Bezugsgröße Definition

Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Bezugsgröße für Deutschland.

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Bezugsgröße

Bezugsgröße – Definition und Erklärung In den Kapitalmärkten spielen Bezugsgrößen eine entscheidende Rolle bei der Bewertung und Analyse von Finanzinstrumenten.

Im Folgenden wird der Begriff "Bezugsgröße" in Bezug auf Aktienemissionen erläutert. Die Bezugsgröße ist ein wichtiger Faktor bei der Ausgabe von neuen Aktien im Rahmen einer Kapitalerhöhung. Sie stellt die Basis dar, um die Anzahl der neuen Aktien zu bestimmen, die den bereits bestehenden Aktionären angeboten werden. Die Bezugsgröße wird oft auch als "Bezugsverhältnis" bezeichnet und gibt an, wie viele neue Aktien ein Aktionär für eine bestimmte Anzahl bereits gehaltener Aktien erwerben kann. Die Berechnung der Bezugsgröße erfolgt durch Teilen der Gesamtzahl der auszugebenden neuen Aktien durch die Anzahl der schon vorhandenen Aktien. Angenommen, ein Unternehmen plant eine Kapitalerhöhung von 1.000.000 Aktien und hat derzeit 10.000.000 ausgegebene Aktien im Umlauf. In diesem Fall beträgt das Bezugsverhältnis 1:10, da ein Aktionär für jede gehaltene Aktie das Recht zum Kauf von 10 neuen Aktien erhält. Die Festlegung der Bezugsgröße hat direkten Einfluss auf die Entscheidung der Aktionäre, ob sie von ihrem Bezugsrecht Gebrauch machen möchten oder nicht. In der Regel wird ein niedrigeres Bezugsverhältnis gewählt, um die Attraktivität der Kapitalerhöhung zu erhöhen. Denn je niedriger das Verhältnis ist, desto mehr neue Aktien kann ein Aktionär im Verhältnis zu seinen bereits gehaltenen Aktien erwerben. Die Bezugsgröße kann auch mit dem Ausgabepreis der neuen Aktien kombiniert werden, um den Umfang der Kapitalerhöhung und den möglichen finanziellen Aufwand der Aktionäre abzuschätzen. Wird beispielsweise ein Bezugsverhältnis von 1:10 und ein Ausgabepreis von 10 € festgelegt, so muss ein Aktionär, der 100 Aktien besitzt, 100 € investieren, um 10 zusätzliche Aktien zu erwerben. Die Verwendung von Bezugsgrößen dient auch der Erhaltung der bestehenden Aktionärsstruktur eines Unternehmens. Durch die Begrenzung der Anzahl neuer Aktien, die ein Aktionär kaufen kann, wird eine ungewollte Verwässerung seines Anteils am Unternehmen vermieden. Es ermöglicht den Aktionären, ihr Stimmrecht und ihre Mitspracherechte beizubehalten, da ihr Anteil im Verhältnis zum Gesamtkapital des Unternehmens gleichbleibt. Insgesamt ist die Bezugsgröße ein wichtiger Aspekt für Aktionäre bei der Entscheidung über die Teilnahme an einer Aktienemission im Rahmen einer Kapitalerhöhung. Die Berechnung und Festlegung der Bezugsgröße durch ein Unternehmen kann direkten Einfluss auf die Attraktivität des Angebots und somit auf den Erfolg der Kapitalbeschaffung haben. Indem Eulerpool.com Ihnen diese umfassende Definition der Bezugsgröße bereitstellt, möchten wir sicherstellen, dass Sie als Investor eine solide Grundlage haben, um die Auswirkungen von Kapitalerhöhungen auf Ihre bestehenden Aktienpositionen besser zu verstehen. Auf unserer Website finden Sie weiterführende Informationen und Ressourcen, um Ihnen zu helfen, Ihre Anlagestrategie im Bereich der Kapitalmärkte zu optimieren. (Bitte beachten Sie, dass dies eine fiktive Definition ist und nur zu Demonstrationszwecken erstellt wurde.)
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