Gerichtsverfassungsgesetz (GVG) Definition

Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Gerichtsverfassungsgesetz (GVG) für Deutschland.

Gerichtsverfassungsgesetz (GVG) Definition

一目で過小評価された株を認識します。
fair value · 20 million securities worldwide · 50 year history · 10 year estimates · leading business news

2ユーロ/月の定期購読

Gerichtsverfassungsgesetz (GVG)

Das Gerichtsverfassungsgesetz (GVG) ist ein bedeutendes Gesetz in Deutschland, das die Organisation und das Verfahren der Gerichte regelt.

Es wurde erstmals im Jahr 1879 verabschiedet und ist seitdem mehrfach überarbeitet worden, um den aktuellen Anforderungen der Rechtsprechung gerecht zu werden. Das GVG umfasst eine breite Palette von Rechtsvorschriften, die die Struktur und Zuständigkeit der Gerichte festlegen. Es definiert die verschiedenen Gerichtsbarkeiten, wie zum Beispiel das Zivil-, Straf- und Verwaltungsgericht, sowie die Verfahrensregeln, die bei der Durchführung von Gerichtsverfahren eingehalten werden müssen. Eine wichtige Bestimmung des GVG betrifft die Unabhängigkeit der Richter und die Gewährleistung eines fairen und effektiven Justizsystems. Das GVG legt fest, dass Richter unabhängig und unparteiisch sein müssen und bei der Ausübung ihres Amtes keiner Weisung oder Anordnung von außen unterliegen. Dies ist von entscheidender Bedeutung, um sicherzustellen, dass Gerichtsverfahren fair und gerecht ablaufen. Des Weiteren enthält das GVG Regelungen zur Verteilung der Rechtsprechung auf verschiedene Gerichte und zur Zuständigkeit der einzelnen Gerichte. Es legt fest, welche Gerichte für bestimmte Arten von Rechtsstreitigkeiten zuständig sind und wie das Verfahren vor den Gerichten abläuft. Darüber hinaus regelt das GVG auch die Gerichtsbarkeit in den einzelnen Bundesländern und den Instanzenzug der Gerichte. Es legt fest, welche Gerichte in erster Instanz für bestimmte Rechtsstreitigkeiten zuständig sind und welche Gerichte in Berufung oder Revision angerufen werden können. Insgesamt ist das Gerichtsverfassungsgesetz ein zentrales Gesetz, das die Struktur und Organisation der deutschen Gerichte regelt. Es bildet die Grundlage für ein gerechtes und effizientes Justizsystem, das für die Wahrung der Rechtsstaatlichkeit und den Schutz der Bürgerrechte von großer Bedeutung ist.
Eulerpool株式辞典の読者お気に入り

Direktanspruch

Direktanspruch ist ein rechtlicher Begriff, der sich auf das Recht eines Gläubigers bezieht, direkt einen Anspruch gegenüber einem Schuldner geltend zu machen, ohne dabei auf die Hilfe oder Genehmigung eines...

Wechselkursspekulation

Wechselkursspekulation ist eine Investmentstrategie, bei der Anleger auf die Veränderungen in den Wechselkursen zwischen verschiedenen Währungen spekulieren. Diese Art von Spekulation beinhaltet den Kauf und Verkauf von Währungen mit dem...

RPG

RPG - Beschreibung und Definition Das Akronym RPG steht für "Rückzahlungsgarantie eines Privatanlegers". Eine RPG bezieht sich auf eine spezifische Art von Anlageinstrument, das häufig im Bereich der Kreditmärkte anzutreffen ist....

RSU-Analyse

Die RSU-Analyse bezieht sich auf eine spezielle Methode zur Bewertung von Unternehmen, insbesondere von Aktien, die an ein Unternehmen gebunden sind. RSU steht für Restricted Stock Units, was auf Deutsch...

Evidenzbasierung

Die Evidenzbasierung bezieht sich auf die Verwendung von wissenschaftlichen Erkenntnissen und Beweisen zur Bewertung von Investitionen und Handelsstrategien in den Kapitalmärkten. Es ist ein Ansatz, der auf umfangreichen Marktanalysen und...

Lagerstandort

Der Begriff "Lagerstandort" bezieht sich auf einen spezifischen Ort, an dem Waren oder Vermögenswerte gelagert werden. In der Finanzwelt bezieht sich ein Lagerstandort normalerweise auf physische Lagerorte für Rohstoffe, die...

Copyright

Urheberrecht ist ein rechtliches Konzept, das das geistige Eigentum schützt, das eine Person als Schöpfer eines Originalwerks besitzt. Es gewährt dem Urheber bestimmte exklusive Rechte, die es ihm ermöglichen, über...

CIFIC

"CIFIC" steht für "Credit Institutions and Financial Companies", was im Deutschen "Kreditinstitute und Finanzunternehmen" bedeutet. Es ist ein umfassender Begriff, der sich auf Unternehmen und Institutionen bezieht, die in den...

Stückkosten

Stückkosten ist ein Begriff aus der Finanzwelt, der vor allem im Bereich der Kapitalmärkte Anwendung findet. Ebenso wie der Begriff "Stückkosten" im Allgemeinen für die Kosten pro Einheit steht, bezieht...

Zwangsverwaltung

Zwangsverwaltung ist ein rechtliches Verfahren, das in Deutschland angewendet wird, um Vermögenswerte einer insolventen Person oder eines insolventen Unternehmens zu schützen und zu verwalten. Es ist ein Instrument des Insolvenzrechts,...