Prozent. Analystin Chandni Hirani von Barclays hob jedoch hervor, dass einige Ergebnisse ermutigend seien. Renk hingegen profitierte von einer gestiegenen Beteiligung des Rüstungskonzerns KNDS und verbuchte einen Anstieg von 11,7 Prozent. Eine andere Entwicklung war bei Salzgitter zu beobachten, deren Aktien um ein Prozent zurückgingen. Dies steht im Zusammenhang mit einem unzureichenden Übernahmeangebot, das kaum Aktienbewegungen verursachte. Der Personaldienstleister Amadeus Fire sah sich einem Rückgang der Aktienkurse um drei Prozent gegenüber, was auf einen Nachfragerückgang in wichtigen Berufsgruppen zurückgeführt wird.

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