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TSMC trotzt Herausforderungen: Die Hürden der US-Chipproduktion

Eulerpool Research Systems 17 gen 2025

Takeaways NEW

  • TSMC investiert 65 Milliarden Dollar in Chipfabriken in Arizona trotz teurer Herausforderungen.
  • Die US-Produktion sieht sich Verzögerungen, Fachkräftemangel und teurer Chemikalienversorgung gegenüber.
Das ehrgeizige Vorhaben von Taiwan Semiconductor Manufacturing Company (TSMC), in den USA eine hochmoderne Chipfabrik zu errichten, steht vor komplexen Herausforderungen. CEO und Vorsitzender C.C. Wei erläuterte bei einer Veranstaltung der National Taiwan University, dass die neue Fabrik in Arizona aufgrund detaillierter Bauvorschriften und umfassender Genehmigungsverfahren länger braucht als vergleichbare Projekte in Taiwan. Wei betonte, dass es besonders schwierig sei, die aktuellste Chiptechnologie in den USA vor Taiwan zu nutzen, angesichts der erheblichen Verzögerungen. In Arizona plant TSMC, stattliche 65 Milliarden Dollar in drei große Fabriken zu investieren. Trotz der bestehenden Hürden versicherte Wei, dass die Qualität der in Arizona produzierten Chips mit der in Taiwan gleichziehen würde. Der CEO äußerte sich zuversichtlich hinsichtlich eines reibungslosen Produktionsanlaufs. Zusätzlich zu den regulatorischen Herausforderungen sieht sich TSMC mit einem Mangel an Facharbeitskräften und einer lückenhaften Lieferkette konfrontiert. Diese Faktoren haben den ohnehin schon verlängerten Zeitplan für das Projekt weiter beeinträchtigt. Um diesen Schwierigkeiten entgegenzuwirken, investierte TSMC 35 Millionen Dollar in die Entwicklung von 18.000 Vorschriften und hat ein Expertenteam beschäftigt, das mit der lokalen Regierung an Lösungen arbeitet. Die Versorgung mit Chemikalien stellt ebenfalls ein Problem dar, da diese in den USA erheblich teurer sind als in Taiwan. TSMC sah sich gezwungen, Schwefelsäure aus Taiwan nach Los Angeles zu verschiffen und anschließend nach Arizona zu transportieren. Der Arbeitskräftemangel hat zu weiteren Kostensteigerungen geführt. Da nicht genügend Bauarbeiter vor Ort waren, hat TSMC zahlreiche Arbeitskräfte aus Texas hinzugezogen und musste für deren Umzug und Unterbringung aufkommen. Die US-Regierung unterstützt diese Investitionen tatkräftig mit einem Subventionspaket von 6,6 Milliarden Dollar. Dies ist Teil der Bestrebungen, die geografische Abhängigkeit von der Chipfertigung in Asien, speziell in Taiwan, zu mindern. US-Handelsministerin Gina Raimondo verkündete kürzlich, dass TSMC in Arizona begonnen hat, fortschrittliche 4-Nanometer-Chips für US-Kunden herzustellen – ein bedeutender Fortschritt für die Halbleiterstrategie der Biden-Administration.

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