Leverage Definition

Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Leverage für Deutschland.

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Leverage

Leverage bezeichnet im Finanzbereich das Verhältnis zwischen Fremdkapital und Eigenkapital eines Unternehmens.

Es wird auch als Verschuldungsgrad bezeichnet. Der Begriff Leverage kommt aus dem Englischen und bedeutet wörtlich übersetzt "Hebelwirkung". Diese Bezeichnung ist passend, da Fremdkapital wie ein Hebel wirken kann, um die Rendite des Eigenkapitals zu steigern. Ein Unternehmen kann Fremdkapital verwenden, um seine Rendite zu verbessern. Wenn das Unternehmen mehr Fremdkapital aufnimmt, kann es mehr Assets erwerben, was seine Rendite erhöht. Allerdings erhöht Fremdkapital auch das Risiko des Unternehmens. Wenn die Vermögenswerte des Unternehmens nicht den Erwartungen entsprechen, kann es Schwierigkeiten haben, seine Schulden zurückzuzahlen und seine Verpflichtungen zu erfüllen. Das Verhältnis von Fremd- und Eigenkapital wird oft als Kennzahl des Risikos und der Finanzstabilität eines Unternehmens betrachtet. Je höher der Verschuldungsgrad, desto höher das Risiko für das Unternehmen. Eine hohe Verschuldung kann zu Schwierigkeiten führen, wenn Zinssätze steigen oder wenn es zu einer Wirtschaftskrise kommt. Daher ist es wichtig, für Unternehmen einen optimalen Verschuldungsgrad zu finden, der sowohl das Risiko als auch die Rendite des Unternehmens berücksichtigt. Dies wird oft als "Gearing" bezeichnet. Eine gute Möglichkeit, das Gearing zu analysieren, ist das Verhältnis von Fremd- und Eigenkapital sowie die Zinsdeckungsquote. Insgesamt kann Leverage ein nützliches Instrument für Unternehmen sein, um ihre Rendite zu steigern. Es ist jedoch wichtig, die Risiken sorgfältig abzuwägen und einen optimalen Verschuldungsgrad zu finden, um eine finanzielle Stabilität zu gewährleisten.
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