Fordismuskrise Definition

Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Fordismuskrise für Deutschland.

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Fordismuskrise

Fordismuskrise ist ein Begriff, der sich auf eine wirtschaftliche Krise bezieht, die durch den Zusammenbruch des Fordismus-Modells verursacht wird.

Der Fordismus war ein Produktionsmodell, das in den 1910er und 1920er Jahren von Henry Ford eingeführt wurde und sich auf die Massenproduktion von standardisierten Gütern durch Einsatz von Fließbandarbeit und der Teilung der Arbeit konzentrierte. Die Fordismuskrise tritt auf, wenn das Fordismus-Modell nicht mehr effizient genug ist, um den sich wandelnden Marktbedingungen gerecht zu werden. Dies kann auf verschiedene Faktoren zurückzuführen sein, einschließlich der technologischen Entwicklungen, Änderungen im Verbraucherverhalten oder der Erschöpfung von Rohstoffen. Ein wesentlicher Aspekt der Fordismuskrise ist die zunehmende Überproduktion. Da die Massenproduktion auf eine hoheNachfrage abzielt, kann es zu einem Ungleichgewicht kommen, wenn die Nachfrage nach bestimmten Produkten zurückgeht oder sich verändert. Dies kann zu einem Überangebot führen und zu einer Abschwächung der Wirtschaft beitragen. Des Weiteren führt die Fordismuskrise oft auch zu sozialen und politischen Problemen. Das Fordismus-Modell geht davon aus, dass die Löhne der Arbeiter ausreichen, um die produzierten Güter zu kaufen. Wenn jedoch die Ungleichheit zwischen Arbeitnehmern und Unternehmen zunimmt, kann dies zu einer Verschlechterung der Kaufkraft der Arbeitnehmer führen, was wiederum die Nachfrage nach Gütern verringert. In der heutigen globalisierten Wirtschaft hat die Fordismuskrise neue Dimensionen erreicht. Die zunehmende Konkurrenz aus Schwellenländern, die Effizienzsteigerungen durch Innovationen und Automatisierung sowie die Veränderungen des Konsumverhaltens haben den Druck auf das Fordismus-Modell verstärkt. Dies hat zu einer Suche nach neuen wirtschaftlichen Modellen geführt, die den sich entwickelnden Anforderungen des Kapitalmarkts gerecht werden.
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