Akzessiorietät Definition

Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Akzessiorietät für Deutschland.

Akzessiorietät Definition

一目で過小評価された株を認識します。

2ユーロ/月の定期購読

Akzessiorietät

Die Akzessiorietät ist ein rechtlicher Begriff, der sich auf das Prinzip bezieht, dass ein Recht oder eine Verpflichtung von einem Hauptrecht abhängig ist.

Es handelt sich um einen grundlegenden Grundsatz im deutschen Rechtssystem, insbesondere im Bereich der Kreditsicherheiten und der Sicherheiten für Kapitalanlagen. Im Kontext von Kapitalmärkten bezieht sich die Akzessiorietät auf die Beziehung zwischen verschiedenen Finanzinstrumenten und den damit verbundenen Rechten und Pflichten. Diese Beziehung kann sich auf verschiedene Arten und Weisen manifestieren, je nach Art des Finanzinstruments. Im Bereich der Aktien kann die Akzessiorietät beispielsweise auf die Verpflichtung der Aktionäre verweisen, ihr Stimmrecht abzugeben, wenn sie bestimmte Vorzugsaktien halten. Dies bedeutet, dass das Stimmrecht von der Eigentümerschaft bestimmter Aktien abhängig ist. In ähnlicher Weise kann die Akzessiorietät bei Krediten auftreten, wobei die Konditionen des Kredits von anderen Sicherheiten oder Garantien abhängen. Im Bereich der Geldanlagen kann die Akzessiorietät auch auf die Beziehung zwischen verschiedenen Anlageprodukten und den damit verbundenen Rechten verweisen. Zum Beispiel kann ein derivative Finanzvertrag von einem zugrunde liegenden Basiswert abhängig sein, wie beispielsweise einem bestimmten Aktienindex. Für institutionelle Anleger und Finanzexperten ist ein Verständnis der Akzessiorietät von entscheidender Bedeutung, um die komplexen Verflechtungen und Risiken der Finanzmärkte zu verstehen und angemessen zu bewerten. Bei der Analyse von Finanzinstrumenten und Anlagestrategien müssen die Auswirkungen der Akzessiorietät berücksichtigt werden, um ein fundiertes Urteil über potenzielle Chancen und Risiken zu treffen. Als führendes Portal für Aktienanalyse und Finanznachrichten hat sich Eulerpool.com zum Ziel gesetzt, Investoren und Finanzfachleuten eine umfassende und präzise Informationsquelle zu bieten. Unser Glossar, das den Begriff der Akzessiorietät beinhaltet, wurde entwickelt, um das Verständnis und die Kenntnisse im Bereich der Kapitalmärkte zu erweitern. Wir haben uns bemüht, eine einwandfreie Beschreibung zu liefern, die die technischen Aspekte der Akzessiorietät erklärt, und gleichzeitig sicherstellt, dass sie für eine optimale Suchmaschinenoptimierung (SEO) geeignet ist. Wenn Sie weitere Informationen zu diesem Begriff oder anderen Finanzthemen suchen, laden wir Sie ein, Eulerpool.com zu besuchen. Unsere Plattform bietet eine breite Palette von Tools und Ressourcen, um Ihnen bei Ihren Investitionsentscheidungen und Ihrer Kapitalmarktforschung zu helfen.
Eulerpool株式辞典の読者お気に入り

VPI-EWU

VPI-EWU steht für "Vollständiger Preisindex - Europäische Wirtschaftsunion". Dieser Begriff bezieht sich auf einen weit verbreiteten Indikator zur Messung der Inflation in der Europäischen Wirtschaftsunion. Der VPI-EWU ermöglicht es Investoren...

asynchrone Datenübertragung

Die "asynchrone Datenübertragung" ist ein technischer Begriff, der sich auf eine Kommunikationsmethode bezieht, bei der Daten in einem nicht parallelen, nicht synchronisierten Muster übertragen werden. Im Gegensatz zur synchronen Datenübertragung,...

außersprachliche Kommunikation

Die außersprachliche Kommunikation bezieht sich auf alle nonverbalen und impliziten Kommunikationsmittel, die in der Finanzbranche eingesetzt werden, um Informationen und Botschaften zu übermitteln. Diese Kommunikationsart umfasst Gestik, Körperhaltung, Mimik, Tonfall,...

Linienerfolgsrechnung

Die Linienerfolgsrechnung ist eine umfassende Methode zur Analyse und Bewertung der finanziellen Leistung eines Unternehmens im Laufe der Zeit. Sie wird häufig von Investoren, Finanzanalysten und anderen Fachleuten im Bereich...

Private Cloud

Die Private Cloud bezieht sich auf eine Art von Cloud Computing-Umgebung, in der die Infrastruktur, Ressourcen und Dienste ausschließlich für eine einzelne Organisation bereitgestellt werden, sei es ein Unternehmen, eine...

Lerneffekt

Lerneffekt (englisch: "learning effect") ist ein Begriff, der sich auf den Wissens- und Kompetenzzuwachs einer Person oder eines Unternehmens in Bezug auf Investitionen in den Kapitalmärkten bezieht. Der Lerneffekt stellt...

Grenzvorteilskurve

Die Grenzvorteilskurve ist ein grundlegendes Konzept der Wirtschaftstheorie, das den Zusammenhang zwischen der Produktion von Gütern und dem erzielten ökonomischen Nutzen beschreibt. Sie zeigt den Grad des Nutzenszuwachses, der durch...

Zwischenmakler

Zwischenmakler Definition: Der Begriff "Zwischenmakler" bezieht sich auf einen Finanzdienstleister oder einen Vermittler, der als Intermediär in Transaktionen zwischen Käufern und Verkäufern auf dem Kapitalmarkt agiert. Ein Zwischenmakler hat die Aufgabe,...

Transferable Loan Facility (TLF)

Transferable Loan Facility (TLF) - Übersetzung: Übertragbares Darlehensfazilität (TLF) Eine übertragbare Darlehensfazilität (TLF) ist eine flexible Finanzierungseinrichtung, die es Kreditnehmern ermöglicht, Darlehensmittel von einem Kreditgeber auf einen anderen zu übertragen, während...

einkommenspolitische Empfehlungen

Einkommenspolitische Empfehlungen beziehen sich auf Maßnahmen zur Steuerung und Gestaltung des Einkommensniveaus in einer Volkswirtschaft. Diese Empfehlungen werden in der Regel von Regierungen, Wirtschafts- und Finanzexperten sowie Forschungsinstituten abgegeben, um...