Vollständigkeitsgebot Definition

Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Vollständigkeitsgebot für Deutschland.

Vollständigkeitsgebot Definition

一目で過小評価された株を認識します。
fair value · 20 million securities worldwide · 50 year history · 10 year estimates · leading business news

2ユーロ/月の定期購読

Vollständigkeitsgebot

Das Vollständigkeitsgebot ist ein grundlegender Grundsatz beim Aufbau einer effizienten und zuverlässigen Kapitalmarktinfrastruktur.

Es bezieht sich besonders auf die Verpflichtung von Finanzintermediären, alle relevanten Informationen, die für Anleger von Bedeutung sein könnten, offenzulegen. In erster Linie betrifft das Vollständigkeitsgebot das Thema Transparenz. Es stellt sicher, dass alle relevanten Informationen über ein bestimmtes Finanzinstrument oder Unternehmen korrekt und zeitnah den Investoren zur Verfügung gestellt werden. Dies ermöglicht den Anlegern, fundierte Anlageentscheidungen zu treffen und minimiert potenzielle asymmetrische Informationen. Das Vollständigkeitsgebot umfasst verschiedene Aspekte, wie beispielsweise die Offenlegung von Geschäftsberichten, Finanzdaten, Risikoprofilen und wesentlichen Ereignissen. Darüber hinaus erfordert es auch die Veröffentlichung von Informationen, die sich auf die Liquidität, den Emittenten und die Marktbedingungen beziehen. So können potenzielle Investoren die finanzielle Gesundheit und Stabilität eines Unternehmens bewerten und das mit einer Investition verbundene Risiko angemessen einschätzen. Im Rahmen des Vollständigkeitsgebotes müssen die offengelegten Informationen auch qualitativ hochwertig und verständlich sein. Fachbegriffe und terminologische Abkürzungen sollten klar erläutert werden, um eine angemessene Informationsübermittlung sicherzustellen. Dies ist besonders wichtig, um Investoren mit unterschiedlichem Fachwissen zu unterstützen und sicherzustellen, dass sie die relevanten Informationen verstehen können. Darüber hinaus sind Finanzintermediäre, wie Banken und Wertpapierfirmen, dazu verpflichtet, sicherzustellen, dass die Veröffentlichung der Informationen rechtzeitig erfolgt. Dies gewährleistet, dass Anleger ausreichend Zeit haben, die Informationen zu durchdenken und ihre Anlagestrategien entsprechend anzupassen. Das Vollständigkeitsgebot ist ein wesentlicher Bestandteil eines transparenten und fairen Kapitalmarktes. Es fördert das Vertrauen der Anleger und stellt sicher, dass sie fundierte Entscheidungen treffen können. Durch die Befolgung dieses Grundsatzes können Emittenten und Finanzintermediäre das Anlegervertrauen stärken und somit zur Stabilität und Integrität der Finanzmärkte beitragen. Auf Eulerpool.com, einer führenden Website für Aktienanalysen und Finanznachrichten, ähnlich wie Bloomberg Terminal, Thomson Reuters und FactSet Research Systems, finden Sie eine umfassende und detaillierte Erklärung des Vollständigkeitsgebots sowie anderer wichtiger Begriffe und Konzepte im Bereich der Kapitalmärkte. Wir sind bestrebt, Investoren auf der ganzen Welt die bestmöglichen Informationsressourcen zur Verfügung zu stellen und sie bei ihren Anlageentscheidungen zu unterstützen. Besuchen Sie Eulerpool.com, um Zugriff auf unseren umfangreichen Glossar zu erhalten und bleiben Sie stets auf dem neuesten Stand der Finanzwelt!
Eulerpool株式辞典の読者お気に入り

Deutsches Network Information Center

Das "Deutsche Network Information Center" (DENIC) ist eine deutsche Organisation, die für den Betrieb der Top-Level-Domain .de sowie die Verwaltung des deutschen Domainnamensystems verantwortlich ist. Als Non-Profit-Organisation spielt DENIC eine...

Convergent Validity

Convergent Validity (Konvergente Validität) Die konvergente Validität ist ein Konzept der empirischen Forschung, das sich darauf konzentriert, das Ausmaß zu messen, in dem verschiedene Messinstrumente ähnliche Ergebnisse liefern. In der Kapitalmarktforschung...

Mengensteuer

"Mengensteuer" ist ein Fachbegriff aus der Finanzwelt, insbesondere im Bereich der Kapitalmärkte. Diese Form der Steuer wird häufig in Zusammenhang mit der Regulierung von Angebot und Nachfrage sowie der Preisstabilität...

Verwaltungsvorschriften

Verwaltungsvorschriften sind ein wesentlicher Bestandteil des deutschen Rechtssystems und spielen eine entscheidende Rolle bei der Regulierung der Finanzmärkte. In Bezug auf Kapitalmärkte, wie Aktien, Kredite, Anleihen, Geldmärkte und Kryptowährungen, sind...

Organhaftung

Die Organhaftung ist ein wesentliches Konzept im deutschen Unternehmensrecht und bezieht sich auf die persönliche Haftung von Organmitgliedern, insbesondere Geschäftsführern und Vorstandsmitgliedern, für Verstöße und Pflichtverletzungen, die sie in Ausübung...

Master

Master (deutsch: Meister) ist ein Begriff, der in verschiedenen Kontexten der Finanzmärkte verwendet wird und eine herausragende Position oder eine fortgeschrittene Expertise in einem bestimmten Bereich der Kapitalmärkte oder einer...

Lagerautomatisierung

Lagerautomatisierung bezeichnet den hochmodernen Prozess der Automatisierung und Optimierung von Lager- und Logistikabläufen in Unternehmen. Es handelt sich um die Integration verschiedener Technologien und Methoden, um die Effizienz, Präzision und...

notarielle Beurkundung

Definition: Die "notarielle Beurkundung" ist ein Rechtsinstitut, das in Deutschland verwendet wird, um die Gültigkeit und Beweiskraft bestimmter Verträge und Rechtshandlungen sicherzustellen. Sie besteht darin, dass eine Urkunde von einem Notar...

Konjunkturgeschichte

Konjunkturgeschichte ist ein Begriff, der in der Finanzwelt verwendet wird, um den Verlauf der wirtschaftlichen Aktivität über einen bestimmten Zeitraum hinweg zu beschreiben. Es bezieht sich auf die Analyse und...

Subkultur

Die Subkultur ist ein Begriff aus der Soziologie und beschreibt eine Gruppe von Menschen innerhalb einer Gesellschaft, die sich durch ihre spezifischen Werte, Normen und Verhaltensweisen von der Mainstream-Kultur abgrenzen....