Electronic Procurement Definition
Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Electronic Procurement für Deutschland.

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Elektronische Beschaffung (Electronic Procurement) bezieht sich auf den Einsatz von elektronischen Systemen und Technologien, um den Beschaffungsprozess in Unternehmen effizienter und transparenter zu gestalten.
Diese fortschrittliche Methode revolutioniert die traditionellen Beschaffungspraktiken und ermöglicht eine nahtlose Integration von Lieferanten, Einkäufern und anderen am Beschaffungsprozess beteiligten Parteien. Die elektronische Beschaffung umfasst eine Vielzahl von Aktivitäten, einschließlich der elektronischen Suche nach Lieferanten, dem Einholen von Angeboten, der Überprüfung von Lieferantendaten, der Verhandlung von Verträgen und der Abwicklung von Zahlungen. Durch die Nutzung innovativer Softwaresysteme und Plattformen können Unternehmen ihre Beschaffungsprozesse automatisieren, wodurch Zeit und Kosten eingespart werden. Darüber hinaus ermöglichen elektronische Beschaffungssysteme eine bessere Transparenz und Kontrolle über den gesamten Beschaffungsprozess, was zu einer effizienteren Ressourcennutzung und einer Verringerung von Betrugsrisiken führt. Die Vorteile der elektronischen Beschaffung sind vielfältig. Durch den Einsatz elektronischer Plattformen können Unternehmen den Beschaffungszyklus verkürzen, den Zugriff auf eine größere Auswahl an potenziellen Lieferanten ermöglichen und die Verhandlungsprozesse optimieren. Darüber hinaus können Einkäufer dank elektronischer Beschaffungssysteme das Lieferantenmanagement verbessern, indem sie Datenanalyse und Leistungsmetriken nutzen, um die Leistung und Qualität der Lieferanten zu bewerten. Die Integration von elektronischen Beschaffungsplattformen in Unternehmenssysteme ermöglicht auch eine nahtlose Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Abteilungen und Partnern. Durch den Einsatz von E-Procurement können Unternehmen von einer zentralisierten Datenbank profitieren, die es ermöglicht, den Zugriff auf Informationen zu erleichtern, Bestellungen einfacher zu verfolgen und die Einhaltung von Vorschriften zu verbessern. Außerdem können Unternehmen durch die Automatisierung von Beschaffungsprozessen Kosten einsparen und ihre Effizienz steigern. In der heutigen digitalen Welt ist die elektronische Beschaffung zu einem unverzichtbaren Instrument für Unternehmen geworden, die wettbewerbsfähig bleiben möchten. Durch den Einsatz von E-Procurement können Unternehmen nicht nur Kosten reduzieren und Effizienzgewinne erzielen, sondern auch ihre Beschaffungspraktiken optimieren und die Qualität ihrer Lieferkette verbessern.Moralische Qualität der Marktwirtschaft
"Moralische Qualität der Marktwirtschaft" beschreibt den ethischen Rahmen und die moralischen Aspekte, die in einer Marktwirtschaft vorhanden sind. Es richtet sich auf die Vorstellung, dass eine Gesellschaft wirtschaftliche Transaktionen nicht...
Interessengruppen
Interessengruppen, auch bekannt als Stakeholder oder Interessenvertreter, sind Gruppen von Akteuren, die ein gemeinsames Interesse an einem bestimmten Unternehmen, einer Branche oder dem breiteren Kapitalmarkt haben. Diese Gruppen können unterschiedliche...
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Verdachtsnachschau ist ein Begriff aus dem Bereich des Kapitalmarktes. Im Kontext von Geldwäsche und Finanzkriminalität bezieht sich die Verdachtsnachschau auf eine spezifische Form der Überprüfung und Kontrolle von Transaktionen und...
International Centre for Settlement of Investment Disputes
Das Internationale Zentrum zur Beilegung von Investitionsstreitigkeiten (International Centre for Settlement of Investment Disputes, ICSID) ist eine renommierte Institution, die eine entscheidende Rolle bei der Schlichtung von Investitionsstreitigkeiten auf internationaler...
Kundenkartei
Definition der "Kundenkartei" auf Eulerpool.com Die Kundenkartei oder auch Kundenstammdatenbank ist ein wesentlicher Bestandteil des Relationship Managements in den Kapitalmärkten. Sie dient der systematischen Erfassung, Verwaltung und Analyse von Informationen über...
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Definition: Das Vorführungsrecht bezieht sich auf das Recht eines Inhabers von Wertpapieren, diese physisch vorführen zu können, um deren Gültigkeit und Echtheit nachzuweisen. Es ist eine wichtige Komponente im Bereich...
Kapitalherabsetzung
Kapitalherabsetzung beschreibt eine Unternehmensmaßnahme, bei der das Eigenkapital eines Unternehmens verringert wird. Dies geschieht in der Regel, um die finanzielle Struktur eines Unternehmens anzupassen, Schulden abzubauen oder Kapital für andere...
ISO 14000
ISO 14000 bezeichnet eine Reihe von internationalen Normen und Standards, die von der Internationalen Organisation für Normung (ISO) entwickelt wurden. Diese Normen legen die Anforderungen für ein Umweltmanagementsystem (UMS) fest...
Gebäudewert
Der "Gebäudewert" ist ein wesentlicher Begriff zur Bewertung von Immobilien und spielt eine zentrale Rolle in den Kapitalmärkten. Er bezieht sich auf den geschätzten Wert einer Immobilie basierend auf verschiedenen...
Pflichtverletzung
Pflichtverletzung ist ein juristischer Begriff, der sich auf das Versäumnis bezieht, eine vertragliche oder gesetzliche Verpflichtung oder Pflicht zu erfüllen. In Bezug auf die Kapitalmärkte bezeichnet Pflichtverletzung eine Handlung oder...